Ohne Titel Teil41

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"Schmeiß Sasuke bitte raus." bat ich und er schüttelte den Kopf und legte sich wieder hin. Kurz knurrte ich, ehe ich aus meinem Unterbewusstsein verschwand.

PoV. Naruto

'Was hat er?' wollte Sasuke wissen und ich merkte, dass er noch in meinem Unterbewusstsein war. 'Er ist sehr genervt.' antwortete Shukaku. 'Warum das denn?' wollte Sasuke verwirrt von ihm wissen. 'Weil du nicht geantwortet hast. Nicht einmal ein Zeichen. Gar nichts. Er lebt in völliger Unwissenheit, ob du seine Liebe erwiederst oder nicht.' erklärte Kurama, denn er war der einzige, der es verstanden hatte. 'Falsch.' unterbrach ich ihr Gespräch und sie waren alle geschockt. 'Ich bin mir sicher, dass er mich nicht liebt, schließlich bin ich ein Monster! Nicht, wegen Kurama, den anderen Bijuu oder den zerstörten Dörfern, sondern wegen dem, was früher war. Was nicht einmal du weißt Kurama. Niemand weiß es, auch der Weise kann es nicht wissen.' erklärte ich ruhig. 'Was?' fragten alle Zehn in meinem Unterbewusstsein gleichzeitig. 'Denkt ihr ernsthaft, diese Starke Verachtung des Dorfes kommt nur durch Kurama?' fragte ich sie dann ungläubig. 'Nein, so starke Verachtung bekommt keine Jinchuukraft. Es sei denn, sie hat selbst bewiesen, dass sie es nicht anders verdient hat.' erklärte ich ruhig weiter. Ich spürte, dass Kurama meine Erinnerungen durchsuchte und wartete darauf, dass er wieder aufmerksam wurde. 'Was? Wie ist das möglich?' fragte er schockiert und ich ging wieder in mein Unterbewusstsein. Sofort sah er mich ängstlich an und wich zurück. "Sogar das mächtigste lebende Wesen weicht vor Angst mal zurück." sprach ich ruhig. "Als ich gerade einmal fünf Jahre alt war. Bin ich für genau 24 Stunden und eine Minute aus dem Dorf verschwunden. 12 Stunden hinweg und weitere 12 Stunden für den Rückweg. Genau eine Minute habe ich gebraucht, um ein ganzes Dorf mit allen Bewohner umzubringen. Alles vernichtet ohne Rücksicht. In einer einzigen Minute." erzählte ich ruhig und lächelte. "Wie oft habe ich euch gesagt, dass ich ein Monster bin? Und wie oft habt ihr gesagt, ich sei keins? Jetzt werdet ihr es wohl nicht mehr abstreiten!" grinste ich zufrieden und ich verschwand wieder aus meinem Unterbewusstsein. Auch Sasuke kehrte in seinen Körper zurück und sah mich nun panisch an. "Mit fünf?" fragte er erneut. "Ich bitte dich um eines Sasuke." fing ich ernst und leicht bedrückt an. "Erzähl es niemanden." sprach ich immer noch ernst und er stockte. "Ich kann nicht noch mehr verlieren, als ich eigentlich habe." erklärte ich und stand auf. "Sasuke sieh es ein. Ich bin ein Monster." sprach ich ruhig und er sah zu mir hoch. "Nein, du bist schlimmer als ein Monster!" sprach er ernst. "Ich wusste es." sprach ich traurig und stieg auf Crystal auf. "Ich verschwinde." sprach ich gelassen und sah Sasuke noch einmal an. "Wenn du deine Wut an jemanden auslassen willst, nicht an mir. Ich bin unsterblich." sprach ich kalt. "Was?" fragte Itachi verwirrt. "Du solltest für immer vergessen, dass ich existiere. Den Krieg werde ich schnellst möglich beenden und dann ziehe ich mich zurück. Irgendein Loch wird sich schon für mich finden." sprach ich weiterhin kalt. "Mehr als ein Loch hast du auch nicht verdient!" sprach Sasuke nun kalt und stand auf. "Du bist wohl das schlimmste, was einem Begegnen kann! Und du sollst der Anführer zweier Clans sein? Warte, dass bist du ja nur, weil der Rest des einen Tod ist und der andere die Wahrheit nicht kennt!" sprach er abfällig. "Sasuke." fing ich lächelnd an und er war verwirrt. "Egal wie sehr du mich hasst, egal wie abfällig du mich behandelst, egal was du von mir denkst. Ich kann nicht aufhören, dich zu lieben." grinste ich nun. "Deine Liebe will ich nicht! Dann sterbe ich lieber!" spuckte er fast schon, so viel Verachtung lag in seiner Stimme. Kurama stand plötzlich neben mir und knurrte vor Verachtung. Ich sah ihn belustigt an und er musterte mich mit Verachtung. "Warum hast du das getan? Warum bist du so ein Monster?" fragte er voller Verachtung. "Ich danke dir Kurama." fing ich an und eine Träne lief meine Wange runter. Sofort sah er mich besorgt an, allerdings verschwand die Verachtung nicht und war auch präsenter als die Sorge. "Jetzt habe ich alles verloren, was mir am Herzen lag." beendete ich und langsam ritt ich los. "Warte!" rief Obito und ich blieb stehen. "Was?" wollte ich wissen. "Worüber redet ihr?" wollte er wissen. "Ich war fünf und brauchte nur knapp eine Minute um ein riesiges Dorf mit allen Bewohner völlig auszulöschen." erklärte ich ruhig. "Dann passt du doch perfekt in Akatsuki!" sagte er belustigt. "Und als ich es tat, hatte ich keinen Grund dafür. Ich tat es, weil ich gerade dazu Lust hatte genau dieses Dorf bis auf den letzten auszulöschen. Und falls es euren Hass noch steigert, zu dem Zeitpunkt war ich halbtot, also hätte ich locker noch schlimmeres machen können." klärte ich sie ruhig auf und ritt nun weiter. Alle in der Halle waren geschockt und sahen mir mit Verachtung nach. "Komm nie wieder!" rief Pain mir nach. "Egal was ihr gesagt hättet, auch wenn ihr es akzeptiert hättet, wäre ich nicht wieder gekommen! Mach dir da mal keine Gedanken!" schrie ich zurück. "Und warum solltest du dich so verhalten?" fragte Deidara ebenso verachtend. "Ihr wisst, was ich getan hab. Ich kann es nicht ertragen, euch nochmal anzusehen. Weil das letzte was ich von euch gesehen habe, pure Verachtung war. Und diese Verachtung war der Grund, warum ich auch von meinem letzten Zuhause weggegangen bin. Warum sollte ich also zu Leuten gehen, die mich sowieso verachten und nie wieder sehen wollen? Wenn ihr mir keinen logischen Grund nennt, werdet ihr mich mit einer Ausnahme nie wieder sehen." sprach ich ruhig und ich hörte, wie jemand zu mir rannte. Ich blieb stehen und plötzlich wurde ich umarmt. Ich sah kurz  an mir runter und staunte. Es war Hidan. "Nimm mich mit!" flehte er fast schon und ich lächelte. Ich löste ihn von mir und er sah mich flehend an. "Dein Platz ist hier!" lächelte ich und er schüttelte den Kopf. "Wenn du mit mir mitkommst, kannst du nicht mehr morden!" sprach ich dann und nun wiedersprach er nicht mehr. Ich ritt weiter und dieses mal wollte mich keiner Aufhalten. "Crystal, bringe mich dahin, wo du willst." sprach ich ruhig und sie wiherte bloß einmal und beschleunigte etwas.

Irgendwann blieb sie stehen und ich sah mich um, wir waren vor den Toren Konohas. "Warum denn hier?" wollte ich verwirrt wissen und deutete ihr, weiter zu gehen. "Halt! Wer bist du?" wollte der Wärter wissen und ich hatte ganz vergessen, dass ich mir auf dem Weg einen schwarzen Mantel mit Kapuze über gezogen hatte. "Naruto Uzumaki." sprach ich ruhig. "Warum willst du nach Konoha?" wollte er weiter wissen. "Ich bin ein Reisender und werde nicht lange bleiben." sprach ich ruhig und er deutete mir, weiter zu gehen. Entspannt ritt ich durch Konoha und Crystal führte dabei. Erstaunlicher Weise kam sie auch ohne Probleme Treppen hoch, was ich daran merkte, dass sie gerade zu Tsunades Büro hoch gang. Genau davor blieb sie stehen und ich klopfte an. 'Herein' hörte man genervt und ich öffnete die Tür, weshalb Crystal sofort rein ging. "Was gibt es?" wollte sie wissen. "Ich habe keine Ahnung. Crystal hat mich hergebracht." sprach ich ruhig und sie hielt nicht an, sondern ging direkt zu Tsunade. Ich lies sie einfach und sie blieb erst stehen, als ihr Kopf schon über Tsunades Tisch war. Dann hob sie ihr Bein etwas an und Tsunade machte eine Rolle ab. "Warum hab ich die nicht bemerkt?" fragte ich mich selbst verwirrt und Tsunade schmunzelte bloß. Dann machte sie die Rolle auf und las sie, ehe sie mich ansah. "Was hat es mit dieser Rolle auf sich? Ist es wahr?" wollte sie neutral wissen. "Wie sie gesehen haben, wusste ich bis eben nicht einmal, dass diese Rolle existiert. Woher sollte ich wissen, was darin steht?" fragte ich sie dann und sie gab mir die Rolle. 'Er hat in weniger als einer Minute ein gesamtes Dorf mit Bewohnern ausgelöscht. Und das, obwohl er halbtot und gerade einmal fünf Jahre alt war! Ihr solltet ihm nicht vertrauen.' stand dort geschrieben. Ich seufzte und dann pfiff ich einmal laut. "Geh wohin du willst." sagte ich Crystal und sie ging weg. Kurz darauf flog Wyrem schon vor dem Fenster und ich öffnete es. "Ja, es stimmt." sprach ich ruhig und sprang in den Sattel. Verachtung zierte ihr Gesicht und ich flog weg. "Was ist passiert?" wollte Wyrem besorgt wissen. "Ich habe alle verloren. Sasuke, Akatsuki und die Bijuu. Sie alle verachten mich und wahrscheinlich wünschen sie mir sogar den Tod." sprach ich ruhig. "Und warum?" wollte er dann wissen. "Ich will dich nicht verlieren." wehrte ich ab. "Der Weise der Sechs Pfade hat vorbestimmt, dass ich dich begleite, dass du die Bijuus bekommst, dass du Sasuke und Akatsuki begegnest. Er hat alles vorbestimmt, dann wird er auch dafür sorgen, dass alles wieder gerade kommt. Und ich werde dich garantiert nicht alleine lassen. Schließlich bist du der einzige, den ich habe." sprach er ruhig. "Was solls. Als ich fünf war und von meinem Dorf mal wieder halb tot geprügelt wurde und Wort wörtlich halb tot war, verließ ich für 24 Stunden und eine Minute mein Dorf. Zwölf Stunden Reise und dann zerstörte ich ohne zu zögern das Dorf, was vor mir lag. Sie hatten mir nichts getan und weil ich gerade lust dazu hatte, hatte ich alle ermordet und das Dorf von der Karte ausradiert. In weniger als einer Minute war es verschwunden. Zwölf Stunden Rückweg." erzählte ich monoton. "Bereuhst du es?" wollte er wissen. "Wieso? Ich kannte niemanden, dass einzige negative was davon ausgelöst wurde war, dass ich alles verloren habe, was ich hatte. Mittlerweile bereuhe ich es, ja aber nur, weil ich, wenn ich es nicht getan hätte, meine Freunde noch hätte." erklärte ich. "Leider kann ich dir da nicht helfen." seufzte er dann. "Es reicht schon, wenn du nicht auch nicht auch noch gehst, wenn ich bloß noch einen zum reden habe." wank ich ab und er brummte.

Der Goldene Prinz  | Naruto FfWhere stories live. Discover now