Ohne Titel Teil17

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Ich berührte ihre Stirnen mit jeweils zwei Finger und spürte ihre Anspannung. Ich ignorierte es und tauchte in ihre Erinnerungen ein.

PoV. Naruto

"Besten Dank!" grinste ich kaum eine Sekunde später und ging wieder auf meinen Platz zurück. "Möchtest du mit ins Haus kommen?" fragte Hagoromo freundlich und ich nickte. Ich folgte der Familie in ihr Haus und erkannte, dass ich zuvor wohl auf ihrem Dach saß. Ich kicherte kurz und die jüngeren sahen verwirrt zu mir zurück, während die älteren es zu ignorieren schienen. Ich ging einfach weiter und an der Familie vorbei, als ich sah, was sie zum Anhalten brachte. Ich ging weiter und roch an der Tür und lauschte genaustens, wofür ich mich auf alle Viere stellte, um mich besser konzentrieren zu können. Ich sah auffordernd zu der Familie und Hamura machte mir die Tür auf. Sofort lief ich auf allen Vieren rein und inspizierte alles. Wirklich alles, was ich fand, genaustens. Die Familie blieb dabei draußen und sah mir durch die offene Tür durch zu. Ich lief wieder raus und beschnupperte die Vier ebenfalls, um ihren Geruch von den von vermeidlichen Einbrechern zu unterscheiden. Dann folgte ich der Spur die ich gefunden hatte und die Familie lief mir nach. "Was genau ist er?" fragte Haruma flüsternd Hagoromo. "Ich bin ein Fuchsgeist." sagte ich stumpf. "Wie konntest du mich hören? Meine Stimme wurde von einer Chakrawand von dir abgetrennt." fragte er misstrauisch. "Ich habe deinen Versuch, ein Hörsiegel um euch zu legen, bemerkt und es sofort wieder entsiegelt und das Flüstern bringt bei den riesen Ohren auch nicht viel." erklärte ich. "Woher wusstest du von dem Siegel?" fragte er weiter. Ich stand auf und drehte mich ernst um. "Hast du nicht zugehört? Ich bin ein Uzumaki." sagte ich direkt meine Gedanken heraus und verwundert über die plötzliche Unhöflichkeit sah er mir in die Augen. Ich merkte, dass sie sich blutrot färbten und drehte mich augenblicklich um und rannte. "Wo bleibt ihr?" rief ich zurück, als sich keiner rührte und kaum hatte ich das gesagt, rannten sie mir nach. Ich blieb einige Kilometer weiter schlitternd stehen und sah direkt in den Wald. Ich verfestigte meinen stand und leitete Chakra in den Boden und ein wenig in die Luft. Die Ootsutsukis blieben ebenfalls stehen und sahen mich verwirrt an. "Naruto, was machst du?" fragte der Superopi. "Etwas." sagte ich stumpf und er verstand das ich Ruhe brauchte, um mich zu konzentrieren. Kurz blieb ich regungslos stehen, ehe ich langsam nach vorne tapste. Ich sprang auf einen der Bäume und konzentrierte mich weiterhin. "Haruma, komm her." befahl ich und leicht mürrisch darüber, dass ich ihm etwas befahl, sprang er neben mich auf den Baum. "Erklär mir das." sagte ich dann und zeigte in den Wald. Er sah, was ich meinte und wollte einfach losspringen, jedoch hielt ich ihn zurück. "Was ist das Haruma?" fragte ich mit Nachdruck und er riss sich aus meinem Griff und stand schon unten. Als er weiter rennen wollte stand ich hinter ihm und hielt seinen Kopf fest. "Versuch noch einmal, zu flüchten, und ich schmetter dich durch die Bäume!" knurrte ich und er machte keine Anstallten, es erneut zu versuchen. "Jetzt erklär es!" sagte ich wütend. "Was du da siehst, ist ein Freund von mir. Er heißt Juki und ist ein Hybrid." sagte er wütend. Ich lies ihn einfach zu Boden fallen und ging auf den Hybriden zu. "Warte! Er ist sehr scheu! Er wird flüchten!" sagte Haruma aufgebracht und wollte mich abhalten, jedoch riss ich mich ohne mühen aus seinem Griff und ging ohne behagen weiter. "Hey Juki!" grüßte ich den Hybriden und zum Gruß hebte er die Hand. "Was wolltest du bei den Ootsutsukis?" fragte ich neugierig. "Essen." sagte er stumpf. "Warum hast du nicht gefragt?" wollte ich dann wissen. "Ich hab zu viel Angst vor Menschen." sagte er seufzend und ein Wolfsschweif wedelte hin und her. Er hatte auch Wolfspfoten aber keine Ohren. "Dann wäre das ja geklärt!" sagte ich und ging wieder zu den anderen zurück. Haruma stand wieder neben Hagoromo. "Wie hast du das gemacht? Er hat höllische Angst vor Menschen!" sagte er sofort aufgebracht. "Ich bin kein Mensch." sagte ich stumpf und sah ihn aus blutroten Augen an. "Und was dann?" fragte er provokant. "Ein Fuchsgeist. Immer noch." sagte ich stumpf. "Ootsutsuki, warum hast du mir nicht gesagt, dass dein Bruder nervt?" fragte ich an den Superopi gewandt. Er zuckte mit den Schultern und machte sich wieder auf, in die Richtung ihres Hauses. Ich ging stillschweigend hinter ihnen her und einzig Haruma sah mich konstant an. Wobei er wahrscheinlich dachte, dass ich es nicht merkte. "Reicht auch, Haruma." sagte ich und seufzte. Er sah mich bloß weiter an und genervt betrat ich erneut den Bijuu Moodo. "Das kannst doch eigentlich nur du, Papa!" sagte Ashura erstaunt, während ich über ihnen herschwebte. "Er hat drei der Bijuus und einer ist versiegelt. Seid Narutos Geburt." erzählte er und ich legte mich auf den Rücken und sah in den Himmel. "Hattest du nichts anderes zu tun, als mich zu beobachten?" fragte ich irgendwann in seinen Erzählungen. "Ich muss doch wissen, wie schnell sich die Hoffnung der gesamten Menschheit entwickelt! Und ich muss zugeben, du bist schneller als gedacht!" sagte er anerkennend. "Danke aber das glaube ich nicht. Ich habe weder eine Ahnung, wie ich an einen Drachen kommen soll, noch wie ich die Sterblichkeit besiege." seufzte ich und er nickte. Ich dachte nochmal an die Legende. "Warte mal!" sagte ich plötzlich und war direkt vor Hagoromos Gesicht. Ich holte die Rolle raus und hielt sie ihm vor die Nase. "Ist da etwa ein Drache drin?" fragte ich und die Drei anderen verfielen einem Lachanfall. "Als ob sich ein Drache versiegeln lässt! Und wenn, dass würde man noch Kilometer entfernt spüren!" sagte Indra leicht abfällig. "Du hast recht. Darin habe ich dir einen Drachen versiegelt." sagte der Superopi und sie verstummten. "Du bist unmöglich Ootsutuski!" sagte ich empört und er lächelte unschuldig und ging weiter. Ich flog rechts neben ihm her, während die anderen Drei anscheinend versuchten auf Abstand zu bleiben und links von ihm gingen. "Hey Ashura." fing ich an und verwirrt sah er mich an. "Ich finde wir sollten mal zusammen deinen Dad einen Streich spielen." sagte ich so gelassen, als wäre es etwas alltägliches. Ashura war sofort Feuer und Flamme für diese Idee und der Vater lies sich deprimiert hängen. "Indra?" fing ich an und bekam die Aufmerksamkeit schnell. "Ich bin zwar kein Genie, aber sollen wir vielleicht was trainieren?" fragte ich und sah ihm direkt in die Augen. Meine Augen waren gerade Eisblau. "Warum sollte ich? Du hast nichts, was ich nicht besiegen kann!" sagte er überheblich und er landete keine Sekunde später in einem zerbrochenem Baum, vor dem noch drei andere durchbrochen waren. Ich grinste siegessicher und er wurde wütend. "Nichts, was du nicht besiegen könntest, also?" fragte ich provokant. Er stand auf und kam auf mich zu gerannt. Mit dem Sharingan versuchte er mich zu fesseln. Ich sah direkt in seine Augen und Sharingan traf auf blutrot. Sofort zuckte er zusammen, als er merkte, dass sein Sharingan rein gar nichts bei mir bewirkte und wich einen Schritt zurück. "Habe ich dich mit einem Blick besiegt? Ist ja Schade!" sagte ich schulterzuckend und drehte mich um, während ich meine Ohren offen hielt. Kurz danach drehte ich mich um und parierte sein Schwert. "Du magst für Menschen lautlos sein aber die schnelle Bewegung deines Geruches machte mich aufmerksam und dann höre ich dich auch!" beantwortete ich die unausgesprochene Frage. Nach einem kurzem Schwertkampf lag er auf dem Boden und mein Schwert war an seiner Kehle. "Nicht einmal Legenden sind spannend!" seufzte ich genevt und warf mein Schwert ein wenig hinter mich und drehte mich um und ging. Mein Schwert gleitete beim gehen in der Schneide und Indra sah mir nach. "Legende?" fragte er leise. "In meiner Zeit, bewundert jeder euch drei. Haruma wurde irgendwie nie erwähnt, obwohl er auch viel geleistet hat. Ich werd mal meine Hand dafür ins Feuer legen." sagte ich und verwirrt sahen sie mich an, jedoch ging ich weiter.

Der Goldene Prinz  | Naruto FfWhere stories live. Discover now