Der Goldene Prinz | Naruto Ff

Ohne Titel Teil12

 Wir ritten über die Wiesen und durch die Wälder des unterirdischen Dorfes, als plötzlich ein Pfeil haarscharf an mir vorbei flog.

PoV. Naruto

Ich hielt an und sah mich um. Die anderen liefen weiter, anscheinend hatten sie es nicht bemerkt. Als mein Blick über den Wachturm glitt, sah ich den Klassenbesten. Ich seufzte und ritt zum Pfeil. Ich zog ihn aus dem Baum und den rechts von mir fing ich in der Luft. Ich ritt in die Richtung des Turmes und nahm beide wie einen Speer in die Hand und zielte, während dem reiten. Kurz darauf warf ich und er hing an der nächsten Wand und die zwei Pfeile hatten sein Oberteil an der Wand befestigt. Ich beschleunigt und holte zu meinem Team auf. "Wo warst du?" fragte Kura. "Mister Oberschlau hat mich beschossen." erklärte ich und er nickte. "Naru, wir sollten zurück. Es wird dunkel." sagte Sasuke und ich nickte und drehte ab und beschleunigte wieder. Kurama folgte mir und kurz darauf waren wir im Dorf. Am Eingang stieg ich ab und nahm Sattel und Zügel von der Stute ab und versiegelte es. "Komm, wenn ich Pfeife." sagte ich und sie lief wieder über die Wiesen. "Denkst du wirklich, dass sie wieder kommen wird?" fragte Shikamaru suspekt und ich nickte. "Sie ist das Königspferd und der Königsfamilie treu ergeben. Die anderen dürfen sie nicht anrühren, aber die Königsfamilie bedeutet ihr alles, deswegen wird sie wieder kommen." erklärte ich und er nickte. Wir gingen wieder zurück zum Kageturm und auf dem Weg kaufte ich ein wenig essen und trinken für die Vier Tägige Reise. Kurz darauf waren wir schon bei uns zuhause angekommen und ich lies mich sofort in das Bett fallen. "War der Tag so anstrengend?" fragte Sasuke belustigt. "Da war eine Katze!" nörgelte ich bloß und er lachte. "Ich hab Kayuki gefragt, wie viele Katzen es hier gibt und sie meinte, dass so gut wie jeder Bewohner eine hat." sagte Shikamaru und ich stöhnte genervt. "Aber hier im Turm sind sie schon lange verboten." ergänzte er noch und ich verstummte wieder. Kurama machte sich kleiner und sprang zu mir aufs Bett und rollte sich am Fußende zusammen. "Damit wir uns verstehen Kura, immer, nachdem einer von uns gegessen hat, wäscht er sich, wenn er sich am selbem Tag noch in dieses Bett legen will!" stellte ich klar. "Wollte ich gerade auch sagen." sagte er nur. "Warum das denn?" fragte Sasu. "Ihr wisst das ja gar nicht." nuschelte ich und sie hatten es anscheinend gehört. "Also, wie ihr wisst, esse ich auf Missionen oder generell im bei sein von Menschen nichts." fing ich an und sie nickten. "Das liegt daran, dass ich Tiere esse." sagte ich und verwirrt sahen sie mich an. "Ich jage ein Reh und esse es. Alles außer Knochen und Augen landen im Magen." machte ich es nochmal deutlich und sie nickten, leicht angeekelt. "Danke das du uns den Anblick erspart hast." sagte Shikamaru nur und ich nickte. "Alle Menschen ekeln sich davor, dass ist normal." sagte ich dann und sie nickten. "Wann hast du denn zuletzt gegessen? Schließlich waren wir die letzten 6 Wochen die ganze Zeit in deiner Nähe." sagte Sasuke dann. "Vor 6 Wochen." sagte ich stumpf und beide zogen scharf die Luft ein. "Und Ramen esse ich noch!" merkte ich dann an und beide lachten. Plötzlich wurde ich Totmüde und verwandelte mich und lief zu Sasuke. Ich legte mich auf seinen Schoß und schlief ein. 

Durch nerviges Geschrei wurde ich wach, jedoch zeigte ich keine Regung. "Wach endlich auf Naru!" schrie Sasuke wütend. "Es bringt nichts." seufzte Kurama und Shikamaru stimmte zu. "Aber er soll endlich von mir runter!" mekerte Sasuke. "Frag doch einfach nett, dann wäre ich schon weg gegangen." merkte ich an und rollte runter. Auf dem Boden rollte ich mich wieder ein und wollte weiter schlafen. "Du bist wach?" fragte sie gleichzeitig und genervt legte ich meine Ohren an. "Kayuki wollte dich sehen." sagte Kurama dann. "Wann denn?" fragte ich ihn. "Vor 20 Minuten." sagte er und ich sprang auf und verwandelte mich zurück. Ich riss das Fenster auf und flog zum Stadttor. Kurz bevor ich landete nahm ich die Rolle mit dem Zaumzeug raus und Pfiff einmal laut. Kurz darauf stand Crystal vor mir und ich sattelte sie. Sofort setzte ich auf und ritt in höchst Geschwindigkeit zurück zum Turm. Davor stand Kayuki schon und wartete. "Da bist du ja!" sagte sie lächelnd. "Ich hab erst vor Zehn Minuten erfahren, dass du los willst!" verteidigte ich mich und sie wank nur ab. "Ich muss sowieso noch mein Pferd holen." sagte sie dann und wir gingen zum Stall. Sie holte ihr Pferd raus, welches komplett Braun war. Sie hatte einen normalen Sattel und normale Zügel. Nun ritten wir in die Richtung Ausgang, wo Sasuke und Shikamaru standen. "Wohin wollt ihr?" fragte Sasuke. "Wir gehen zum treffen der Kage. Naruto wollte als mein Leibwächter mitkommen, obwohl er eigentlich auch als Kage hätte gehen können." erklärte Kayuki. "Nimm den mit, Naru." sagte Shikamaru und warf mir einen schwarzen Mantel zu. "Danke." sagte ich und zog ihn mir sofort über und verdeckte mein Gesicht mit Hilfe der Kapuze. "Woher hast du den?" fragte ich ihn dann. "Kura gab ihn mir und sagte, er wäre aus Fiores oder so." sagte er gelangweilt. "Ok, danke." sagte ich nochmal und wir ritten weiter. Ich ritt leicht hinter ihr, damit es wirklich so aussah, als wäre ich ihr Leibwächter und wir unterhielten uns ein wenig. "Warum wolltest du nochmal mit?" fing sie an. "Wegen Akatsuki." sagte ich kurz. "Du musst dich jetzt wirklich nicht wie ein Leibwächter verhalten." sagte sie dann genervt. "Doch, doch das muss ich." sagte ich und wir liefen gerade über die Brücke zum Festland, als wir die Hokage sahen. Wir blieben stehen und sie tat es uns gleich. "Darf ich erfahren, wer sie sind?" fragte Tsunade höflich. "Ich bin die amtierende Uzukage. Der Raikage hat mich eingeladen dem Treffen der Kage bei zuwohnen. Das ist mein Leibwächter." erklärte sie. "Nimm bitte diese Verschleierung ab." bat sie mich höflich und ich zeigte keine Regung. "Er reagiert nur auf mich, Verzeiht. Er wird sie nicht abnehmen." sagte Kayuki. "Würden sie ihn dann bitte darum bitten?" fragte Tsunade leicht gereizt. "Es tut mir leid, aber das ist nicht im Rahmen des möglichen." wehrte sie wieder ab. "Wollen sie die Reise zusammen weiter führen, oder sollen wir einen anderen Weg nehmen?" fragte sie dann. "Reist ruhig mit uns. Ein so kleines Land, hat wahrscheinlich keine guten Leibwächter und wir wollen ja nicht, dass ihnen etwas passiert." sagte Tsunade höflich. "Ich danke aber wenn es nur darum ginge, wäre es nicht nötig gewesen." sagte sie lächelnd, während wir schon weiter gingen. Tsunade hatte Jiraya und Orochimaru als Leibwächter dabei, was klar war, denn es waren die Leute, denen sie am meisten vertraute. "Behalte ihren Leibwächter im Auge." flüsterte sie Jiraya zu, jedoch konnte ich es dank meiner Ohren trotzdem hören. Ich beschleunigte ein wenig und war nun direkt neben Kayuki. "Sie beobachten mich." teilte ich ihr flüsternd mit. "Pass einfach auf, dass sie dich nicht erkennen." flüsterte sie zurück und ich nickte und ging wieder etwas auf Abstand. "Uzukage-sama, darf ich fragen, warum ihr Leibwächter ein so viel besseres Pferd hat und dazu auch noch die Königliche Ausrüstung hat? Soweit ich weiß, durfte damals niemand anderes außer der Führer des Clans dieses Zaumzeug verwenden und das wären doch sie." fragte Tsunade neugierig. "Die bessere Frage ist, warum sie gar kein Pferd haben." sagte sie grinsend. "Wir werden hier rasten." sagte Tsunade. "Wir werden weiter reisen. Wir wünschen noch eine angenehme Reise." sagte Kayuki und wir ritten weiter. Schon nach kurzer Zeit merkte ich, dass Jiraya uns folgte. Wir verhielten uns normal, nachdem ich es ihr mitgeteilt hatte und ritten ein wenig schneller. Plötzlich stellte Crystal sich auf und wiherte. Ich beruhigte sie wieder und sah mich suchend um. "Hast du dein Pferd wieder im Griff?" fragte Kayuki ernst und ich nickte und ritt weiter, nachdem ich die Schlange auf dem Boden versiegelt und entsorgt hatte. Dann ritt ich etwas vor Kayuki und blieb stehen. Ich sah nach vorne und warf dann ein Kunai, welches ein anderes abwehrte, was auf Kayuki zu flog. Ich ritt zu ihr zurück und sie nickte kurz, was ich erwiederte. Sofort waren beide Pferde auf höchst Geschwindigkeit und Jiraya folgte uns ebenso schnell.