✰ Vorgeschichte Madame Red ✰

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Im Adel hineingeboren, auf gewachsen im Schutz des Adels, behütet von den Eltern des Adels, verstoßen vom Adel.


Was bedeutet Adel auf dieser Welt. Macht, Reichtum, Einfluss, Intrigen und Lügen. In dieser Zeit wurde ich hinein geboren, aus diesem Beiwerk von alldem, beeinflusst, nicht zu wissen, was die Wahrheit wirklich ist. Eines Tages, erkannte ich die Wahrheit und fasste einen Entschluss, mich von dem Beiwerk aller Lügen zu trennen, abzulösen. Ich verließ diesen Ort, in Europa, um woanders mein Schicksal entgegen zu steuern, ohne einen Einfluss zu haben, der mir vorschreibt, was ich zu tun und zu lassen habe. Kein Adel, keine Lügen, keine Macht. Ein einfaches Leben, danach sehnte ich mich, in dieser trostlosen Welt, von alldem, was mich noch einsamer machte. Das Wort Liebe, gab es das überhaupt, ich habe es niemals erfahren, weder von Eltern, noch von andere. Es ist nur ein Wort, das benutzt wird, um es anzuwenden. Die Strassen von London, waren dasselbe wie in Europa. Der Adel schmückte sich mit den Lügen und Intrigen, die sie sponen, die armen ließen es, über sich ergehen. Was für eine kranke Welt herrschte hier. Nicht beachteten ging ich die Strassen in London weiter, mein Weg sollte mich weiter wegführen, eine Stimme, die ich seit der Abreise hörte, führte mich, immer weiter weg, von dem Beiwerk des Teufels. Weit fernab von der Stadt, erreichte ich ein prächtiges Schloss, vor der Tür stand schon jemand, er verbeugte sich, bei meinem erscheinen "Willkommen. Man erwartet sie schon, bitte folgt mir." woher konnten die Person wissen, das ich schon hier war. Er führte mich in dem Schloss, zu einer schweren großen Eichentür, die er mit einem Schwung öffnete "Mein Graf. My Lady Angelina ist gerade eingetroffen." "Schickt sie herein." "Ja, wohl Graf." er erlaubte mir einzutreten. Auf einem Thron, saß ein Mann, mittlerem Alter, kurze strubbelige braune Haare, braune Augen, leicht volle Lippen "Willkommen Lady Angelina. Wenn ich mich vorstellen darf. Ich bin Graf Sun." "Guten Tag Graf Sun. Wie ich sehe, haben sie mich erwartet, wie kommt es ?" er lachte auf "Komm setzten sie sich." er führte mich zu einer Tisch reihe, zog den Stuhl vom Tisch ab, ich nickte ihm dankend zu, nahm selber gegenüber von mir Platz "Wie ich sehe, ist ihnen die Reise von Europa nach London gut bekommen." "Kommen sie bitte zur Sache, wieso bin ich hier ?" "Ich habe sie hier hergeholt. Ich habe ein Anliegen an sie." "Mh, welches Anliegen genau." Seine Art, wie er mit mir sprach, kam mir sehr Recht, ich war neugierig, was er nun von mir wollte "Sie sind jemand, die den Adel hasst, von Grund auf. Haben ihren eigenen Adel den Rücken zu gewandt. Das tun nicht viele Adlige, die bereuen es nach einer kurzen Zeit und kehren zurück. Sie dagegen, haben es geschafft, den langen Weg, hier her zu kommen. Ich schlage ihnen was vor." "Ich höre, sprechen sie weiter ?" Er setzte sich zurück, verschränkte seine Finger ineinander. "Was halten sie davon, diesem Adel ein Ende zu setzten. Mit meiner Macht Position, das Wissen....." "Stop, ich will nicht in ihre Intrigen hinein gezogen werden. Das ist es, was ich vermeiden wollte, eure Spielchen, spielt die bitte ohne mich weiter." "Lassen sie mich bitte ausreden, das gehört sie wohl so nicht meine Lady." er schmunzelt, auch noch frech werden, dieser Graf Sun. "Es geht nicht um Macht und Intrigen, es geht um viel mehr. Dunkelheit überzieht das Land, teuflische Kräfte sind am Werk. Die Dunkelheit rückt näher, immer mehr. Diese Macht, ist es egal, ob sie nun Adelig sind oder nicht. Es nimmt sich, was er will." "Mh." wusste er von meinem Geheimnis, was ich schon seit der Geburt in mir trage. "Ich sehe es an ihre Augen, sie denken daran." "An was denke ich denn, mein verehrter Graf Sun ?" "Ob ich es weiß, was sie geschützt haben bis jetzt." ich sah ihn mit zusammen gekniffenen Augen an "Haha. Keine Sorge, ich will es nicht haben. Hören Sie mir nur weiter zu. Dann klärt sich alles auf." nun setzte ich mich neugierig zurück, schlug mein rechtes Bein, über das linke Bein. "Ich habe kein Interesse an die Macht Spiele. Wer seit über Tausend Jahre schon lebt, ist es egal, was die Adelige Spielen. Was mich mehr interessiert ist, das die Welt beschützt wird vor der Dunkelheit. Seit die Göttin aller Götter, die Königin Sherri G. von Sun und Erde verschwunden ist, herrscht immer mehr von dieser Dunkelheit. Ich bin müde vom Kämpfen." "Dann hören sie auf dagegen zu kämpfen." "Nein. Ich habe einen Eid geschworen, die Welt vor der Dunkelheit zu schützen. Den werde ich der Königin auch weiterhin treu bleiben. Ich möchte eher, eine Gefährtin an meine Seite dabei haben." "Haha. Das ist nicht ihr Ernst. Lasen sie mich raten, sie wollen mich haben ?" ich lachte über seine Art, das war doch krank. Seine Gesichts-Mimik wurde ernster "Sie wissen es genau, wie ich. Dass sie anders sind. Wieso sonst, würden sie hier sitzen." ich verstummte im Lachen, er hatte Recht, ich war anders, mein Körper war anders. "Hier nun mein Angebot. Werden sie meine treue Gräfin, schwören sie ihren treue Eid, der Göttin aller Götter, die Königin von Sun und Erde. Ich werde sie, zu meines gleiches machen." "Was wäre ihres gleichen ?" "Ein Sun-Vampire. Sie werden keine Nachteile erleiden. Sie können ganz normal weiter leben, wir würden ganz intim unser Blut Austauschen, keine sinnlosen Morde an sterbliche Menschen. Sie würden nicht altern, ihre makellose Schönheit würden sie für immer behalten. Seien wir auch mal ehrlich. In ihnen ist ein Teil schon am erwachen oder ?" "Ja, Sie haben Recht Graf Sun, ein teil ist dabei zu erwachen. Was verlangen sie im Ausgleich ?" "Ich möchte, das sie bitte, ein paar Dinge nach zugehen. Es sind in London, mehrere Teufel, die bis jetzt harmlos erscheinen. Beobachte sie, gewinne ihr Vertrauen, betöre sie mit deiner Schönheit und umschmeichle sie. Versuche die Gefahr abzuwenden, in dem zu sie daran hinderst." "Mh, hört sich interessant an." "Haben wir einen Handelsabkommen." "Mh. Ihr schenkt mir die Unsterblichkeit und ich sorge dafür, das die Dunkelheit nicht weiter voran schreitet." "Gut." wir standen auf, reichten uns die Hände, er sah eigentlich doch schon sehr gut aus, vielleicht entwickelt sich da, doch eines Tages Liebe. In seinem Gemach, sollte ich die Unsterblichkeit erlangen, wie hatte er mich nicht gesagt, ich denke auf die altertümliche Art. "Bitte haben Sie keine Angst, es ist doch etwas anders, bei uns Sun-Vampire, als die Märchen Geschichten liefern." "Mh." ich setzte mich auf sein großes Himmelsbett "Bitte entspannen Sie sich." er trat dicht zu mir "Du hast wunderschöne blaue Augen, die bald nicht mehr so schön blau sein werden." mein Blick lag auf seine Lippen, die zum küssen einladend aussahen, er leckte sich über die Lippen, ich griff in seinen vollen Haaren, den letzten Meter übersprang ich und meine Lippen lagen auf seine, sie passten zu seinen, was tat ich gerade da, wollte ich es, Ja, ich wollte einmal in meinem Leben, das Gefühl spüren, geliebt zu werden, seine Zunge verlangte Einlass, den ich ihm gewährte, während diesem Kuss, legte er mich sanft zurück, ich spürte Kälte an meine Haut, meine Anziehsachen waren verschwunden, ein weiterer Vorteil von einem Sun-Vampir wohl. Langsam lösten sich unsere Lippen "Meine schöne Gräfin, ich werde dich nun beißen, keine Sorge, es wird dir nicht weh tun, danach muss du mein Blut trinken." ich nickte berauscht vom Kuss. Wieder lagen seine wunderbaren Lippen auf meine, seine Hand glitt meinem Körper entlang, er löste sich von meinen Lippen, küsste sich von meinem Kinn, bis zu meinem Hals, wo er erst saugte, dann langsam zu biss, erst tat es weh, dieser Schmerz verwandelte sich in pure Lust. Ich spürte, wie er mein Blut mir entwand, langsam, strich seine Zunge über den Biss, er nahm vom Nachtisch ein kleinen Dolch, setzte dich an seinem Hals "Trinke meine schöne, trinke von dem Nektar der Unsterblichkeit." ich nickte berauscht, meine Lippen lagen auf die Wunde, das Blut schmeckte anders, nicht nach Eisen, es hatten den Geschmack, nach einem süßen Gebäck, es berauschte mich immer mehr. Ich spürte nur noch, wie ich mich ihm hingab. Nach einer ganzen Weile erwachte ich, in seinem Bett, ich blickte mich um, er stand angezogen vor dem Fenster "Wie fühlst du dich ?" Das war eine gute Frage, wie fühlte ich mich. Gut, erfrischt, gar nicht mehr so schlapp, das seltsame Gefühl war weg, ich spürte was neues, ich sah zu ihm "Ich fühle etwas anders, aber besser." er trat zu mir, reichte mir seine Hand "Dann schau selber, wie wunderschön du geworden bist." ich nickte zaghaft, schamlos stand ich auf, nackt stand ich vorm Spiegel, meine blauen Augen, waren nun rot, mein Körper war nicht mehr gebrandmarkt von Narben, die man mir zufügte auf die Reise, er war vollkommen "Du bist bezaubernd. Ab heute trägst du den Namen Gräfin Madame Red von Sun. Du wirst nur Blut von mir nehmen, meine schöne, von niemand anderes. Wenn du zu ihnen gehst, achte darauf, das dich niemand beißt, dein Blut kann sehr intensiv auf andere wirken, wie ein Rausch von Gefühlen." ich drehte mich zu ihm, legte meine Hand an seine Wange "Ich werde nur dir gehören und der Königin Sherri G. von Sun und Erde, das schwöre ich dir, mein schöner Graf Sun." "Du solltest noch eins wissen, du beherrschst die Sunmacht in dir. Aber das wirst du schon selber sehen." sanft küssten wir uns noch einmal, bevor ich mich umzog, er ließ mich alleine. Nun war ich komplett. Das Geheimnis, was ich in mir trug, war weg. Die Stunden vergingen, ich gewöhnte mich an mein da sein als Sun-Vampir. Die Informationen, die ich erhielt, um die Dunkelheit aufzuhalten, waren nicht einfach. Als erste muss ich die Teufel im Auge behalten, sie dürfen nicht über ihre Grenzen geraten, wenn doch, ich seufzte, da drüber möchte ich nun nicht denken, um die anderen Wesen, muss ich mir keine Gedanken machen, das würden die anderen schon regeln. Ich musste leider, meinen Grafen verlassen, um an die Teufel heranzukommen. Um den Rest würde sich mein Gefährte kümmern und seine Freunde. Nun denn, so verließ ich meinen Gefährten Graf Sun, um mein Schicksal in die eigene Hand zu nehmen, für die Welt, die mich so abgestoßen hatte, die ich nun wegen ihm, lieben lernte. Möge das Schicksal mich gut behandeln, wir hofften, das die Göttin, die Königin, eines Tages wieder erscheinen wird. So lange würden wir, ihre Gefolgsleute, den Frieden auf der Welt bewahren......


                                                                   Madame Red als Kind


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                                                                            Madame Red heute 

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                                                                  Ihre Blut Roten Augen

                                                                  Ihre Blut Roten Augen

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                                                               Blut von Graf Sun in einem Kelch

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Black Butler - Die Sonnenfinsternis schimmert BlutrotWhere stories live. Discover now