Meine Begegnung mit dem Goblinking

Ist Das Mein Ende

Nach dem Jareth gegangen war, zog ich mich um. Es war wirklich ein schöner Abend, doch durfte es sein? Nein, immer wieder kam mir in den Sinn das es nicht gut ist.

Ich legte mich aufs Bett und mir wurde schmerzlich bewusst das er gewonnen hatte. Ich würde hier nie wieder weg kommen. Dafür war ich schon zu lange in dieser Welt.

Ich vermisse meinen Vater und ein wenig meine Stiefmutter. Meine Mutter vermisse ich doch immer noch mehr. Sie ist die einzige die mir hätte helfen können. Sie kennt diese Welt, hätte ich doch noch viel mehr ihren Geschichten zu gehört.

Jetzt war es zu spät, ich bin hier gefangen. Ich hatte jetzt nur noch zwei Möglichkeiten. Entweder ich gebe mich geschlagen, und werde seins oder ich stelle mich weiter gegen ihn und irre mein restliches Leben in dem Labyrinth umher.

Egal wie ich mich entscheide, ich werde meine Welt nie wieder sehen. Aber sollte ich wirklich mich so einfach ergeben? Nein das werde ich nicht.  Doch kann ich nicht leugnen, das er mir ein Gefühl gibt welches ich zu vor noch nie erlebt habe.

Mein Atem setzte aus in seiner Nähe, mein Herz rast wie wild. Auch seine Augen schafften es das ich mich in ihnen verliere.

Müde legte ich mich aufs Bett, und ich schlief ein. Bis ich plötzlich eine Stimme hörte " Lillith mache nicht den selben Fehler wie ich, lasse es zu. Oder du wirst es dein Leben lang bereuen. Nur du kannst alles wieder gerade biegen, was ich verbockt habe."

"Mam, bist du das? Wo bist du? Und was meinst du damit?"

Aber es kam keine Antwort mehr, ich dachte über die Worte nach. Und fragte mich wirklich was sie damit meinte. Sollte ich mich wirklich auf Jareth einlassen? Bin ich deswegen hier, um den Fehler meiner Mam auszubügeln? Aber wie soll ich das machen, ich kenne ihn nicht. Und ehrlich er macht mir manchmal immer noch Angst.

Könnte ich mit seinen Launen leben? Würde er mich auch so behandeln wie die Frauen, die ihn so anhimmeln? Das alles macht mir eine Wahnsinnige Angst.

Jareth Sicht

Als ich mein Gemach betrat, dachte ich noch mal über den Abend nach. Es war wunderschön,  und Lillith ist eine sehr beeindruckende Frau geworden. Sie gibt mir das Gefühl wie ich es nur bei ihrer Mutter gefühlt habe.

Ist es wirklich so gut, das ich ihr gegen über diese Gefühle habe? Ich meine es hat mir damals fast das Leben gekostet. Darf ich mir es erlauben, noch mal solche Gefühle für eine Frau zu empfinden. Das könnte mich schwächen,  doch frage ich mich auch ob ich überhaupt ohne Lillith weiter leben könnte. Und die Antwort ist klar, nein das könnte ich nicht. Das habe ich ja schon gemerkt, es würde mich krank machen.

Sollte ich Lillith meine Gefühle zu ihr zu geben? Wird sie es für sich nutzen und mich dann auch töten wollen so wie ihre Mutter? Ich weiß es einfach nicht.

In der Nacht hörte ich eine leise Stimme durch das Schloss hallen. Ich konzentriete mich auf die Worte, und hatte das Gefühl zu träumen. Denn diese Stimme habe ich schon ewig nicht mehr gehört.

Sarah, was sagt sie denn bloß?  Außer, "mach nicht Fehler, und du retten." Verstand ich nicht mehr. Hatte sie mit ihrer Tochter geredet? Aber was hatte das zu bedeuten? Ich tat es als Traum ab, und legte mich wieder hin. Wer weiß was der nächste Tag bringen mag.

Aber in einer Sache war ich mir sicher, ich werde um Lillith kämpfen. Egal wie es enden wird, ob sie mich tötet oder ob sie mich hin gibt. Sicher ist das ich so oder so sterben werde. Ohne sie wäre mein Leben noch schwärzer und leerer. Und wenn ich sterbe, stirbt mein ganzes Land. Ohne mich kann das alles nicht bestehen bleiben.

Lillith sicht

Ich lief durch ein Labyrinth aus grünen Hecken. Überall waren die schönsten Farben. Alles war bunt und die Wesen waren freundlich und nett. Dann kam ich in einem Wald mit hohen Bäumen das leuchtende Blätterdach schirmte die heißen Sonnenstrahlen ab.

Je weiter ich lief um so schöner wurde die Landschaft.  Als ich auf eine Wiese trat, schimmerten die buntesten Blumen vor mir. Ich ließ mich in dem Meer aus Blumen fallen und schaute in den Himmel. Plötzlich schlossen sich kleine Hände um meine Augen und ich hörte ein leises Lachen.

Ich lächelte und sagte "kleiner lass das." Dann wand ich mich um und sah einen kleinen Jungen mit bloden zerzausten Haaren.

Mit einem Schrecken fuhr ich hoch und sah mich um. Ich war im Bett und dem Zimmer des Schlosses.  Ich atmete geräuschvoll aus und dachte, puh es war nur ein Traum.  Aber warum habe ich so einen Traum?

Ohne weiter drüber nach zu denken legte ich mich wieder hin, und schlief wieder ein.

Doch dieses mal Träumte ich nicht von der schönen Wiese und den kleinen Jungen.

Nein dieses mal lief ich durch Dunkelheit und Schwärze. Dunkle widerwärtige Kreaturen liefen hier rum. Und ich rannte Panisch durch die Dunkelheit,  ich muss ein Ausweg finden. Doch gab es ihn nicht. Ich hörte ein gräsliches wiederwärtiges Lachen und eine Stimme die sagte " Du wirst genauso sterben wie alle anderen auch."

Mit einem lauten Schrei wachte ich auf und mein Herz raste wie verrückt.  Was soll das alles bedeuten? Warum Träume ich so etwas? Da für mich Schlafen nicht mehr möglich war, stand ich leise auf und lief zum Fenster. Ich schaute in die Ferne, doch außer Dunkelheit war nicht zu erkennen.

Doch mein Blick blieb starr nach Draußen,  mir liefen einzelne Tränen die Wange entlang und endeten auf meinen Lippen. Ich werde sterben und keiner weiß was mit mir geschehen ist.

Soll mein Leben wirklich so enden?

Hallo Leute ja ich bin wieder da, und habe ein neues Kapitel fertig. Ich hoffe es gefällt euch.

Und sorry das soooooo lange nichts kam. Doch ich kam leider nicht mehr auf mein Profil. Und ich wusste nicht ob ich überhaupt noch weiter schreiben sollte. Doch durch eure lieben Kommentare,  habe ich mich doch entschieden hier weiter zu schreiben.

Es wird noch ein oder zwei Kapitel hier geben. Denn zu lange werde ich es hier nicht mehr ziehen.

Ich wünsche euch viel Spaß und freue mich über eure Meinung eure
Bdslover