Ohne Titel Teil39

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Dann lies ich ihn verschwinden und nahm ihm das Recht, aufzutauchen wann er will. Ich stand leicht benommen auf und sah zu Sasuke. Kurz starrten wir uns bloß an, ehe ich raus rannte.

PoV. Naruto

Ich lief so schnell ich konnte zurück in die Trainingshalle und die anwesenden sahen mich verwirrt an. Einmal pfiff ich laut und sie hielten sich die Ohren zu. Kurz darauf kam Crystal schon in die Halle und ich sattelte sie schnell. Dann stieg ich auf und sah, wie Sasuke und Itachi sich streitend rein kamen. Eine Träne lief über meine Wange und als sie mich sahen, verstummten sie beide. Ich lächelte zufrieden und wank ihnen. "Streitet nicht! Nicht wegen mir!" sprach ich lächelnd und ritt los. Sofort sprintete Crystal und wir liefen durch den Wald. Stumme Tränen rannen meine Wangen runter. Schnell stellten sich Banditen in unseren Weg und ich sah auf den Boden. "Ein kleiner weinender Junge mit einem prachtvollen Pferd. Sollte das nicht eher uns gehören?" sprach einer der Banditen. "Seid ruhig." sprach ich flüsternd. "Wie bitte? Sprich doch bitte lauter!" sprach er abfällig. "Wenn ihr nicht ruhig seid und mich durchlasst, werde ich euch dazu zwingen!" sprach ich ernst und lauter als zuvor, jedoch sah ich nicht vom Boden auf. "Du bist aber frech, für einen hilflosen Burchen!" sprach er erstaunt. "Ihr seid aber frech, für hilflose Banditen!" konterte ich und nun sah ich ihm direkt in die Augen. Meine Augen zeigten das Rikoudogan. "Was ist das denn?" wollte er wissen und grinste fies. "Augen die wir stehlen können!" sprach ein anderer. "Schade, damit hast du deinen Tot herbei gerufen." sprach der Erste wieder schulterzuckend. "Meinen Tod? Was anderes wünsche ich mir gerade nicht. Denn ich bin ein Monster. Ich könnte die Menschheit auslöschen, bin aber dafür bestimmt Frieden zu schaffen. Aber denkt jemand mal an mich? Oder bedankt sich? Oder zeigt mir gegenüber was anderes außer Hass? Nein! Niemand interessiert sich für mein Wohl! Und das nur weil ich unsterblich bin! Aber unsterblich heißt nicht, dass ich keine Schmerzen habe!" sprach ich immer schneller und wütender und sie sahen mich geschockt an. "Wer bist du?" fragten sie dann. "Ein hilfloser, weinender Burche, der von manchen als goldener Prinz der Uzumaki angesehen wird!" sprach ich verachtend. Allerdings konnten sie spüren, dass die Verachtung nicht ihnen, sondern mir selbst galt. "Können wir ihn jetzt fertig machen?" fragte ein dritter und ich seufzte gedehnt. In meinen Augen erschien nun das Rinnegan und ich schoss sie alle weg. Nun ritt ich weiter und meine Augen wurden wieder blau. Kurz darauf öffnete ich ein Siegel und wir ritten schnell durch eine Steinmauer durch. Am Ende des langen Tunnels kam der Friedhof der Fuchsgeister zu sehen und ich stieg ab. Ich ging zu dem Grab des Anführers und rollte mich davor zusammen. "Haben sie vielleicht einen Rat für mich? Ich weiß einfach nicht mehr weiter." sprach ich leicht weinend und er erschien vor mir. "Natürlich, der Anführer kennt immer einen passenden Rat!" sprach er sanft und ich sah zu ihm auf. "Und was ist der Rat, den sie für mich haben?" fragte ich hoffnungsvoll. "Geh wieder zu ihm! Er akzeptiert dich wie du bist! Egal was du ihm sagst und ob du ihm nun deine Liebe gestehst! Er wird dich weiterhin akzeptieren wie du bist!" sprach er mut machend. "Kannst du mitkommen? Auch wenn die anderen dich nicht sehen? Vielleicht einfach da sein?" fragte ich ihn hoffnungsvoll. "Natürlich, aber ich reite vorne!" lächelte er und ich nickte auch lächelnd. Er stieg auf Crystal auf und ich betrat den Bijuu Moodo. "Was machst du da?" wollte er wissen. "Ich benutze die Macht von Kurama, um zu fliegen." erklärte ich kurz und er staunte. "Ich habe alle Bijuus und freien Eingang ins Totenreich." sprach ich ruhig und er nickte wieder. Ehe ich vor flog und er mit Crystal flogte. "Bist du auch ein Uzumaki?" wollte er dann wissen und ich sah zu ihm zurück. "Erbe der Hauptfamilie und nebenbei noch goldener Prinz!" klärte ich ihn auf und er grinste. Die selben Banditen wie eben machten sich bereit, uns anzugreifen, weswegen ich den Bijuu Moodo und landete. Der Führer blieb neben mir stehen und die Banditen kamen raus. Wieder sah ich auf den Boden, damit sie mein Grinsen nicht sehen konnten. "Wieder der weinende Junge!" fing wieder der von eben an und ich sah ihn nun grinsend an. "Wollen wir kämpfen?" fragte ich grinsend und er nickte und zog sein Schwert. Ich zog ebenso meine goldenes und er staunte. "Noch etwas, was ich haben will!" grinste er dann und griff an. Alles parierte ich perfekt und dann zerschnitt ich sein Schwert. Mit einem einfachem Siegel nahm ich ihnen ihre Beweglichkeit und ging wieder in den Bijuu Moodo und flog weiter. Nach einer halben Stunde löste ich das Siegel und kurz darauf kamen wir auch wieder an. Ich scheucht den Anführer schnell von Crystal runter und setzte mich selbst in den Sattel, ehe ich den Moodo verlies. Dann ritt ich wieder rein und alle Blicke lagen auf mir. Die ganze Zeit hampelte der Anführer um mich herum und sagte "Sag es ihm!" aufmunternd, weswegen ich immer genervter wurde. "Könntest du ruhig sein?" fragte ich wütend und er ignorierte es. "Du kannst mich nicht loswerden!" grinste er dann und ich zog mein Schwert. "Genau das, sagte auch der Superopi!" grinste ich dann und zerschnitt ihn. Allerdings wich er aus, jedoch hielt er jetzt endlich seinen Mund. Kopfschüttelnd lies ich mein Schwert wieder in die Schneide sinken. "Na, sind Geister nervig?" fragte Sasuke provokant grinsend und ich erwiederte das Grinsen sofort. "Sei doch einfach leise, sonst bring ich dich zum schweigen!" grinste ich überfreundlich. "Das traust du dich sowieso nicht!" grinste er weiter und ich zog mein Schwert, nachdem ich Crystal gedeutete hatte, weiter zu reiten. Kurz vor ihm blieb ich stehen und hielt ihm die Spitze meiner Klinge unter das Kinn. "Ich weiß, dass du dich nicht traust, Naru!" grinste er weiter. "Was auch immer!" sprach ich gelassen und küsste ihn. Geschockt riss er die Augen auf und ich löste mich wieder. "Von wegen ich trau mich nicht!" grinste ich dann und er fing an zu lachen. "Was?" fragte ich dann verwirrt und nach kurzer Zeit schon, hielt ich mir die schmerzenden Ohren zu und Sasuke verstummte. "Du hast recht Sasuke, Geister sind nervig! Vor allem wenn sie wie am Spieß rum quitschen!" brummte ich wütend und warf mein Schwert nach dem Führer. Ich traf ihn und er verschwand. Erleichtert seufzte ich und schwang mich von Crystal runter. Schnell nahm ich mir mein Schwert und lies es zurück in die Schneide sinken, ehe ich zu Sasuke sah. "Wie soll ich das jetzt deuten?" fragte dieser mich. "Was?" wollte ich wissen. "Vielleicht, dass du mich geküsst hast?" fragte er leicht aufgebracht. "Entweder du siehst es als Spaß oder als ein Liebesgeständnis." sprach ich schulterzuckend und innerlich hoffte ich auf zweiteres. Ich ging zurück zu Crystal und richtete den Sattel. Als Sasuke ewig nichts mehr gesagt hatte, lies ich meinen Kopf an Crystals Hals fallen und schloss die Augen. "Nimm doch das Zweite!" sprach nun Itachi und ich atmete nun tiefer als zuvor. Ich legte auch meine Hände an ihren Hals und spürte, dass Kura raus wollte. Schnell gab ich ihm die Erlaubnis zurück und er stand sofort hinter mir, genauso wie alle anderen Bijuus und Indra und Ashura. "Was wollt ihr hier?" fragte ich mit leicht brüchiger Stimme. Jedoch kamen sie bloß zu mir und die Bijuus kuschelten sich an mich, während die Brüder mich in den Arm nahmen. "Warum sagt er nichts?" fragte ich verzweifelt und sie drückten mich mehr an sich, um mir Trost zu schenken. "Ich will euren Trost nicht!" sprach ich nun wütend und sie gingen verwirrt von mir weg. "Was willst du dann?" fragte Indra vorsichtig. "Ich will Sasuke!" sprach ich nun schon weinend und sank auf meine Knie. Die Brüder verschwanden und die Bijuus gingen etwas von mir weg, jedoch waren sie zu allem bereit. Allerdings spürte ich, dass Kurama zu Sasuke ging. "Sasuke!" fing er ernst an. "Du hast mir gesagt, du akzeptierst ihn, obwohl ich mit ihm verbunden bin! Du hast dich gefragt, wie man ihn trotz dieser Niedlichkeit umbringen wollen könnte! Du hast dir sorgen gemacht, als ihr wieder in Konoha wart und die warst überglücklich ihn mit Wyrem wiederzusehen und wolltest ihn nicht gehen lassen! Du bist bis hierher gekommen, ohne mit Sicherheit zu wissen, dass er hier ist, weil du ihn sehen wolltest! Ist es nicht klar, was du willst?" fragte Kurama verzweifelt und ich sah zu den beiden. Schnell stand ich auf und ging zu Kurama. "Hey Kura, alles gut! Es ist seine Entscheidung, nicht deine und nicht meine! Genauso wenig wie von Ashura, Indra und irgendeinem anderen hier! Sie gehört Sasuke! Alleine ihm! Also rede ihm nichts ein!" sprach ich sanft, jedoch konnte ich einfach nicht lächeln. Plötzlich spürte ich einen Windzug hinter mir und drehte mich um. Sasuke fiel, jedoch konnte ich ihn nicht fangen, denn ich wurde ebenso bewusstlos.

Der Goldene Prinz  | Naruto FfWhere stories live. Discover now