kapitel 8- ohne zweifel

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Schwer atment kam ich an meinem lieblings Ort im gesammten Wald an. Die Bäume waren hier höher, als  überall anders und besonders einer bot sich super zum klettern an. Ich stemmte die Hände auf die Knie und holte noch einmal Luft bevor ich mich am ersten Ast hochzog. ich war als Kind schon oft hir her gekommen und hatte mich schon immer wohl und geborgenn in der Höhe und dem Schutz der Blätter gefühlt. Nicht einmal Zac oder gar Scarlett hatte ich jemals hier her mitgenommen. In wenigen Zügen war ich etwa auf der hälfte das Baumes angekommen und lehnte mich in eine Astgabeln. Wie schon so oft sah ich durch das dichte blätterdach nach oben, schloss die Augen und ließ die einzelnen Sonnenstrahlen über mein Gesicht wandern. Chris hatte mich geküsst. Mich. Er war mein Alpha, es war nicht so als könnte ich ihm jetzt einfach aus dem Weg gehen. Ich holte hörbar Luft und ließ diese mit einem Seufzer wieder entweichen. Was wenn er damit angeben wird? E währe nicht das erste mal das er jedem unter die Nase rieb wenn er wieder ein Mädchen rum bekommen hatte. Ich war vom her rennen total erschöpft, so das ich langsam wegdöste und in einen ruhigen Schlaf fiel.

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Als ich, nach Stunden. meine Augen öffnete, dämmerte es bereits und die sonne verschwand langsam am Horizont. ich sah noch für ein paar Minuten dem Farbenspiel am Himmel zu, dann richtete ich mich auf und lief langsam die letzten 100 Meter zurück zum Rudelhaus. schon von weitem konnte ich Chris am Eingang riechen. Ganz im ernst, wenn er mich hätte abfangen wollen, hätte er seinen Geruch tarnen sollen. wie blöd konnte man eigentlich sein. natürlich wollte ich ihm so gut wie möglich nicht über den weg laufen, also schlenderte ich um das haus herum und suchte nach meinem Zimmerfenster. ich hielt mich dabei an eine Windrichtung so das er mich nicht riechen konnte. Müde kletterte ich die Fensterbank empor und hangelte mich durch das Fenster in mein Zimmer. Erschöpft ließ ich mich, ohne das Licht an zu machen, auf mein Bett fallen. großer Fehler. ich landete zwar auf meinem Bett aber ich bemerkte erst jetzt das, jetzt neben mir, jemand darauf saß.  

panisch stand ich wieder auf, als etwas mein Handgelenk umfasste. doch noch bevor ich aufschreien konnte legte jemand seine Hand auf meinem Mund.Hey ganz ruhig, bin doch nur ich! Flüsterte eine Weibliche stimme in mein Ohr und nahm nun die Hand von meinem Mund. Scarlett?! Kam es verblüfft von mir und sie schaltete endlich das Licht ein. sie sah mich unsicher an dann wendete sie ihren Kopf wieder beiseite. Irgendetwas war mit ihr. ist... ist alles in Ordnung? Fragte ich misstrauisch. Nun wurde ihr blick wütend. okay wow es musste wirklich schlimm sein. das fragst du? im ernst? ich hab keine Lust drauf! ich hab keinen bock in irgend eine Scheiße reingezogen zu werden und dann nur wie ein Spielzeug herumgeworfen zu werden während du dich mit anderen vergnügst! schrie sie mich an. ich brauchte ein paar Sekunden bis ich verstand was sie meinte doch dann schoss es wie ein blitz durch meinen ganzen Körper. er hatte es tatsächlich rumerzählt. er hatte es tatsächlich Scarlett erzählt! er. hatte. ihr. alles. erzählt! ich konnte mich nicht bewegen. 

Scarlett ich... Doch weiter kam ich nicht. Sie hörte mir nicht einmal zu. Ihre Augen füllten sich mit Tränen und sie lief wie wild im Zimmer umher. Ich führe ein normales Leben mit normalen Freunden und gehe ganz normal zur Schule so wie jeder andere Werwolf, oder sogar Mensch, auch! Mein Leben verläuft komplett normal und dann kommst du und fängst an mit deinem wundervollem Lächeln und deinen roten Locken die ganze Welt zu verdrehen! Ihre Stimme wurde leiser. sie blieb kurz stehen und atmete einmal tief durch. und dann sitzen wir beide zusammen neben einander. ich konnte hören wie sich dein Herzschlag mit jedem Wort das du sagtes mehr erhöhte, konnte praktisch deine Gefühle spüren. ich saß in diesem Moment da und wollte nichts anderes als dir nahe zu sein. und dann... sie schniefte. und dann... sie kam nicht weiter. sie konnte nicht. frustriert setzte sie sich auf mein Bett und vergrub schluchzend ihr Gesicht in den Händen. ich setzte mich vorsichtig neben sie und sie fing langsam an sich zu beruhigen und starrte geradeaus an die gegenüberliegende wand. ich dachte ich währe dir wichtig und wollte dir sagen das ich dich liebe und das ich nichts sehnlicher wollte als in deiner nähe zu sein. warte was?! ich war auf dem weg zu deinem Zimmer  und dann komme ich an Chris vorbei der Isaac von seiner neuen beute erzählt. ich hätte ihn am liebsten an die wand geschlagen als er deinen Namen sagte. ich... ich... und Wieder rannen tränen über ihr Gesicht. 

ich nahm all meinen Mut zusammen drehte ihr Gesicht zu mir und legte meine Lippen auf ihre. Erschrocken spannte Scarlett sich an, doch unterbrach die Berührung nicht. ich legte vorsichtig eine Hand auf ihre Wange und strich zärtlich mit dem Daumen darüber. langsam begann sie sich zu entspannen und verschränke unsere Hände miteinander. ein explosionsartiges Gefühl ging dich meinen Körper bis in die Fingerspitzen. unsere Lippen fingen an miteinander zu tanzen. Mit der freien Hand strich Scarlett meinen Oberarm entlang rauf und runter, was bei mir eine Gänsehaut verursachte.  einen kleinen biss in ihre Unterlippe konnte ich mir nicht verkneifen und sie lächelte kurz in den Kuss hinein bis sie vorsichtig mit ihrer Zunge über meine Unterlippe strich. ich vergaß alle zeit dieser Welt, vergaß alles um uns herum, vergaß sogar was gerade zwischen mir und Chris vorgefallen war und dachte nicht einmal daran wem er jetzt gerade von seiner "neuen beute" erzählte. alles was jetzt gerade, n diesem Augenblick, zählte war sie an meiner Seite. unsere Lippen aufeinander. ich wusste nicht wie es mit uns jetzt weiter gehen würde und auch nicht wie genau ich ihr die Sache mit Chris erklären sollte doch das war jetzt unwichtig. denn sie war jetzt hier und es schien nicht als währe sie gerade unzufrieden. ihr herz raste, aber nicht vor angst, sondern vor etwas viel wichtigerem und viel bedeutungsvollerem als angst. Es war Liebe.

Hey Alpha! Sie Gehört Mir! |GirlxGirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt