Kapitel 15

94 2 0
                                    

,,Casey, Casey wach endlich auf." Rüttelte mich jemand aus meinem Bett in der Hoffnung das ich doch endlich aufwache. Also beschloss ich ganz langsam meine Augen zu öffnen. ,,Was ist den los das du mich um 5:30 Uhr wecken musste." Sprach ich wo ich auf den Wecker geschaut hatte. ,,Wenn du angezogen bist sag ich es dir." ,,Okay dann musst du aber raus gehen Jade." Erwiderte ich. ,,Wieso den ich bin doch auch ein Mädchen, von der Persönlichkeit gerade." ,,Jade ich möchte ungern riskieren das Dennis dann ins Licht kommt, außerdem werde ich mich beeilen. Warte bitte in der Küche auf mich." Jade schaute zuerst traurig aber hupfte fröhlich zur Küche. Was Sie mir so früh schon zusagen hat? Ob Sie ärger hat? Nein dann wäre Sie nicht so fröhlich gewesen. Ob Sie einen Freund hat? ,,Casey wo bleibst du." Kam es aus der Küche. ,,Bin gleich soweit." Schnappte mir schnell mein Handy und rannte danach in die Küche. Ich war so schnell das wenn Jade nicht zurückgegangen wäre ich in Sie rein gerannt. ,,Also es ist so Casey." Plapperte Jade schon los und ignorierte es das ich Sie fast um gerannt habe. ,,Wir haben einen Ort gefunden wo wir neu Anfangen können." ,,Wo." War das einzige was ich zustande brachte. ,,Das verrate ich dir nicht, packen deine Sachen um den Rest kümmere ich mich schon. Mach jetzt bevor ich es mir anders überlege." Kam es kalt von Jade, es war aber nicht Jade, Sie könnte niemals so kalt reden es war ganz klar Dennis. Ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen weil er einen rosa Rock schwarze Stöckelschuhe und ein weißes Top trägt. ,,Hör auf zu lachen." Brüllte er mich an. ,,Das geht nicht anders wenn ich dich mit Jades Klamotten sehe." Gab ich ihm als Antwort er verdrehte nur die Augen, kam auf mich zu und schob mich in mein Zimmer. ,,Pack jetzt endlich alles was du brauchst zusammen." Ich hatte ja nicht viel ein Shirt von mir eine Hose, Schuhe und Unterwäsche der Rest gehört ihm was ich getragen hatte. Er betrat das Zimmer schob das Bett zur Seite und öffnete eine Falltür. Daraus zog er eine schwarze große Reisetasche. ,,Aber Dennis ich hab nicht viel der Rest gehört dir meine Sachen sind alle bei meinem Onkel." ,,Sind Sie nicht, nicht mehr zumindest." ,,Was?" Ich schaute ihm wieder in die Augen. ,,Deine Sachen hat die Bestie geholt Sie sind im Wohnzimmer. ,,Oh danke das ihr das gemacht habt." Sprache ich fröhlich und viel Dennis um den Hals. ,,Ist gut jetzt, nimm die Tasche mit und pack deine Sachen zusammen." Dann verschwand er aus dem Zimmer, ich konnte hören wie er die Klamotten von den Hacken nahm und machte mich auf den Weg meine auch einzupacken. Als wir endlich fertig waren nahmen wir unsere Taschen und gingen los. ,,Wohin gehen wir jetzt Dennis?" ,,Wir laufen jetzt zum Zuck." Erwiderte er mürrisch. Als wir im Zug saßen sagte er endlich wieder was davor hatte er mich die ganze Zeit ignoriert. ,,Es wird dir sicher gefallen." ,,Warum hast du vorhin die ganze Zeit so getan als wäre ich nicht da?" Bellte ich gefährlich. ,,Das wir nicht so viel Aufmerksamkeit bekommen." ,,Das ergibt doch keinen Sinn Dennis." Er drehte seinen Kopf weg, nahm sich ein Buch aus seiner Tasche was er nicht verstaut hatte und las einfach. Das kotzt mich sowas von an, muss er mich schon wieder ignorieren. ,,Was ist dein Problem?" Motzte ich etwas zu laut deswegen schauten uns alle an. ,,Die Hitze macht ihr zu schaffen darum brüllt Sie so, ignoriert Sie einfach." Probierte Dennis uns raus zureden. ,,Tut mir leid." ,,Schon gut." ,,Was ist in letzter Zeit los mit dir Dennis?". ,,Was soll sein?" ,,Zuerst behandelst du mich gut und im nächsten Moment bin ich nur Luft für dich, ich hab keine Lust so weiter zumachen." ,,Es tut mir leid, mir geht es in letzter Zeit nicht so gut." ,,Was ist los?" ,,Das würdest du nicht verstehen." ,,Probiere es einfach mal bitte." Bettelte ich und es klappte sogar. Dennis setzte seine Brille die etwas verrutscht war zurecht und fing an zu reden. ,,Naja also ich wir es ist kompliziert." ,,Lass dir Zeit." Erwiderte ich und er fuhr langsam fort. ,,Also wir haben oft so ein komisches Gefühl im Bauch und das beunruhigt uns etwas." ,,Hm vielleicht müsst ihr etwas mehr essen." Überlegte ich und sag ihn nachdenklich an. ,, Das kann sein wir haben in letzter Zeit echt wenig essen geschweige den trinken zu uns genommen, das holen wie jetzt nach." ,,Ist sonst alles gut?" ,,Ja Casey, danke das du zu uns hältst." ,,Wie meinst du das? Es ist doch klar das ich zu dir halte." ,,Es gibt viele Menschen die zu Kevin sagen das er es endlich lassen soll immer mit die Stimmen zu ändern und so weil es eh nichts bringt das er eh keine Aufmerksamkeit bekommt." ,,Wie können manche Leute nur so gehässig sein. Du weißt aber das ich sowas nie machen würde." ,,Ja das weiß ich du bist ja auch nicht gut behandelt worden." Wir redeten noch eine weile bis der Zug stehen blieb, ich sah aus dem Fenster es war sehr Nebelig draußen und das wir in so einer Gegend jetzt sein müssen gefällt mir leider nicht so gut. Die meisten Häuser haben viele Löcher in den Dächern manche haben sogar keine Dächer ich wollte gerade meine Taschen schnappen und aussteigen als mich eine Hand zurück hielt. ,,Wo willst du den hin?" ,,Ich dachte wir müssen hier raus?" ,,Was nein ich hab was schönes für uns gefunden, das würde ich niemals schön nennen und dich auch da niemals alleine lassen." ,,Wo steigen wir dann aus, sag es mir doch einfach." Bettelte ich mal wieder und setzte mein Hundeblick ein. ,,Das ist eine Überraschung und jetzt Schlaf ein bisschen es ist ja erst 8:29 Uhr und wir sind ja sehr früh aufgestanden." Ich befolgte seine bitte und schlief nach einiger Zeit ein. Dennis weckte mich auf als wir ankamen, wir schnappten unsere Sachen und verließen den Zug. ,,Wohin gehen wir jetzt?" Fragte ich neugierig. ,,Komm einfach mit." Sagte er und zog mich in eine kleine Gasse, wo kleine bunte Häuser standen, bis er vor einem blauen Haus halt machte. Er kramte in seiner Hosentasche herum, fand nach einiger Zeit den Schlüssel und machte auf. Das Haus ist nicht sehr groß es hat 4 Zimmer. Als ich in das erste ging waren die Wände weiß in der linken Ecke stand eine große Lampe in der Mitte vom Raum war ein Sofa und ein Fernseher, als ich in das zweite Zimmer lief war da eine Toilette in der rechten Ecke eine kleine Dusche vorne und ein Waschbecken, alles war mit schwarzen Fliesen ausgestattet. ,,Casey komm mal bitte." Rief Kevin aus einem Zimmer wo ich noch nicht war. ,,Ich lief durch den Schmalen Gang und kam auf Kevin zu. Es war wunderschön ein Herd eine Mikrowelle und ein Kühlschrank. ,,Was willst du essen?" ,,Was haben wir den noch zu essen?" Kevin holte die Tasche da wo er die Sachen zum Essen reingepackt hatte. ,,Wir haben eine Gurke, Champions, Eisbergsalat und  Essig und Öl." ,,Was sonst ist alles leer?" ,,Nein aber das wäre kaputt gegangen bei dieser Hitze." Antwortet er freundlich. Wir fingen an den Salat zubereiten, als wir gegessen hatten spülten wir alles ab und gingen ins Schlafzimmer, es war auf der rechten Seite ein kleiner Nachtisch mit einer kleinen Lampe ein Ehebett und ein Kleiderschrank. ,,Wo hast du das alles her?" ,,Die Vormieter hatten alles da gelassen und mich hatte es nicht gestört." ,,Ach so ist das. Okay ich gehe ins Bad mich fertig machen, gute Nacht Kevin." ,,Gute Nacht Casey." Sprach Kevin und legte sich ins Bett, weil er schneller wie ich ihm Bad war. ,,Warte Casey." Rief er dann aber noch kurz. ,,Ja." ,,Bist du wirklich sicher das es dir nichts ausmacht das wir im selben Bett schlafen." ,,Das ist schon okay Kevin." Rief ich zurück. Als ich aus dem Bad raus kam legte ich mich ins Bett und schlief ein.

SplitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt