Eine halbe Stunde später standen wir vor dem Whitmoregebäude. Ich öffnete die Tür. Damon und ich traten ein. Doch als Caroline und Stefan auch eintreten wollten, stießen sie an eine unsichtbare Wand. "Oh das tut mir aber leid, Goldlöckchen!", Klaus trat aus der Dunkelheit. "Aber ich brauche die Beiden alleine!", führte er fort. Klaus führte uns in einen weiteren Raum. "Zuerst möchte ich euch Amee vorstellen, meine Tochter!", fing Klaus an und zeigte auf ein gefesseltes Mädchen in einer Ecke.
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"Ihre Tochter!?", entfuhr es mir mit ein wenig Abschaum. "Ja meine Tochter!", in diesem Moment stand Amee auf und die Fesseln fielen zu Boden. "Genauso hinterhältig wie sie Klaus!", flüsterte Damon. Amee nahm fest meine Hand und setzte mich auf einen knochigen Holzstuhl. Damon wurde von Klaus manipuliert. "Lass ihn! Was soll das!?", versuchte ich Klaus von seinem Vorhaben abzuhalten. Ohne Erfolg! "Du sagst jetzt Lia seit wann du sie kennst und ab wann du dich in sie verliebt hast! Du wirst ihr alles sagen!", sprach Klaus eindringlich.
Mir blieb der Atem stehen. Ich wollte zu ihm rennen und ihm um den Hals fallen, doch Amee hielt mich die ganze Zeit am Stuhl fest.
"Das reicht!", Klaus stieß Damon zu Boden. "Das können sie nicht machen!", schrie ich, riss mich von Amee los und rannte zu Damon. "Halt halt! Schön hier geblieben!", grob hielt Klaus mich an der Schulter fest. "Ich denke unser lieber Damon, das Weichei möchte auch wissen, was du für ihn empfindest!", Klaus spuckte geradezu 'Damon' und 'Weichei'. "Er ist kein Weichei!", verteidigte ich meinen Freund. "Ach nein!", tief sah Klaus mir in die Augen. "Nein!", behaarte ich auf meine Aussage. "Na dann zeig uns mal, was du für das 'nicht Weichei' empfindest!", manipulierte Klaus nun mich.
Damons Augen wurden immer größer. Als ich zusammen sackte, ließ Amee Damon zu mir. "Und was sollte das jetzt?", fragte Damon, als er mich im Arm hielt. "Das wirst du noch früh genug erfahren!", mit diesen Worten schob Klaus uns zur Tür heraus.
Klaus POW: Nachdem ich Damon Salvatore und seine Freundin aus dem Haus befördert hatte, klingelte mein Handy: "Hallo Bruder!", meldete sich Elijahs Stimme am Telefon. "Gib sie mir!", blockte ich die Anrede meines Bruders ab. "Hallo Klaus! Hast du sie?", meldete sich nun eine weibliche Stimme am anderen Ende des Telefons. "Katarina, wie schön deine Stimme zu hören!", sagte ich scharmant. "Hör' auf Klaus! Also hast du diese Blonde ****? Ich halte es hier nicht mehr aus!", genervt gab sie den Hörer an Rebecca ab.
