Ohne Titel Teil40

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Plötzlich spürte ich einen Windzug hinter mir und drehte mich um. Sasuke fiel, jedoch konnte ich ihn nicht fangen, denn ich wurde ebenso bewusstlos.

PoV. Naruto

Ich wachte auf dem Sofa der Ootsutsuki wieder auf und setzte mich verwirrt auf. "Warum bin ich hier?" wollte ich wissen. "Erstmal, Indra und Ashura haben euch hierher gebracht." sprach Haruma ruhig. "Euch?" fragte ich verwirrt und sah mich um, ehe ich Sasuke entdeckte. "Warum ist er hier?" wollte ich sofort wissen und sah wieder zu ihm. "Hagormo will mit ihm reden." antwortete er entspannt. "Warum das?" wollte ich neugierig wissen und nahm das Glas an, was er mir gab. "Weil er muss." sprach er immer noch ruhig. "Versteh ich nicht." stellte ich klar und er schmunzelte. "War ja klar, dass du zuerst aufwachst!" grinste Ashura, als er gerade rein kam. Direkt kam er zu mir und zur Begrüßung umarmten wir uns wie immer. Indra folgte direkt, jedoch beließ er es bei Worten. Sie setzten sich jeder auf eine Seite von mir, während ich zu Sasuke sah. "Wann wacht er auf?" wollte ich dann wissen. "Erst, wenn Hagoromo kommt. Sonst können wir alles machen und er wacht nicht auf!" grinste Ashura und ich stand auf. Sofort ging ich zu dem Sofa auf dem er lag und nahm ihn hoch. Dann warf ich ihn vorsichtig etwas hoch und verwandelte mich in einen etwas größeren Fuchs und er landete in meinem Fell. "Er hat etwas gemütliches verdient und nicht so einen Stein." sprach ich ruhig und schnurrte kurz darauf auch schon. Als nach einer halben Stunde Ootsutsuki rein kam, wachte Sasuke auf und sah sich verwirrt um. "Du bist im Totenreich." sprach Superopi vorsichtig und nun sah Sasuke zu mir. "Aber ich bin nicht Tot." stellte Sasuke fest und sah mich weiterhin an, jedoch zeigte ich nicht, dass ich wach war. "Hat er mich hergebracht?" wollte er dann vom Superopi wissen. "Nein, dass waren wir. Naruto weiß auch noch nicht, warum ihr hier seid." sprach Indra ruhig. "Wer bist du?" wollte er sofort wissen. "Ich bin Indra, das ist Ashura. Wir sind die Söhne vom Weisen der Sechs Pfade, der im übrigen vor dir steht. Das ist sein Bruder, Haruma." erklärte er ruhig und die drei nickten. "Dann bin ich wohl doch Tot." murmelte Sasuke und ich fing an zu lachen. "Du bist ja wach!" sprach Sasuke verwirrt und etwas geschockt. "Ich kann doch nicht schlafen, wenn ein fettsack auf mir liegt!" grinste ich ihn dann an und er stand sofort auf und setzte sich auf das Sofa. Auch ich stand auf und schüttelte mich kurz, ehe ich auf das Sofa sprang und mich neben ihn legte. Bloß mein Kopf lag auf seinem Schoß. "Du lagst im übrigen auf ihm, weil er das so wollte. Er meinte du sollst nicht auf einem Stein schlafen." erklärte Haruma lächelnd und ich nickte. "Das hast du einfach nicht verdient! Steine sind dafür viiiiiiiiiel zu gemütlich!" grinste ich ihn und er fing dankbar lächelnd an mich zu kraulen, weswegen ich natürlich sofort schnurrte. "Superopi?" fing ich fragend an und sah zu ihm. "Wann willst du ihn?" fragte ich dann und Sasuke war verwirrt. "So schnell es geht." sprach er ruhig und ich stand auf. "Wenn du ihm nur ein Haar krümmst, werde ich für ewiges Leiden sorgen. Du kennst meine Eltern." sprach ich ruhig und sprang vom Sofa runter. "Wenn du mit deinen Eltern drohst, muss er dir viel bedeuten." stellte er ruhig fest. Ich verwandelte mich zurück und sah ihm direkt mit dem Rikoudogan an. "Ich liebe ihn!" sprach ich ruhig und er nickte. Ich setzte mich entspannt auf den Sessel und spürte, dass die beiden gingen. "Und warum bin ich hier?" wollte ich dann wissen. "Hagormo bat mich, mit dir zu reden, während er mit Sasuke redet." sprach Haruma ruhig und ich nickte. "Zwar sagte er nichts davon aber ich bin mir sicher er möchte, dass du den Platz siehst. Möchtest du mir folgen?" fragte er freundlich und sofort verwandelte ich mich und sprang an ihm hoch, ehe ich mich auf seiner Schulter niederließ. Er lächelte und verließ das Haus, ehe er schon schnell durch den Wald lief. Wir kamen kurz darauf an einem See an, jedoch blieb er etwas entfernt im Wald stehen. "Warum gehst du nicht weiter?" wollte ich verwirrt wissen und er hob seine Hand und schlug gegen ein Siegel. Sofort sprang ich runter und verwandelte mich zurück. Auch ich konnte es nicht betreten, jedoch konnte ich das Siegel lesen. "Nur betretbar für wahre Uzumaki." murmelte ich und grinste. "Papa hat es versaut!" grinste ich dann und lachte kurz. Plötzlich leuchtete das Siegel und eine Schrift erschien, die ich nicht kannte. Allerdings konnte ich sie lesen. "Das ist die Schrift, die nur Uzumakis lesen können. Das können sie von Geburt an, allerdings wollte uns bis jetzt keiner des Clans verraten, was dort steht." sprach er ruhig. "Was sagte Hagoromo, worüber du mit mir reden sollst?" wollte ich dann wissen. "Er sagte, ich solle dich fragen, ob du alle Siegel lösen kannst." sprach er ruhig. "Etwas was ein Uzumaki nicht versiegeln kann, existiert nicht und wenn er alles versiegeln kann, wäre es erbärmlich, wenn er es nicht mehr freilassen könnte, oder?" sprach ich ruhig und schloss konzentriert die Augen. Haruma musterte mich dabei genaustens. "Du kannst es nicht betreten." stellte er dann fest, ehe ich durch das Siegel durch ging. "Was? Aber wie geht das?" fragte er verblüfft. "Wenn ich es nicht entsiegeln könnte, wäre ich erbärmlich!" grinste ich ihn an. "Aber ich habe es nicht entsiegelt. Bloß verändert." klärte ich ihn auf und er nickte. "Später erklär ich es euch!" sprach ich dann und ging weiter. Ich verließ den Wald und kam recht schnell an einen Steg, der in die Mitte des Sees führte. In der Mitte war eine kleine Insel, wo gerade mal ein Mensch Platz hatte. Sofort ging ich zu dieser Insel und setzte mich im Schneidersitz auf sie. Ich fing an zu meditieren und so schnell hörte ich auch nicht wieder auf. Immer stärker konzentrierte ich mich, aber wofür? Ich stand auf und ging zurück zu Haruma. "Was ist passiert?" fragte er sofort. "Ich habe keine Ahnung!" gestand ich und wir gingen beide verwirrt zum Haus zurück, wo Hagoromo und Sasuke schon warteten. "Hat er dir was angetan?" fragte ich Sasu sofort und er schüttelte den Kopf. "Gut, sonst würde er sich wünschen, es nicht getan zu haben!" grinste ich und er schluckte. "Was war seine Antwort?" wollte Hagoromo von Haruma wissen. "Frag ihn selbst, von mir hört es sich nicht annähernd so wahr an, wie bei ihm." grinste dieser. "Kannst du alle Siegel lösen?" wollte er dann von mir wissen. "Hagoromo, etwas, was ein Uzumaki nicht versiegeln kann, existiert nicht!" grinste ich. "Das war nicht die Frage." sprach er etwas verwirrt. "Und wenn er alles versiegeln kann, wäre es erbärmlich, wenn er es nicht mehr freilassen könnte, oder?" fragte ich ihn dann weiterhin grinsend und er sah mich staunend an. "Du hast ihm das Siegel gezeigt, oder?" wollte er dann von Haruma wissen und dieser nickte. "Was ist es für ein Siegel?" wollte er von mir wissen. "Es soll alle Eindringlinge fern halten. Ich werde es euch nicht sagen." sprach ich ruhig. "Du weißt, dass ich auch anders an die Info komme." sprach er dann ruhig und sah mich leicht unverständlich an. "Du weißt, dass ich die Info auch auf ewig in mir versiegeln kann und du sie dann niemals bekommst?" stellte ich die Gegenfrage und er sah nachdenklich zu Boden. "Warum willst du es mir nicht sagen?" wollte er dann wissen. "Es ist nur den Menschen bestimmt es zu erfahren, die wahre Uzumakis sind." sprach ich ruhig. "Du bist doch auch kein wahrer Uzumaki!" protestierte er dann und ich hatte ihn noch nie so außer sich gesehen. "Hagoromo, ein wahrer Uzumaki muss nicht vollen Blutes sein oder irgendetwas beweisen. Er muss zeigen, dass er alles mit Siegeln machen kann, was er will! Denn das ist die Stärke der Uzumaki!" erklärte ich ihm ruhig und er sah mich an. "Tut mir leid, ich wollte nicht so harsch reagieren." sprach er dann ruhig und ich wank ab. "Viel wichtiger, wie viel Zeit haben wir noch?" wollte ich dann ernst wissen. "Eine halbe Stunde." sprach er wieder ruhig. "Und was wollte er von dir?" fragte ich dann Sasuke. Er sah bloß weg und sofort war ich verwirrt. Ich sah zu Ootsutsuki und dieser kam zu mir und gab mir ein Glas Wasser.  Kurz sah ich verwirrt zu ihm, ehe ich in das Wasser sah. Nichts besonderes. Wieder sah ich zu ihm und er lächelte. "Wir haben über dich geredet." sprach er dann ruhig und ich stand sofort auf und trank aus dem Glas, ehe ich es direkt in das Gesicht von dem Superopi spuckte. "Was?" fragte ich dann und er verzog sein Gesicht. "Warum?" wollte ich dann sofort wissen. Als er wieder nicht antwortete, trank ich das gesamte Glas aus und dieses mal spuckte ich es nicht wieder aus. Fast schon panisch lief ich im Raum auf und ab. "Warum ist er so panisch?" wollte Sasuke vom Weisen wissen. "Keine Ahnung." antwortete dieser ebenso verwirrt, wie Sasuke es war. "Es gibt einfach Dinge in meinem Leben, die niemanden etwas angehen!" sprach ich wütend und sah den Alten mahnend an. "Was hast du ihm gesagt?" wollte ich wütend wissen. "Ich habe ihm nichts gesagt, außer das, was er schon wusste." sprach er ruhig und Sasuke nickte. "Aber es gab Sachen, die er sich selbst erschlossen hat." fügte er hinzu und sofort sah ich zu Sasuke. Dieser verlor gerade die Emotionen aus seinem Gesicht und meine Panik schoss in den Himmel. "Bringt Sasuke zurück, wann ihr wollt! Ich gehe!" stellte ich nun klar und ging zur Tür. Ich betrat den Bijuu Moodo und öffnete gerade die Tür, als er mich festhielt. "Lass mich los." sprach ich kalt. "Nein." sprach er ernst und ich sah ihn an. Dann seufzte ich und zog ihn hinter mir her. Zusammen flogen wir durch das Portal und waren nun in meinem Unterbewusstsein. "Hier sind aber viele!" staunte er und sah sich die schlafenden Bijuus an. "Kura!" weckte ich schnell den Fuchs und verwirrt sah er mich an. "Schmeiß Sasuke bitte raus." bat ich und er schüttelte den Kopf und legte sich wieder hin. Kurz knurrte ich, ehe ich aus meinem Unterbewusstsein verschwand.

Der Goldene Prinz  | Naruto FfWhere stories live. Discover now