Kapitel 13

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Am nächsten Tag wachte ich um 8:00 Uhr auf und streckte mich erstmal. Stand auf lief den langen schmalen Gang entlang, stolperte über meine eigenen Füße und viel auf den harten Steinboden. Ich hasste es das ich immer so tollpatschig war. Als ich wieder aufstand lief mir etwas das Bein runter, aber ich ignorierte es und lief schnurstracks weiter bis ich endlich Kevin gefunden hatte. ,,Morgen Caseylein." Jubelte er sehr fröhlich. Ich erkannte sofort wer es war. ,,Guten Morgen Jade." Gähnte ich. ,,Na gut geschlafen?" ,,Ja aber könntest du mir bitte nicht so ins Ohr schreien." Knurrte ich laut. ,,Das war nicht meine Absicht bitte entschuldige." Erwiderte Sie und hielt sich verzweifelt die Hand vor ihren Mund. Plötzlich veränderte sich ihr Gesichtsausdruck er wurde so Star und sein Blick wurde Eiskalt. ,,Dennis was fällt dir heute wieder ein mir zusagen was ich alles doch falsch mache?" Sprach ich eifrig. ,,Nichts, ich wollte nur wissen ob es dir gut geht, wenn du willst kannst du mir ja beim putzen helfen." Flüsterte er leise. Ich erstarrte in meiner Bewegung und sah in mit einem verwirrten Blick an, seid wann lässt Dennis sich da helfen? Sonst jammert er immer wenn ich was sauber mache? Das ist doch nicht Dennis? Oder etwa doch? ,,Der Witz war gut." Lachte ich, aber Dennis sein Blick blieb ernst so wie immer halt. ,,Das war kein Witz." Ich löste mich von meiner Starre, lief auf ihn zu und fasste seine Stirn an. ,,Also Fieber hast du nicht?" ,,Mir geht es gut Casey, ich finde etwas Gesellschaft beim putzen wäre mal eine Abwechslung und dann sind wir auch schneller fertig." Ich sah ihn immer noch skeptisch an aber half ihm trotzdem beim putzen. Dennis putzte die Küche und die Toilette, ich hatte das sozusagen Schlafzimmer und das Esszimmer sozusagen zum putzen. Nach zwei Stunden waren wir fertig, Dennis hatte mich zwar mithelfen lassen, aber er überprüft trotzdem immer nach ob auch alles Blitz blank ist. Er sah mich mit einem Strengen blick an. ,,Ich hätte nicht gedacht das du es so gut hinbekommst Casey." Sprach er und lächelte mich an, ich lächelte mit ihm ich liebte es wenn Kevin mich anlächelte kriegte ich immer so ein komisches Gefühl im Bauch, ich weiß nicht ob ich dieses Gefühl mag oder nicht. Dennis holte mich wieder aus meinen Gedanken wo er vor meinen Augen mit den Fingern schnipste. ,,Dennis ich geh spazieren bis später." Schnappte mir meine Jacke und war weg. Ich lief am See entlang, blieb nach einer Weile stehen schaute mir das Wasser genauer an, es war so klar man konnte die vielen verschiedenen Fische sehen, wie sie hin
und her schwammen, als meine Beine langsam müde wurden, entschied ich mich dafür mich hinzusetzen, mit meiner linken Hand streichelte ich leicht übers kalte Wasser, wegen den kleinen Wellen die es verursachte schwammen die Fische alle weg. Ich blieb hier noch eine Weile sitzen und schaute aufs Wasser bis mich jemand von hinten antippte. ,,Na hast du mich vermisst süße." Die Stimme klang so kalt Sie widerte mich an weil ich genau wusste wer es war. Er trug eine alte kaputte Jeans ein zerknittertes Shirt Nike Schuhe und ein fettes grinsen im Gesicht, seine fettigen Haare kämmte er sich mit der Hand schön nach hinten so das Sie noch fettiger als Sie eh schon waren aussahen. Und als wäre das nicht genug musste er so wie immer mit mir in einem amüsierten Ton sprechen, seine Stimme war sehr rau und sehr, sehr laut aber die Leute störte es nicht Sie sahen das ich mich unwohl fühlte liegen aber trotzdem weiter so als hätten Sie nichts gesehen. ,,Solltest du nicht im Gefängnis sein." Sprach ich und merkte wie meine Stimme zitterte. ,,Eigentlich ja schon aber ich muss doch auf dich aufpassen Casey Bär, sag hast du mich nicht vermisst? Als ich hörte das dich das Biest mitgenommen hatte versuchte ich jede menge Tricks das ich raus kam und schwor mir das ich dich finden werde und das habe ich." Er nahm mich in den Arm, ich fing an zu zittern, mir liefen die Tränen, ich probierte mich mit aller Macht zu wären aber es funktionierte nicht. ,,Du sollst du noch das erhalten was du verdienst, schließlich ist es deine Schuld das ich im Gefängnis war du bist ein böses Mädchen." Lachte er dreckig, gab mir einen Kuss auf den Kopf und fasste mein Brust an wo niemand hinsah. Ich probierte Hilfe zurufen aber es wollten keine Wörter mein Mund verlassen ich wusste das ich keine Chance gegen ihn hab, er ist einfach zu Star für mich. ,,Wir gehen wieder nach Hause dann wird alles wieder so wie früher." Als er das sagte musste ich wieder daran denken wo mein Dad gestorben war, anscheinend an Krebs aber ich hatte in seinem Zimmer ein blutiges Messer gesehen und wusste das es nur das Blut von meinem Das sein konnte. Weil Onkel John immer gesagt hatte wen wir nur zu zweit waren das er alles machen wird damit er das Sorgerecht für mich bekommt. Klar ich hätte zur Polizei gehen können und sagen das es mein Onkel war, aber wer glaubt schon ein 5 jährigem Kind und dazu hatte ich noch Angst was dann mein Onkel wieder mit mir machen würde, ich kam wieder in die Realität wo ich bemerkte das mein Onkel mit seiner Zunge ganz langsam und mit einem fetten grinsen mein Gesicht abschleckte, damit zeigte er immer wenn etwas Ohm gehört, das machte er sogar bei einem Film und vielen anderen Sachen. Wenn ich das sah verdrehte ich immer die Augen wie kann man nur sowas bitte machen. Mein Onkel war ziemlich eklig. ,,Lass Sie sofort los." Brüllte jemand meinen Onkel an, ich musste mich nicht umdrehen um zu erkennen wer es ist. Ich packte mein Mut zusammen und schlug meinem Onkel in den Bauch, er aber drückte mich jetzt nur noch fester an ihn. Unter Atemnot sprach ich. ,,Kevin ich weiß das du mich hören kannst, bitte hilf mir." Krächzte ich, das Biest packte meinen Onkel an seiner schäbigen schmierigen Jacke hob ihn hoch und schmiss ihn 10 Meter von uns weg, danach nahm er mich auf seinem Arm, schaute auf dem Heimweg immer wieder das ihn auch ja keiner verfolgt und setzte mich ab als wir da waren. ,,Geht es dir gut Casey." Hörte ich ihn mit einer hohen Stimme reden. ,,Barry mach dir keine Sorgen um mich mir geht es gut, währt ihr nicht gewesen wäre ich vielleicht schon Tod." Sprach ich und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. ,,Ich bin ja so froh das es dir gut geht Baby Girl, wäre dir was passiert hätte ich mir das nie verzeihen können, ab jetzt werde ich dich immer überwachen wenn du raus gehst und wir müssen uns einen neuen Ort suchen hier bist du vorerst nicht mehr alleine sicher." Bellte er und streichelte mir sanft über meine Arme. ,,Woher wüsstest du eigentlich wo ich bin?" Fragte ich und war wirklich neugierig. ,,Ich hatte mir sorgen gemacht du warst schon länger als 4 Stunden weg und bist nicht an dein Handy gegangen da hatte ich mir echt sorgen gemacht, hatte alles nach dir abgesucht bis mir einfiel das du gerne am See spazieren gehst." Jaulte er bisschen und sag ich mit einem traurigen Blick an. ,,Ich bin euch wirklich dankbar das ihr mich gesucht, gefunden und gerettet habt." Barry wurde rot im Gesicht und probierte es vor mir zu verstecken. ,,Du musst doch deswegen nicht verlegen werden." ,,Weißt du Casey wir, wir kriegen fast also eigentlich nie Komplimente." Ich nahm Barry in Arm. ,,Das wird sich jetzt ändern." Sprach ich und lächelte ihn an als wir uns von der Umarmung wieder lösten.

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