Kapitel 13

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{Wizkid-Fever}
Ich dachte mir ich füge auch mal paar Lieder hinzu. Viel Spaß🤪

,,Das schmeckt so unglaublich gut." stöhnte ich, als ich mit dem Essen fertig war.
„So siehst du auch aus." Lachte Carlos und grinste amüsiert.
„Hä? Wie soll ich das denn jetzt verstehen?"
„Dein Gesicht. Wenn ein Hund es ablecken würde, würde er satt werden." grinste Camillo.
„Gib mir die Serviette." sagte ich augenrollend an Camilo gewandt und hielt ihm meine Hand hin.
„Komm ich mach das." sagte er und war schon dabei mein Gesicht mit der Serviette zu befummeln.
„Ich schaff das schon, danke." sagte ich und riss ihm die Serviette aus der Hand.
-
„Notfall! Estel, sofort Besprechung." rief ich außer Puste.
„Was ist?" fragte sie mit gerunzelter Stirn, als sie vor mir zum Stehen kam.
„Du machst es mir echt nicht einfach. Ich habe den ganzen Abend deine Neandertaler Brüder versucht von dir fern zu halten, du meinst aber hier ein Techtel-Mechtel mit deinem Loverboy zu machen. Entweder ihr haltet euch unter Kontrolle oder ich bin gezwungen deine Brüder in der Abstellkammer zu lassen." sagte ich.
„Wie?Abstellkammer?"fragte sie.
„Hab sie eingesperrt." Uh hier sind noch Chips.
„Du hast was?" schrie sie und gab mir einen Stoß in mein Bein.
Ich zuckte bloß mit den Schulter.
Ich wollte gerade nach den Chips greifen als Estel mich unterbrach.
„Ehm, Scar?"
„Was? Lass mich In Ruhe ess..."wollte ich sie zurecht weisen, wurde dann aber zur Seite gezogen und meine ganzen Chips landeten auf den Boden. Ich konnte sie nur mitleidig ansehen. Rip.
„Was soll das?" Quengelte ich und sah mir Camilo und Carlos an. Beide hatten einen wütenden Blick.
„Was soll was?" fragte Carlos bissig. Demonstrativ zeigte ich auf die Chips, die wegen den Beiden den Boden küssen dürfen.
„Ach tut uns Leid, aber wir waren gerade in einer Abstellkammer eingesperrt also shut up."
Sagte Camilo.
„Ihr seid solche Drama-Queens. Aber sonst immer  auf Mann machen." sagte ich und rollte mit meinen Augen.
„Die ist verrückt. Völlig verrückt." sagte Carlos, legte seinen Arm um Camillo und ging.

Ich wollte schon einen Freudentanz machen da sie mich verschonten, bis mir auffiel wohin sie liefen.
Ich riss die Augen geschockt auf als ich sah wie sie sich Ethan immer mehr näherten und wollte schon los sprinten.
Die Betonung liegt bei ‚wollte' denn Estel hielt mich am Arm zurück.
„Lass die nur machen, ich habe Ethan vorgewarnt. Danke für die Zeit wo du meine Wachhunde unter deiner Obhut hattest." ich sah sie verblüfft an.
„Wie?" fragte ich sprachlos.
„Nunja.... er hat mich auf ein Date eingeladen und hat gesagt; „wenn ich dich weiterhin sehen möchte muss ich einstecken."" Sagte sie mit geröteten Wangen.
„Naja wenns nur das i.. Moment! Was? Ein Date? Oh my Goodness." kreischte ich.
„Shhht!" zischte Estel und schlug mir gegen das Knie.

„Hör auf damit Camilo!" schrie ich als er meinte mich die ganze Zeit von der Bank zu schupsen.
„Dein Arsch nimmt mir den ganzen Platz weg." sagte er grinsend.
Ich zog scharf die Luft ein.
„Ich weiß das dieser Booty sexy ist aber du darfst sowas nur denken und nicht sagen." sagte ich beleidigt und mir stieg die Röte ins Gesicht.
„Du könntest deinen süßen Hintern ja auf meinen Schoß befördern." sagte er amüsiert und zog eine Augenbraue hoch als ich ihn sprachlos ansah.
„Ich könnte auch mein Knie, zwischen deine Beine befördern." lächelte ich zuckersüß.
„Danke übrigens, jetzt ist meine schöne weiße Hose dreckig." sagte ich und zeigte demonstrativ auf die Flecken, die durch die Wiese entstanden sind.

„Du wirst das nicht tun." sagte Carlos fest entschlossen zu seinem Bruder. Sein Kiefer zuckte und er war angespannt. Im Gegenzug zu ihm war Camilo die Ruhe in Person.
Mittlerweile hatten wir es schon 22 Uhr und die Gäste von Estel waren schon weg, nur ich war hier.
„Doch, du wirst mich nicht aufhalten können."
Sagte Camilo ruhig und sah seinem Bruder, fest entschlossen in die Augen.
„Doch, ich werde das tun. Da kann so viel passieren." sagte Carlos und stand ruckartig von seinem Stuhl auf sodass dieser nach hinten fiel und mich, seine Mutter und Estel zum zusammen zucken brachte. Der Vater sah so aus, als wüsste er das sowas passiert. Er war nämlich der Erste der was sagte.
„Ihr seit jetzt Beide ruhig, verdammt nochmal. Ihr geht da beide nicht hin! Verstanden? Wenn ich auch nur mitbekommen sollte, das ihr es nur versucht habt, gnade euch Gott." sagte der Vater mit solch einem Zorn, den ich für ihn niemals vorstellbar gefunden habe.
„Ist ja mal wieder so typisch, wenn ich ins Spiel komme ist alles Tabu. Aber wenn ich mal nichts davon weiß und nur Carlos was tun kann, ist es okey. Wieso behandelt ihr mich so? Denkt ihr wirklich so sehr, ich bringe es zu Nichts?" fragte Camilo immer noch ruhig aber ich sah, wie er sich von Wort zu Wort immer mehr anspannte.
„Du Dickschädel das hat doch nichts damit zu tun. Du solltest dich auf andere Sachen konzentrieren. Dein Bruder ist speziell ausgebildet für sowas und selbst bei ihm habe ich ein mulmiges Gefühl." sagte der Vater.
„Ruhe jetzt, wir haben noch einen Gast." sagte Die Mutter und kam auf mich zu.
„Liebes, es ist schon spät wirst du abgeholt? Deine Mutter machte sich bestimmt Sorgen. Soll mein Sohn dich fahren? Oder willst du doch hier schlafen?" fragte sie mich liebevoll.
Ich sah Camilo an und wollte schon sagen das das nicht nötig ist, da ich alleine gehen kann. Weil Camilo sah noch ziemlich wutgeladen aus aber dann, sprach er plötzlich.
„Ich fahre sie schon." sagte Camilo und nahm mich bei der Hand um mich raus zu ziehen.
„Tschüss schönen Abend ihnen noch. Und Estel danke für die Einladung."
Konnte ich gerade noch so sagen.

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