T H I R D Y - E I G H T

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Ja, jutn Tag ich lebe auch noch und dachte das ich mal wieder versuchen sollte zu schreiben da ich nen kleinen Motivations schub habe xD

Heißt aber nicht das ich jetzt wieder regelmäßig updaten werde, aber ich hiffe das ich es irgendwie hinbekomme ;-;

Viel spaß!

×××

JUNGKOOK

Taehyungs Hand zu halten war einfach wundervoll. Ich wusste ehrlich gesagt gar nicht wie ich mich trauen konnte seine Hand zu greifen, denn in der Regel bin ich eher Schüchtern und ich dachte nie das ich jemals einen ersten Schritt machen würde. Doch hier bin ich nun, Taehyungs Hand haltend und glücklich. Ich hätte nie gedacht das Hände halten so ein schönes Gefühl in mir erschaffen kann. Aber reicht das für Liebe...? Ich weiß es einfach nicht.

,,Hey... Jungkook, darf ich dich was fragen?", fragte Taehyung wie aus dem nichts und schaute mich unsicher an.

Ich lächelte. ,,Klar, immer.

Taehyung nickte dankend. ,,Wie schlimm ist es bei dir Zuhause?"

Mein Lächeln vergehte sofort. Ich wurde Traurig. ,,Naja, kommt drauf an was du als Schlimm empfindest", flüsterte ich.

,,Alles ist schlimm für mich wenn es dir nicht gut tut—", meinte er als wäre es das selbstverständlichste und redete dann weiter, ,,—Weiß deine Mom wie dein Stiefvater dich behandelt?"

Ich nickte leicht.

,,Wieso hilft sie dir nicht?", fragte er erneut, ich seufzte.

,,Tut sie. Naja, so gut sie es nun mal kann. Sie hat auch Angst vor ihm, aber sie hat mir Heimlich einen Therapieplatz beschafft. Glücklicher weiße ist er momentan sehr lange Arbeiten und kommt erst wieder wenn es schon nach 12Uhr Nachts ist. Aber das bedeutet eh nichts, trotzdem kommt er manchmal in mein Zimmer und schlägt mich wenn ich zum beispiel noch Wach war oder einfach so. Wenigstens Schlägt er meine Ma und meinen kleinen Bruder nicht." Ich unterdrückte die Tränen. Ich zitterte leicht, doch versuchte es mir nicht ansehen zu lassen. Ich will keine Schwäche zeigen.

Taehyung merkte scheinbar dennoch meine Anspannung und strich mir behutsam über den Rücken. Tatsächlich beruhigte es mich ein bisschen und ich schaute ihn dankbar an.

Er lächelte leicht. ,,Die Türen stehen dir hier immer offen, Jungkook. Wenn du weg willst dann kannst du her kommen, wenn du es gar nicht mehr aushälst kannst du auch für eine weile hier Wohnen, du musst nur bescheid sagen und ich oder Yoongi kommen dich abholen. Yoongi ist genau so hier für dich, wenn du reden willst."

Ich war ein bisschen überraschender von Taehyungs Aussage, mir wurde ganz warm und mir war zu Weinen zumute. ,,Warum bist du so gut zu mir?"

Taehyung zog die Augenbrauen verwirrt zusammen. ,,Wieso sollte ich denn nicht? Du bist mir wichtig, Jungkook."

Die erste Träne rann meine Wange hinunter und ich begann fast sofort an zu Schluchzen. ,,Ich bin so dankbar dich kennengelernt zu haben. Ich versteh zwar nich nicht ganz warum du mich mögen kannst, aber ich bin dankbar."

Taehyung zog mich behutsam in eine Umarmung, wo ich mich für mehrere Minuten ausweinte. Taehyung sprach mir immer wieder beruhigende dinge zu und strich mir über den Kopf.

Ich hätte nie in meinem Leben geglaubt das ich jemals jemanden finde der so gut zu mir ist — außer meine Mom und kleiner Bruder.

without me, taekook [Abgebrochen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt