Trist und Neblig schwarz

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Mein Alltag langweilt mich und wirkt so trostlos grau.
Ich habe kein Ziel und nichts was mich lebendig fühlen lässt.
Alle Farben wirken blass und meine Gedanken sind neblig.
Und selbst der Stift in meiner Hand kann kein Gemälde mehr zu Stande bringen.
Und alles was ich liebe, wirkt für mich so fern.
Die Menschen die mir meine Freude schenken, sehe ich zu selten.
Jeder Tag ist anders voller Drama und auch spannend aber trotzdem sind alle Tage gleich.
Gefüllt mit den selben Emotionen.

Eine riesen Welle überflutet mein Leben und reißt alles mit sich mit. Nur das was noch steht bin ich, und das mittendrinnen.

Und auch wie Die Bäume es tun, die ihre Blätter loslassen wenn es Kälter wird, lasse ich die Menschen los die mir wichtig sind, um zu überleben.
In der kalten Zeit bin ich immer allein.
Manchmal lässt die Einsamkeit mein Herz erfrieren und Ich werde emotionslos und kalt.
Mir fehlt die Sonne die mich anlächelt wenn sie aufgeht in der früh.
Die mir den Tag versüßt und mich mit Energie füllt.
Im Winter kann ich sie nicht sehen, wenn ich früh am Morgen das Haus verlasse.
Ich laufe jeden Morgen in Kälte und Dunkelheit durch die leeren Straßen.
Und manchmal fühlt sich mein Leben so grausam an, wo mein Herz vor Schmerz sich zusammenzieht und es dem Klang eines schreienden Babys gleicht.
Ein Baby dem man nicht helfen kann und es trotzdem hört. Grausam, Herzzerreißend und untröstlich. Dieses Gefühl habe ich manchmal.
Und Hilflos taumel ich allein umher, allein mit meinen Gedanken und Problemen bei denen mir keiner helfen kann.

Zu viel NachgedachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt