(Y/N) POVIch hörte nur gedämpfte Stimmen und tauchte schnell wieder auf, um direkt von schallendem Gelächter begrüßt zu werden.
Durch wildes fuchteln mit den Armen, versuchte ich mich irgendwie über's Wasser zu halten.
Vielleicht wäre ertrinken in dieser peinlichen Situation sogar besser.
Ich war noch nie eine tolle Schwimmerin gewesen und diese Lage half mir nicht wirklich.
Mein Gesicht färbte sich langsam aber deutlich rot und ich schnappte immer wieder verzweifelt nach Luft.
Ich versuchte irgendwie durch wildes rumfuchteln voran zu kommen, doch das war unmöglich.
Von außerhalb muss dieses Szenario wohl sehr amüsant aussehen, denn das Gelächter wurde nur lauter und keiner verschwendete auch nur einen Gedanken daran, mir zu helfen.
Ich versuchte meine Tränen zurückzuhalten und senkte beschämt den Kopf.
Plötzlich hörte ich wie eine weitere Person ins Wasser sprang und das Gelächter direkt verstummte.
Ich schaute zur Seite und sah, wie Jungkook zu mir schwamm.
Ich schaute ihn geschockt an.
Tut er das grade wirklich vor allen?
Als er in meiner Nähe war, nahm er sich meine Hand und zog mich wortlos raus aus dem Pool.
Alle starrten geschockt zu Jungkook und fingen an rumzutuscheln.
Ich hielt meinen Kopf gesenkt und wurde von Jungkook wieder ins Haus geführt, wo er alle zur Seite schubste und mit mir hoch ins Obergeschoss ging.
Dort betrat er ein Zimmer, das wahrscheinlich Jin gehörte.
Meine Vermutung bestätigte sich, als ich lauter Fotos von ihm sah.Jungkook ließ meine Hand los und fing an in einer Schublade rumzuwühlen, bis er ein großes rotes Handtuch rausholte.
Er gab es mir wortlos und ich bedankte mich leise.
Ich fing meine Haare so gut es ging abzutrocken und schaute dabei überall hin außer zu Jungkook.
Der hatte sich auf das Bett gesetzt und starrte mich an.
Nachdem ich fertig war, legte ich das Handtuch um meine Schultern und war komplett ratlos, was ich jetzt tun sollte.
,,I-Ich...", fing ich an zu stottern, doch da stand Jungkook vom Bett auf.
Ich hatte angst, dass er wütend auf mich ist und jetzt gehen will, weswegen ich ihn leicht panisch anschaute.
Doch dann passierte etwas unerwartetes.
Er kam auf mich zu und nahm mich in den Arm.
Ich bewegte mich zuerst gar nicht, weil ich zu schockiert war, doch dann legte ich ebenfalls meine Arme um ihn.
Er streichte mir durch die Haare und mir fiel es zu schwer nicht anzufangen zu weinen.
Ich hatte mich vor der ganzen Schule zum Affen gemacht und auch noch Jungkook mit reingezogen.
,,E-Es tut m-mir so l-leid...", stotterte ich und schluchzte.
Ich hört wie er lachte und seine Brust dabei vibrierte.
Ich löste mich verwirrt von ihm und schaute ihn fragend an.
,,W-Warum lachst du?", fragte ich und wischte mir so gut wie möglich die Tränen weg.Jetzt heule ich schon wieder vor ihm, was ist los mit mir?
Er streichte mir eine nasse Strähne vom Gesicht und ich merkte wie mein Herz schneller schlug.
Ich atmete tief durch und versuchte es zu ignorieren.
,,Weil du zu süß bist", hauchte er schon fast und ich lief wieder rot an.
Ich schaute verlegend weg und schlug ihm leicht gegen die Brust.
Er lachte wieder, wurde dann aber ernst.
,,Du hast gar keinen Grund dich zu entschuldigen, das alles ist meine Schuld.
Es war lächerlich von mir, nicht mit dir gesehen werden zu wollen in der Schule", er schaute bedrückt zu Boden und diesmal lachte ich.,,Schon vergeben und vergessen.
Du hast es ja wieder gut gemacht eben", ich lächelte ihn an und merkte erst dann, wie nah wir uns standen.,,Ich sollte langsam gehen...", murmelte ich und schaute zur Tür.
Ich wollte mich von ihm entfernen, doch er drückte mich gegen eine Wand.
Ich schaute ihn geschockt an, doch bevor ich es überhaupt realisieren konnte, lagen seine Lippen schon auf meinen.
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Denied | j.jk
FanfictionEr, einer der beliebtesten Schüler der ganzen Schule. Sie, eine komplette Außenseiterin. Ist da Freundschaft oder sogar Liebe überhaupt möglich? •°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°• (Y/N) ist die Unbeliebte an ihrer Schule. Mit ihrer...