Liebe

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Eine zarte Bewegung.
Ein Rauschen des Meeres.
Eine kleine Träne die über die Wange gleitet.
Wie ein Segelschiff übers Meer.
Streift deine Haut auf meine.
Wie noten der Musik, die das Blatt zum Tanzen bringt.
So bringst du mein Herz zum springen.
Blätter fallen vom Baum,
Vom leichten Wind in Die Welt getragen.
Ein stiller See und sanfter Regen.
Dieses Gefühl wenn meine Hand durch deine Locken fährt.
Als wäre ich bei dir Zuhause.
So zerreißt mich das Gefühl wenn du gehen musst.
Weil es sich anfühlt als wären alle Blätter vom Baum gefallen und ein kalter Winter würde einziehen.
Der Die Zeit anhält.
In der Dunklen Nacht, wenn ich in die Sterne sah und an deine Augen denken muss.
Und ich daran denke wie wir durch die leeren Straßen tanzten zu unserer eigenen Melodie.
Man sieht wie die Schneeflocken zu Boden fallen.
Und mein gefrorenes Herz am warmen Feuer auf deine Wärme wartet.
Weißt du noch wo wir am Strand entlang gingen?
Wie wir im Meer standen und uns küssten?
Der Mond reflektierte sich auf dem Wasser.
Meine Finger gleiten auf dem Klavier.
Ich will deine Nähe spüren.
Du sagtest du würdest zurück kommen.
Ich stehe vor dem Zug und sehe dich abfahren.
Der Wind weht durch mein Haar und spricht zu mir, ich solle dich nicht gehen lassen.
Deine Hand berührte meine ganz vorsichtig und zärtlich.
Ich steig in mein Auto.
Das Meer schlägt Wellen.
Erst kleine dann große.
Es tobt und es stürmt.
Und wie ich den Regen an meinem Fenster abbrasseln sehe,
Muss ich doch lächeln.
Ja, ich weiß nun.

Ich liebe dich.

Zu viel NachgedachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt