without me, taekook [Abgebrochen]

T H I R D Y - F O U R

JUNGKOOK

,,Mom, ich bin dann weg", sagte ich zu meiner Mutter die im Wohnzimmer saß und sich um meinen kleinen Bruder kümmerte.

Sie schaute mich verwirrt an. ,,Wo hin gehst du denn? Du hast doch erst nächste Woche Therapie."

Ich lächelte leicht. ,,Ich fahr Freunde besuchen!" Nun schaute sie mich Überrascht an.

,,Warte... Wen denn? Du hast doch hier keine Leute die du kennst, geschweige denn Leiden kannst" Mein kleiner Bruder setzte sich auf ihren Schoß um mit ihr zu Kuscheln, ich lächelte daraufhin.

,,Ich fahr ja auch nach Daegu", sagte ich Schulterzuckend, jetzt schien sie noch besorgter.

,,Woher kennst du denn jemanden in Daegu?"

Ich lachte kurz. ,,Ich hab halt jemanden kennengelernt."

Sie setzte meinen kleinen Bruder wieder neben sich und stand dann auf um zu mir zu kommen. ,,Wer bist du und was hast du mit meinem Sohn gemacht?" Sie grinste belustigt, aber dennoch besorgt.

Nun war ich derjenige der sie Verwirrt anschaute, scheinbar merkte sie das und begann auch schon wieder zu sprechen. ,,Das war das erste mal seit langem das ich dich so Glücklich gesehen habe, Kookie. Diese Freunde scheinen dir gut zu tuen und das Freud mich."

Ich wurde rot und nickte. ,,Sie machen mich echt glücklich."

Meine Mutter lächelte und nahm mich in den Arm.

,,Ich will auch!", sagte plötzlich mein Kleiner Bruder und breitete die Arme aus, ich lachte, löste mich kurz von meiner Mom und hob Hyunji hoch. Meine Mutter Umarmte uns Beide dann und Hyunji lachte fröhlich.

Wir verweilten so für eine Weile, ehe ich dann aber los musste. Ich verabschiedete mich von den Beiden und verließ die Wohnung um zu meinem Auto zu kommen in dem ich dann auch kaum später los fuhr.

| Taekook |

Nach einer Stunde sah ich endlich das Straßenschild auf dem Daegu stand und seufzte glücklich. Endlich da, jetzt muss ich nur noch Taehyungs Adresse in das Navi eingeben um bei ihm anzukommen. Ich hoffe echt er Freud sich.

Also hielt ich kurz auf einem freien Parkplatz an und gab die Adresse ein die Yoongi mir gegeben hatte. Danach schrieb ich ihm noch dass ich gleich da sein werde und fuhr auch schon los. Von hier waren es nur noch 7 Minuten und ich war mehr Aufgeregt als ich es zeigen tue. Mein Herz hörte nicht auf schnell zu Schlagen, mein Bauch kribbelte mittlerweile fast schon Schmerzhaft und zittern tat ich auch ein wenig.

Ich will ihn so Unbedingt sehen. Vielleicht werde ich mir dann meinen Gefühlen bewusst, das selbe hatte mir Yoongi Hyung ebenfalls gesagt.
Ich will unbedingt wissen ob ich Taehyung Liebe oder nicht, auch wenn ich mir irgendwie schon Sicher bin das ich es tue. Anders könnte ich mir nicht erklären wie ich auf ihn reagiere.

Ich seufzte zitternt als ich in die Straße einbog in der Taehyung scheinbar wohnte. Das Navi sagte mir auch nur wenige Sekunden später das ich angekommen war, also parkte ich nervös das Auto auf einem der freien Parkplätze und stieg aus. Ich schloss das Auto ab und schaute mich dann um, ich war in einer Straße voll mit schicken Wohnhäusern.

Ich checkte noch mal die Adresse die Yoongi mir gab und sah dann auch das ich direkt davor stand. Mein Herz schlug noch schneller als ich dachte das es könnte.
Langsam begab ich mich zur Haustür und klingelte dort. Für eine Sekunde ging mir durch den Kopf das Taehyung vielleicht nicht der ist als den er sich ausgibt und das Yoongi gar nicht Yoongi ist sondern das jemand sich ebenfalls nur für ihn ausgibt, doch dann viel mir wieder ein das ich mit Beiden ja schon einen Video Anruf hatte. Ich schüttelte leicht meinen Kopf über meine Dummheit und hörte dann wie die Tür plötzlich geöffnet wurde.

Vor mir stand natürlich Yoongi und grinste mich an. Innerlich rastete ich aus, wir sind zwar irgendwie Freunde aber dennoch ist er mein Vorbild.

,,Hyung!" Ich verbeugte mich tief, Yoongi grinste.

,,Hey Jk." Er Umarmte mich dann einfach, überrascht erwiederte ich es und Freute mich innerlich unfassbar sehr.

,,Hi..." Meine Stimme zitterte ein bisschen weshalb ich mich hätte schlagen können, das ist so Peinlich.

Doch ich warf den Gedanken schnell bei Seite und schaute Yoongi aufgeregt an. ,,Wo ist Taehyung?" Ich spielte nervös mit meinen Händen.

,,Oh, der ist in der Küche. Macht grad Essen... Komm rein, ich bring dich zu deinem Liebsten." Er lachte kurz, als ich nach seinem Satz rot wurde.

Ich nickte einfach nur und betrat das Haus, ich zog meine Schuhe aus und folgte Yoongi zu der Küche. Er drehte sich kurz zu mir um und legte einen Finger auf seine Lippen um mir zu deuten das ich leise sein soll. Ich nickte und versuchte ein Lächeln zu Unterdrücken. Ich zitterte mittlerweile sehr doll und wusste einfach nicht wie ich es Unterdrücken sollte. Ich war noch nie so Nervös in meinem Leben.

Yoongi deutete mir das ich erstmal im Flur bleiben sollte, was ich dann natürlich auch tat.

Somit betrat er die Küche. ,,Wer war an der Tür?", fragte Taehyung dann auch schon und durch seine Stimme setzte mein Herz ein oder zwei Sätze aus.

,,Ein Packet ist angekommen. Hast du irgendwas Bestellt?" Ich grinste belustigt.

Kurz blieb es still. ,,Nein.. Ich hab nichts Bestellt. Bist du sicher das es für mich ist?" Taehyung war offensichtlich verwirrt.

,,Steht dein Name drauf. Warte, ich brings her." Yoongi lief wieder zur Tür und grinste, dann winkte er mich zu sich. Immer noch nervös lief ich leise zu ihm und lief dann an ihm vorbei und in die Küche.

,,Hier."

Taehyung drehte sich zu uns um. Mein Herz rastete regelrecht aus und ich spürte wie meine Beine weich wurden. Als Taehyung realisierte was hier los ist, schaute er mich geschockt an und ließ sogar die Gabel fallen die er in der Hand hatte.

,,Jungkook", hauchte er so leise das ich es kaum hörte. Ich lächelte ihn an und noch bevor ich Anfangen konnte zu Reden, zog er mich in seine Arme und drückte mich sehr fest an sich. Seine Nähe ließ mich sofort Wohl fühlen, mein Herz beruhigte sich wieder und ich zitterte kaum noch.

,,Was machst du hier? Warum wusste ich von nichts?" Taehyung schiem ziemlich Überfordert, aber verüblichen konnte ich es ihm nicht.

Er ließ mich gar nicht mehr los, weshalb ich ihn ebenso an mich drückte und seine Nähe in vollen Zügen genoss. Doch genau so wusste ich das wir uns aber bald von einander lösen müssen.