Kapitel 14

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Ich lief durch die Nacht, es war stockdunkel und sehr kalt, weswegen ich über einen Stein stolperte. Plötzlich packte mich etwas von hinten, ich wollte schreien aber mir drückte jemand eine verschwitzte Hand auf den Mund. ,,Hast du mich vermisst?" Mir gefror das Blut in den Adern als ich die Stimme erkannte, mein Puls ging noch schneller als er eh schon war. ,,Wie hast du mich gefunden?" Antwortete ich als er mich sprechen ließ. ,,Das Casey ist ein Geheimnis." Krächzte er. Er hielt mich jetzt ganz fest an seine Brust gedrückt, ich werte mich aber er war immer noch zu stark. Mein Onkel lief weiter bis wir ein knurren hörten. ,,Verzieh dich Katze." Brüllte er Sie an und kickte Sie beiseite, das gefiel der Katze nicht Sie kam wieder auf uns zu und befiel das Bein von John. Vor lauter Schreck ließ er mich los, hob die Katze hoch, was sich schnell als Fehler rausstellte, den die Katze sprang ihm ins Gesicht und ließ ihm viele blutige Kratzer da. ,,Du dummes Tier." Beschwerte er sich, schmiss die Katze mit letzter kraft weg, ich war in der zwischen Zeit abgehauen. Als ich hinter mich sah, erblickte ich keinen John hinter mir, also beschloss ich nach Hause zulaufen. Als ich die Tür aufmachte knallte ich gegen jemanden. ,,Wo warst du?" Am Ton erkannte ich sofort das es Dennis war. ,,Mein Onkel hatte mich gefunden." Flüsterte ich bisschen außer Atem. Dennis würde noch wütender, als er eh schon war. ,,Wie bist du entkommen?" ,,Eine Katze hatte ihn zerkratz, als er Sie weggekickt hatte." Gab ich klein laut von mir. Dennis nahm mich in den Arm. ,,Gut das dir nichts passiert ist, wir werden immer auf dich aufpassen." Sprach er sanft und streichelte meinen Rücken vorsichtig. ,,Seid wann bist du den so fürsorglich?" Fragte ich in einem spielerischen Ton. ,,Ich kann nichts dafür, die andern würden mich sonst wieder hassen wenn ich nicht netter zu dir bin." Erwiderte er etwas frustriert. ,,Das ist doch nicht so schlimm?" ,,Du verstehst das alles nicht Casey." Winkte er mit seiner Hand ab und ging. Ich verstehe Dennis nicht zuerst darf ich ihm beim putzen helfen und jetzt ist er wieder so? Kann er sich mal entscheiden.

Um 8:30 Uhr stand ich auf machte mich fertig und rief durch die Gegend ,,Dennis, Barry, Kevin, Jade, Patrica, Hedwig oder Bestie wer auch immer das Licht hat ich geh jetzt einkaufen."  ,,Was nein du gehst nicht alleine hast du deinen Onkel vergessen?" Kam es von der Küche aus. ,,Doch aber ich kann schon selber auf mich aufpassen Patrica." ,,Das hatten wir ja gestern gesehen wie gut du ohne uns klar gekommen bist." ,,Aber." Patrica unterbrach mich im Satz wisst ihr eigentlich wie sehr ich es hasse wenn mich jemand mitten im Satz unterbricht ich könnte da an die Decke manchmal gehen. ,,Schätzen ich werde dich begleiten und außerdem müssen wir uns verkleiden, wir werden bald eine andere Gegend finden wo uns keiner kennt dann lassen wir alles schreckliche hinter uns." Sprach Sie in einem sanften aber liebevollen Flüsterton. Patrica winkte mit ihrer Hand um zu zeigen das ich ihr folgen sollte. Wir liefen einen dreckigen schmalen Gang entlang es ging nur geradeaus bis Sie endlich mal nach rechts ging und eine alte jedoch schöne Holztür aufschloss. ,,Patrica was." Sie legte mir ihren Finger auf meinem Mund, ich verstummte sofort. ,,Hier meine liebe gibt es genügend Kleider wo wir anziehen können und Perücken und so das uns keiner erkennt." Lächelte Sie glücklich. ,,Aber ich dachte das war eine Fabrik?" Fragte ich eher mich selbst als Patrica. ,,Ja liebes aber also wir." Sie brauchte nicht weiter reden ich wusste es sofort die Kleider gehörten anderen Frauen die er Entführt hatte und die Perücken ja wofür hatte er die? ,,Und die Perücken?" ,,Da hatten wir mal Frauen gehabt die wollten auf eine Party oder so und die hatten alle Perücken auf." Sagte Patrica. Na das erklärt so einiges. Patrica hatte sich eine schwarze kurze Perücke angezogen an den Seiten hatte Sie jeweils eine goldene Strähne hatte außerdem ein weißen langen Rock und ein schwarzen Pulli an. Ich durfte eine Perücke mit langen blonden lockigen Haaren tragen, schwarze Absatzschuhe und ein schwarzes langes Kleid was meine Hüfte gut betont. ,,Patrica ich fühle mich mit der Perücke unwohl." ,,Ist gut Casey setzt Sie ab, damit dich dein Onkel sofort wieder erkennt. Es ist doch nur zum Einkaufen wir versprechen dir das wir einen anderen schönen Ort finden, wo wir für andere nur Luft sind. Dann fangen wir von vorne an, vertrau uns doch bitte." Bettelte Patrica und zog eine Schnute wo ich nicht nein sagen konnte. ,,Ist ja gut ich vertraue euch, das wisst ihr doch aber ich hoffe das wir das jetzt schnell hinter uns bringen." Seufzte ich, schnappte Patrica am Arm und zog Sie mit raus. Ich ließ Sie erst wieder los als wir beim Laden waren, Patrica stolperte mir solange die ganze Zeit hinterher. ,,Wir hätten auch normal laufen können." Motzte Sie streng. ,,Hätten wir, aber das würde nicht soviel Spaß machen." ,,Was macht dann daran Spaß." ,,Ich finde es süß wenn du dich aufregst Barry." ,,Aber woher wusstest du?" ,,Patrica schreit immer wenn Sie sauer ist." Erwiderte ich und zuckte unschuldig mit den Schultern. ,,Du kennst uns schon zu gut." Lächelte er und betrat den Laden. Ich schaute nicht genau hin und rempelte jemanden an, man warum muss ich immer so tollpatschig sein. ,,Es tut mir wirklich schrecklich leid." Sprach ich entschuldigend und half ihr die Sachen aufzuheben. ,,Ist ja nichts passiert." Piepste Sie schon fast, drehte sich um und lief weiter. ,,Hey alles okay Baby Girl?" ,,Ja alles gut Barry, wir könnten Obst kaufen." ,,Klar." Wir liefen zum Obst packten es ein, holten noch Gemüse trinken und stellten uns dann bei der Kasse an. Als wir alles bezahlt hatten liefen wir nach Hause aber bedacht das uns auch keiner folgte. Als wir angekommen waren packten wir alles aus und verräumten alles im Kühlschrank.

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