Teil 32

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Ichging an den weißen Küchenkühlschrank. Meine langen, eisblondenHaare schwingten elegant in der Luft. Eilig holte ich meine Wein ausden Kühlschrank. In dem Wein war Rotwein mit Kaninchenblut, was ichselbst gefangen und getötet haben. Das Blut habe ich sorgfältig ausdem Körper geholt und in Weinflaschen eingepackt, wo sich schonRotwein befand. Mit meinen Wein in der rechten Hand ging ich zumWohnzimmer, wo schon Sawyer auf einen roten Samtsessel auf michwartete. Ich ging mit meinen Wein auf Saywey Soß. Sie trug einenhellrosanen spitzen Schlafkleid und ich trug ein schwarzes spitzenSchlafkleid. "Na meine süße Alice." Saywey lächelte undstrich mir die Haarsträhnen von meinen Gesicht.

Manchmalschleichte ich mich nachts zu Liam, mit dem ich immer ins Bett ging.Zur Tarnung trug ich immer schwarze Sachen und eine schwarzeBaskenmütze, damit man mich nicht so leicht erkennen konnte. Wennman mich gut kannte, wusste man, das ich nie der Typ dafür war,komplett alles in Schwarz zu tragen, so sehr ich die Farbe Schwarzauch mochte.

Ichdenke, Saywey wusste von meinen nächtelangen Ausflügen und das ichsie betrog. Aber sie hatte mich nie darauf angesprochen, also schienes ihr nichts auszumachen. hoffte ich innerlich.

Ichwusste das es falsch war Sawyer zu betrügen. Sie gab mir alles wasich brauchte und sogar ein Schlafzimmer. Ich sollte eigentlich totalglücklich sein. Eigentlich... Es ist war nicht so das mir etwasfehlte, was mir Liam geben konnte. Es lag einfach daran, das ich dasmenschliche Geschlecht vermisste, mit dem ich sonst immer was hatte.Dafür sollte man mir keinen Vorwurf machen, fand ich. Ich liebtenunmal beide. Aber ich wusste, das ich eine Zweierbeziehung nichtewig aufrechterhalten kann. Deswegen musste ich mich langsamentscheiden. Nicht in zwei Wochen sondern länger. Bis ich eineendgültige Entscheidung getroffen habe.

EinesTages hatte ich einige Liebeskratzer auf meine Rücken gehabt, dievon Liam kamen, mit dem ich immer nachts im Bett war. Sie fragte niedanach, woher diese Liebeskratzer kamen, weil es für sie sich wievon selbst erklärte. Sie nahm fest an, das se diese Liebeskratzerverursacht hat. "Ein Junge würde es sicher nicht wagen, sich inden Rücken eines Mädchens festzukrallen. Das konnte nur ich sein."hatte sie damals zu mir gesagt und ihre lange schwarzen Haare dabenach hinten geschwungen.

Siewar nicht eifersüchtig auf Liam, denn sie wusste, das sie hübscherund heißer war als Liam. Natürlich wusste sie von den nächtelangenAusflügen. Sie nahm es nich böse, das Alice das tat. Sie brauchtehalt auch einen Mann. Vor ihr aus könnte Alice auch eineZweierbeziehung betreiben, solange Alice auch mit Saywer eineBeziehung führte. Sonst würde sie entweder Liam töten oder Alicerausschmeißen. "Keine Sorge Liam, du kannst mir Alice nichtnehmen." sagte sie laut, während sie ihre Haare kämmte undsich ein teures Parfüm von Chanel auf ihren Hals sprühte. "Wenndu sie für dich ganz allein haben willst, wird das für dichKonsequenzen haben. Sie wird dich dann schon bald vergessen. Du wirstschon sehen." Sie lachte laut und zog sich ihre teuerstenlilanen Spitzen-BH an und zog sich noch ein rosa Samtmantel.

Manchmalhatte ich das Gefühl, das meine Liebe zu Liam verschwunden war.

Wiekonnte das passieren? fragte ich mich traurig.

Dochein winziger Teil von mir sehnte sich nach ihm und seinem Geruch. Undes erinnerte ich daran, das es auch eine Welt ohne Frauenliebe gab.Meine nächtelangen Ausflüge wurden nach einer Zeit immer wenigerund meine Lügen zu Sawyer damit auch. Und meine Liebe undsehnsüchtige Sehnsucht zu Saywey wurde immer stärker. Ich hatteAngst, das ich Liam eines Tages vergessen würde. Das war meinegrößte Angst.

Unddas schlimmste daran ist, das ich mich nicht mal daran erinnernwerde. dachte ich hoffnungslos und angsterfüllt.

Ichstarrte die weiß verzierte Decke an seuftzte leise:"Oh Liam."Meine Beine schwebten in der Luft. Ich lag mit dem Rücken auf meinenBett und trug einen schwarzen Schlafsatinmantel. Mein weißer teurerSpitzen-BH schaute leicht aus dem Satinmantel hervor. "Na meineSüße." "Hey Saywer."Ich kniete mich hin. Sayweyschlang ihre Arme um meinen Bauch und saß hinter mir. "Komm herSüße." flüsterte sie mir ins Ohr und küsste mich am Hals.Ich kicherte hörbar. "Es kitzelt." meinte ich kichernd.Sie schaute grinsend auf meine Lippen und küsste mich innig undlange. Langst streicht sie küssend meinen Satinmantel von mir, bisich nur noch in Unterwäsche vor ihr war.

Verführung - (Ge) suchtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt