Kapitel 8

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Es ist der nächste Tag. Sonntag der Zehte März... Es gibt nicht viel zu erzählen... ich habe mich in ein Buch vertieft während mir viele verschiedene Gedanken die den gestrigen Tag betreffen umherflogen.

Ich frage mich was Clara gerade macht... warum hat sie gestern geweint... warum frage ich mich das... normalerweise interessiert mich das nicht...

Ich bin spät aufgewacht. Gegen 14:30. Und mein Vater sitzt wie immer im Wohnzimmer und liest Zeitung. "Pravda" heißt sie... Das ist Russisch und heißt Wahrheit... soweit ich weiß...

Doch Auf einmal schreibt mir Clara.

Doch Auf einmal schreibt mir Clara

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Ich verstehe das alles nicht... Ich habe keine beschwerden... Mein Herz schlägt so schnell wenn ich an Clara denke... was ist nur los mit mir... Ich glaube ich muss mit Vater darüber reden...

Also stehe ich auf und mache mich auf den weg zum Wohnzimmer. Auf dem Weg dorthin denke ich nach was ich ihm eigentlich sagen möchte, weil ich mir selbst kaum erklären kann was los ist. Ich stehe vor dem Wohnzimmer, ich weiß nicht ob ich wirklich reingehen soll. Doch ich weiß wenn irgendwer helfen kann dann ist es mein Vater.

"Was stehst du da so rum, komm rein und erzähl mir was los ist", sagt mein Vater plötzlich mit einer sehr sanften aber auch autoritären Stimme.

"Vater, ich weiß nicht was mit mir los ist...", sagt ich sehr leise

"Ich dir hab doch gesagt das du mich nicht Vater nennen musst, Papa oder Dad reicht auch aus.", sagt mein Vater.

"Ja Papa...", Murmel ich vor mich hin.

"Also... wer ist sie?", fragt mich mein Vater.

"W- Was? w- woher weißt du?", stottere ich vor mich hin.

"Hahaha, glaub mir das ist offensichtlich", sagt mein Vater lachend.

"Mein Sohn vor vielen Jahren hatte ich das selbe, dass sind gefühle mein Sohn", erklärt mir mein Vater

"Ge- Gefühle?", sage ich verwundert, während ich kaum ein Wort rausbekomme.

"Du fragst dich jetzt bestimmt wie das sein kann, du kannst doch garnicht fühlen. Und das stimmt auch, aber nur teilweise. Wir haben es so in der DNA das die Männlichen nachkommen unserer Familie keine Gefühle haben, zumindest habe ich es dir bisher so erklärt. Tatsächlich haben wir aber die Fähigkeit zu fühlen in unseren Genen. Nur können wir diese nicht "Freischalten".", Erklärt mir Vater

"Das Verstehe ich nicht Vat- ich meine Papa.", sage ich ihm.

"Guck mal wenn ein Kind geboren wird hat es in den meisten fällen Blaue Augen, dass ändert sich aber oft im laufe der Zeit. Das heißt die Gene für andere Augenfarben müssen "Freigeschalten" werden damit sich die Augenfarbe ändert und das passiert in dem man Älter wird. Das heißt es gibt immer einen bestimmten "Trigger" der bestimmte teile in deinen Genen "Freischaltet" und sich dadurch etwas an dir verändert." sagte mein Vater

"Und was ist jetzt dieser "Trigger"?", frage ich ganz interessiert.

"Das Mädchen das du kennengelernt hast, sie hat es ausgelöst das du etwas fühlen kannst. allerdings braucht es mehr als das um vollständig fühlen zu können, aber das ist ein bedeutender Schritt", sagte mir mein Vater mit einem Stolzen Lächeln im Gesicht.

"Danke Vate- ich meine Papa, ich werde mir jetzt ein paar gedanken machen", sage ich meinem Vater und verschwinde in meinem Zimmer

Ich lege mich auf mein Bett und dachte denn ganzen Tag nur nach... wie es weiter geht... und was ich jetzt tun sollte. Und wann ich Clara wiedersehen kannn. Bald darauf bin ich eingeschlafen.



Salbor - Der Junge der nicht fühltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt