Kapitel 15

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Ganz kurz vorab: Die Story hat mittlerweile über 200 Reads!! Manche werden sagen: Das ist nichts im Vergleich zu anderen. Mir bedeutet das aber echt viel und ich wollte echt mal DANKE sagen. Danke an meinen Senpai, danke an meinen wundervollen Freund für die Insperation, danke an meine kleine "Freindin fa Rebellin" und das größte danke geht natürlich an euch für das fleißige Lesen dieser FF!! DANKE, DANKE, DANKE!! :3


PoV. Usopp


Mittlerweile wussten es alle an Bord. Alle wussten dass Sanji auf Zoro stand und Zoro auf Sanji. Alle wussten es, außer natürlich die beiden Betroffenen selbst und vielleicht Luffy der sowas nie wirklich wusste. Wir alle wussten aber auch dass sie beide zu schüchter waren es sich zu gestehen. 

Als wir dann aber die Beiden sahen, wie Zoro seine Hand in Sanjis Haaren hatte und Sanji immer noch die Tränen runter kullerten, war uns klar: Rückzug! Die Beiden lassen wir jetzt mal allein. Luffy verstand das ganze zwar nicht aber Robin schaffte es schlussendlich ihn still nach draußen zu befördern und erklärte es ihm. Dieser musste herzhaft lachen. 

Es war nun einige Zeit vergangen und der Tag neigte sich dem Ende zu. Sanji war noch immer bei Zoro, doch Luffy bekam langsam hunger. Ich sagte ihm er solle in der Küche warten, während ich Sanji hole. Chopper meinte er kommt auch mit um nach Zoro zu sehen. 

So betraten wir gemeinsam das Krankenzimmer. Doch den Anblick der sich uns dort bot, ja, den hatten wir nicht erwartet. Wir schauten uns gegenseitig an und mussten schmunzeln. Auf Zehenspitzen gingen wir leise wieder nach draußen.

Auf dem Deck angekommen, sahen uns die Anderen fragend an. 

,,Ich glaube sie wollen nicht gestört werden!", meinte ich und alle mussten anfange zu schmunzeln. Nur Luffy nicht, dieser quengelte dass er Hunger hätte und wollte ins Arztzimmer stürmen. Nami hielt ihn im letzten Moment auf.

,,Weißt du was?  Ich werde heute mal das Abendessen machen! Sanji muss sich immerhin noch schonen.", sagte sie und zog den Kapitän Richtung Kajüte. Dieser grummelte noch etwas unverständliches, folgte der Navigatorin dann aber.

,,Sie muss sich wirklich für Sanji freuen wenn sie sogar freiwillig das Essen macht! Und das noch umsonst!", stellte Brook fest und musste lachen.

Alle Anderen stimmten in das Gelächter ein und schlenderten nun auch in Richtung Kajüte.

Etwas später hatten wir alle das von Nami gekochte Essen verdrückt und saßen satt am Tisch. Es herrschte mittlerweile eine bedrückte Stimmung. Es war zwar nur der Grünschopf und der Koch die fehlten, aber jeder, merkten dass es ohne die Beiden nicht das Gleiche war.

Robin war es, die dieses Thema dann schließlich ansprach:

,,Also, wie steht es jetzt um unseren ehrenwerten Schwertkämpfer?"

,,Wenn es so weiter geht", antwortete das kleine Rentier bedrückt. ,,Wird er es nicht mehr lange durchhalten. Er ist zwar stark, dass steht außer Frage, aber wenn man nicht bald etwas unternimmt, wird das Fieber ihn umbringen. Leider kann ich nichts dagegen tun.", endete er und sah traurig zu Boden.

,,Chopper, es ist nicht deine Schuld, so etwas zu heilen ist fast unmöglich habe ich gehört.", versuchte ich unseren Schiffsarzt zu trösten. Doch diesem liefen schon die ersten Tränen über das Gesicht.

Jetzt ergriff Nami das Wort:

,,Wir können ihn aber auf keinen Fall einfach so sterben lassen! Wir müssen es wenigsten versuchen! Es muss doch etwas geben. Irgendetwas was wir tun können."

,,Nami hat recht. Wir können ihn nicht einfach sterben lassen! Das sind wir ihm schuldig. Er hat sich schließlich auch immer für uns geopfert oder für uns gekämpft.", sprach ich mit entschlossener Stimme.

Der schluchzende Chopper blickte in die runde und meinte:

,,Ja, ich könnte es versuchen. Es wäre auch kein Problem wenn der Tumor irgendwo anders wäre, aber er sitzt genau beim Gehirn. Dort habe ich nicht wirklich viel Erfahrung. Wenn man bei der Operation den kleinsten Fehler macht, ist es aus oder man trägt extreme Gehirnschäden davon."

Es wäre wirklich riskant, aber gibt es eine andere Möglichkeit?", beteiligte sich nun auch Brook.

,,Ich glaube wir sollten Sanji dazu holen, er hat das Recht über das hier mitzubestimmen.", sprach Franky und deute auf die Tür.

,,Ich geh ihn schnell holen", sagte ich schon auf dem Weg zu Tür.

Mit schnellen Schritten ging ich zum Arztzimmer und klopfte. Keine Antwort. Langsam drückte ich die Klinke runter und öffnete leise die Tür um den womöglich schlafenden Zoro nicht zu wecken. Doch das Bild, dass sich vor meinen Augen bot, war zu rührend;

Sanji saß halb auf dem Bett und hatte seinen Kopf schlafend an die Wand gelehnt. Zoro hingegen lag immer noch gerade im Bett, hatte aber seinen Kopf friedlich auf Sanjis Schoß gelegt. Eine Hand des Kochs lag ruhig auf den grünen Haaren vom Schwertkämpfer, die andere ruhte auf dessen Brust die sich im Schlaf hob und senkte. Zoro schwitzte nicht mehr so arg und zitterte nicht mehr am ganzen Körper, es ging ihm anscheinend etwas besser. Aber ich wusste, dass dieser Zustand sich wieder schnell verschlechtern würde, denn Choppers Diagnosen, schlugen noch nie fehl. 

Ich brachte es einfach nicht übers Herz Sanji jetzt zu wecken und kehrte in die Kajüte zurück. Ich erklärte ihnen dass ich ohne Sanji zurück kam, da er meinte er schafft es jetzt nicht aufzustehen und will sich noch etwas ausruhen.

,,Gut, dann belassen wir es heute so und besprechen es morgen, wenn Sanji auch dabei ist. Ich glaube wir sind auch alle ziemlich fertig.", stellte Nami fest und stand auf. Alle anderen machten es ihr gleich und gingen in Richtung Tür.

,,Halt!", rief plötzlich Luffy der sich keinen Millimeter bewegt hatte. Mir fiel auf, dass er vorhin kein einziges Wort gesagt hatte. ,,Ich habe eine Idee!"

Franky sah ihn fragend an, auch die anderen wurden neugierig, Robin hakte schließlich nach:

,,Eine Idee? Was für eine?"

,,Ja, eine Idee", meinte unser Kapitän selbstbewusst. ,,Wir lassen Zoro nicht einfach so sterben! Er hat wirklich viel für uns getan. Er war mein erstes Crewmitglied und er ist der Schwertkämpfer der Strohhutpiraten. Man kann ihn nicht ersetzen! Wir werden diesem Tumor ein Ende bereiten und Zoro retten! Chopper ist ein ausgezeichnete Arzt. So viel steht fest. Da für diese Sache sein Wissen leider nicht ausreicht, habe ich nachgedacht .... und mir ist jemand in den Sinn gekommen der Zoro retten kann!"




Uiiiii, wer ist die geheimnisvolle Person nur :3 Habt ihr es vielleicht erraten? ;) 

Feedback, Verbesserungsvorschläge und Wünsche sind in den Kommis wie immer gerne gesehen! 

Ich hoffe euch gefällt das, was ich fabriziere und hoffentlich freut ihr euch schon auf das nächste Kapitel ;3

 Dann sag ich tschüss ihr Milchschnitten :3



Lass es raus ~ZoSan~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt