Kapitel 14

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Ich wurde von Frau Lobert zur Schule gefahren.

"Sag mal Salbor, warum willst du jetzt schon zur Schule gehen?", fragte mich Frau Lobert.

"Ich freue mich mein Leben neu zu erkunden, meine Damaligen Freunde kennenzulernen", entgegnete ich ihr Freundlich.

"Salbor kann es sein... naja, egal wir sind da", sagte Frau Lobert während sie aus dem Fenster schaute.

"Ist das die Schule?", sagte ich. Während auch ich aus dem Fenster schaute. Was ich sah war ein Internat.

"Ja Salbor ,dass ist sie.", sagte Frau Lobert.

Ich wusste das etwas nicht stimmen kann. Niemals war ich vorher auf einem Internat. Also habe ich gehandelt.

"Ok Google wo ist die nächste Bushaltestelle." Fragte ich während ich auf mein neu aufgesetztes Smartphone schaute.

"Hier sind Bushaltenstellen in deiner Nähe.", Antwortete mir die Künstliche Intelligenz.

Die nächste Bushaltestelle war 2km entfernt. Das macht keinen Sinn, weil mir gesagt wurde, dass ich an einer Bushaltestelle neben meiner Schule erschlagen wurde.

"Frau Lobert fahren sie mich bitte sofort Nachhause", sagte ich Autoritär und wütend.

"Ich darf nicht Salbor", sagte Frau Lobert zu mir bemitleidenswert.

"ICH SAGTE SOFORT", schrie ich so laut, dass die 6 Klässler draußen weg rannten. Wir saßen in einem Schalldichten Wagen...

Frau Lobert guckt geschockt. Darauf hin dreht sie sich ruckartig um und gibt Vollgas. Nachhause.

"Salbor ich weiß nicht was mit dir los ist aber ich steh hinter dir. Mach deinen Eltern Feuer unterm Hintern.", sagte Frau Lobert während sie konzentriert auf den Verkehr achtet.

Als wir angekommen waren rannte ich zur Haustür, sturmklingeln war dann angesagt.
Als dann die Tür von meiner Mutter geöffnet wurde, schrie ich ihr folgendes ins Gesicht:

"WARUM SCHICKT IHR MICH AUF EIN INTERNAT IHR TAUGENICHTS VON ELTERN."

Meine Mutter schreckte zurück. Sie war geschockt. Mein Vater kam dann um die Ecke und packte mich beim Kragen.

"Wie kannst du es dir erlauben deine eigene verdammte Mutter anzuschreien", sagte mein Vater der hinter meiner Mutter stand in einem enttäuschten Ton.

"Wie könnt ihr es wagen mich anzulügen und mir vor zu gaukeln, dass ich auf die gleiche Schule wie vorher gehe."

"Es ist nur zu deinem besten Salbor", sagte meine Mutter während ihr Tränen aus den Augen floßen.

"Mama... tut mir leid... ich wollte nicht...", sagte ich geschockt.

Ich wollte weg von hier. Also hab ich es getan. Ich nahm die Beine in die Hand und rannte, rannte wie noch nie zuvor. Wir lebten mitten in einer Wohnsiedlung. Also rannte ich erstmal zur Stadtmitte.
Natürlich reichte mir dafür Ausdauer nicht aus, also musste ich ab der Hälfte des Weges laufen. Ich Atmete schwer und meine Beine haben weh getan.

Als ich in der Stadtmitte ankam hatte ich mich wieder an einen normalen Atemrhytmus gewöhnt.
Ich hatte 5€ in der Hosentasche. Also ging ich in ein Einkaufszentrum Namens "Galeriepalast" um mir was zum Essen zu kaufen. Ich bin runter ins Untergeschoss und habe mir dort einen Apfel gekauft. Ich setzte mich auf einen Bank und genießte meinen Apfel. Ich verspürte das Gefühl eines Déjà-vus.

"Hi Salbor", sagte eine unbekannte Stimme. Ich schaute mich um doch da war keiner.
"Wie geht's dir Salbor", hörte ich. Ich stand auf schaute wieder Wild um mich.
"Komm zur Josephine-von-Dalmar Schule, ich warte dort auf dich.", sagte die Stimme.

Es war 12:30 Uhr. Ich war verwirrt und begab mich auf den Weg zur besagten Schule. Ich folgte wortwörtlich den Anweisungen einer Stimme in meinem Kopf. Drehe ich durch?

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Vielen Dank fürs Lesen. Das war jetzt ein längeres Kapitel. Ich hatte einfach soviel Spaß am schreiben das ich nicht mehr aufhören konnte. Auf jeden Fall könnt ihr euch noch auf weitere Kapitel dieser Länge freuen. Und lange Warten müsst ihr auch nicht.

Bis zum nächsten Mal
Euer Dnolds

Ps. Danke an xslytherincreepx und louUnicorn29 für das Positive Feedback ;)

Salbor - Der Junge der nicht fühltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt