Die Sammlerin und andere Probleme

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Als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich nix anderes als ein Berg von Müll. Aber meine Hände hatten keine Spuren mehr von Blut oder Kratzern. Ich stand auf, und da kam eine sehr alte Frau in meine Richtung. Sie trug eine Masse auf ihren rücken und sah mich mit kuller Augen an. Sie sagte:" little Girl, what are you searching for? May I help you?" Doch ich schüttelte den Kopf, und überlegte wie ich hier hin gekommen bin. Dann fiel mir alles ein, das Jareth da wahr. Und er mir helfen wollte, ich es aber nicht zuließ. Dann diese Augen und diese Kälte. Da lief mir auch schon wieder ein kalter Schauer über meinen Rücken. Ich fragte die Frau, ob sie einen Weg kennt zum Centrum des Labyrinth. Aber sie verneinte es. Aber dafür zeigte sie mir Dinge aus meiner Vergangenen Zeit. Doch kam mir schnell der Verdacht das sie mir nur meine Zeit stehlen wollte. So verabschiedete ich mich freundlich von ihr. Und suchte meinen Weg. Aber ich höre noch wie die alte sagte:" pass auf dich auf little girl!"

Im Schloss

Jareth beobachtete Lilith wieder, er dachte sein plan mit der Lumpen sammlerin würde auf gehen. Doch hat er sich in Lilith getäuscht. Sie ist noch stärker als ihre Mutter. Wie kann das möglich sein.

Das Spiel wurde immer interessanter, er muss sich was neues einfallen lassen. So überlegte er wie er Lilith auf halten konnte.

Bei Lilith

Dieses Labyrinth macht mich wahnsinnig, was kommt wohl als nächstes. Ich lief immer weiter, doch wahr das Schloss immer noch nicht in der nähe. Als ich um die nächste Ecke bog, hörte ich wieder Geräusche. Ich versteckte mich in eine dunkle Ecke. Da sah ich auch schon wieder welche seiner Wachen. Sie wahren so in ihren Gespräch vertieft. Das ich mich unbemerkt an ihnen vorbei schleichen konnte. Danach rannte ich so schnell ich konnte. Plötzlich stieß ich mit Hoogle  zusammen. Er schrak  auf und maulte mich an. Ich rief:" Hoogle ich bins Lilith!" Er sah mich an, und entschuldigte sich. Dan fragte er:" Lilith was machst du hier? Du solltest doch schon längst in der nähe des Schlosses sein!" Ich nickte und sagte: " Das er mich, irgendwie wieder weiter zurück gebracht hatte!" Und Hoggle verfluchte nun seinen König! Dan sagte er:" Lilith du musst gut aufpassen, er arbeitet mit sämtlichen Tricks!" Ja das wahr mir auch schon aufgefallen. Da begleitete Hoggle mich ein wenig. Wir redeten noch über meine Mutter, und jetzt merkte ich wie sehr sie mir fehlt. Und ich verstand endlich ihre Worte. Den so langsam kam mir der Gedanke. Das ich hier nie raus finden werde. Und ich jetzt meine Worte bereute! Aber nun ist keine Zeit darüber nach zudenken. Ich hatte schon genug Zeit verloren. Nach einer Weile, wahr Hoggle plötzlich verschwunden. Wo wahr er den jetzt hin, doch im selben Moment merkte ich wieder diese Kälte.

Ich sah mich um, und da stand er wieder vor mir! Er kam auf mich zu, und fragte wen ich suche? Ich sah nach unten, da ich seine Augen vermeiden wollte. Doch merkte ich schon seinen Handschuh an meinem Gesicht! Und er lächelte mich an. Ich sah an ihn vorbei und murmelte:" niemanden suche ich! Nur den Weg zum Schloss!" Und er lachte laut auf,  dan sagte er:" solange ich es nicht will wirst du den Weg nie finden!" In mir kam langsam die Wut hoch, aber ich vermied immer noch den Blickkontakt! Er sah mich von schräg unten an, und fragte noch mal. Wen ich suchen würde! Doch ich blieb dabei, das ich nur den Weg suche! Dan schrie er mich an, das ich nicht lügen sollte. Ich zuckte leicht zusammen. Und murmelte sehr leise vor mich hin, einen Freund! Er grinste und sagte:" Wusste ich es doch, aber hier gibt es keine Freunde!" Da sah ich ihn doch in seine Augen! Aber im selben Moment drehte ich auch den Kopf wieder weg. Doch nahm er mein Gesicht fester in seiner Hand und drehte mein Kopf so, das ich ihn unvermittelt in die Augen sah!

In mir kam ein Gefühl hoch, welches ich nicht haben dürfte. In meiner Magengegend kribbelte es wie verrückt! Aber nein das darf nicht sein. Ich versuchte den Blick abzuwenden, doch gelang es mir nicht. Diese Augen fesselten mich. Dann lächelte er mich an, und fragte:" gibst du auf?" Ich schüttelte den Kopf und sagte:" Nein niemals, du wirst mich nicht aufhalten!" Da sah ich wie seine Augen funkelten, und er lachte! Aber ich sah auch ein wenig Trauer in ihnen! Was soll das bedeuten. Doch bevor ich weiter drüber nach denken konnte, drehte er sich um und sagte:" Nun gut, dann sehen wir uns später noch!" Da wahr er schon wieder verschwunden!

Ich sah mich um, und stellte fest das ich noch an der selben Stelle wahr. So nahm ich all meine kraft zusammen, und lief weiter. Doch verließ mich nach einer Weile meine Kraft, und ich sank zu Boden. Und meine Augen fielen zu.

Als ich sie öffnete, befand ich mich in einen großen Saal. Er hatte mehrere Säulen und die meisten Wände bestanden aus Spiegel! Als ich mich darin spiegelte, hatte ich ein weißes wunderschönes Kleid an! Wie ist das möglich? Ich sah mich weiter um, und es stand ein großer Tisch in der Mitte. Darauf befand sich eine Vielfalt an Essen. Und an diesem Tisch saßen eine Menge Leute, die alle Masken trugen. Da kam eine kleine Gestalt auf mich zu, die mich zu dem Ende des Tisches begleitete. Dan sagte er:" Setzte dich und Ess was, ihr müsst hungrig sein!" Aber ich traute mich nicht, den es konnte nicht echt sein! Doch gewann mein Hunger, die überhand und ich fing an vorsichtig was zu essen! Es schmeckte gut, daher aß ich immer mehr. Ich bemerkte wie ich beobachtet wurde. Da ließ ich mein Blick um den Tisch wandern. Und am anderen Ende, saß er umringt von mehreren Frauen. Doch hatte er sein Blick nur auf mich gerrichtet. Er sah mit einem großen Grinsen zu mir! Und in mir kam ein komisches Gefühl auf! Es ist doch wieder ein Trick von ihm!

In dem Moment wollte ich aufspringen, und gehen. Doch stand er schon neben meinem Stuhl, und ergriff meine Hand. In mir zog sich alles zusammen. Seine Hand lag leicht um meine, aber doch mit einer stärke! Dann zog er mich hoch, und ging mit mir in einem anderen Saal. Der wahr genauso schön wie der letzte, nur hier ertönte leise Musik und es wahr hier kein Tisch!

Er zog mich an sich, und legte seine freie Hand auf meine Hüfte. Und sah mir tief in die Augen. Dann fing er an uns im Takt der Musik zu bewegen! Mein Körper gehorchte nur noch ihm. So sehr ich mich versuchte von ihm los zukommen. Um so mehr spürte ich seinen Druck auf meinem Körper. Es wahr ein komisches Gefühl, irgendwie kam es mir vor als würde ich neben mir stehen. Doch die Bewegung und seine Berührungen lösten sehr starke Gefühle in mir aus!

In dem Moment, viel mir ein. Das darf ich nicht zulassen. Ich riß mich aus seinen Händen und rannte durch den Saal. Als ich eine Tür entdeckte, ging ich drauf zu und öffnete sie! Als ich hindurch trat, fiel ich in die Tiefe. Ich schloss meine Augen, und wartete auf meinen Aufprall. Aber der Fall, ging unendlich lang. Und es wurde wieder schwarz um mich herum!

Meine Begegnung mit dem GoblinkingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt