Ich wuchs in einem kleinen Dorf am Lande auf unter einfachen aber doch sehr gut behüteten Verhältnissen. Da mein Vater ein sehr guter Jäger war, hat er mir von klein auf die Jagd und die Bedeutung da hinter beigebracht. Das jedes Lebewesen kostbar ist und wir nur soviel nehmen wie wir brauchen und nie mehr, weil sonst das Gleichgewicht der Natur durcheinander kommt. Meine Mutter und mein Bruder sahen es nie gerne, wenn ich mit Vater mitging aber es ist so friedlich im Wald. Da ich sehr oft bei meinem Vater war, musste mein Bruder meiner Mutter helfen. Welch Ironie. Als mein Bruder älter wurde, ging er in die Stadt, um einen Job zu bekommen. Ihm fiel es nicht schwer. Er sah nicht nur gut aus, was ihn bei den Frauen recht beliebt machte, nein er hatte auch ein gutes Händchen mit Menschen umzugehen. Er wurde Butler. Als meine Zeit reif war wusste ich partout nicht was ich machen soll. Ich sagte zu meinen Eltern, ich geh nach England da werde ich was finden und weg war ich. Ich weiß meinen Eltern zerriss es das Herz, als ich eines Morgens einfach weg war und sie nur den Brief fanden, wo ich es ihnen erklärte, aber es ging nicht anders. Ich hatte kaum Kenntnis im Haushalt geschweige denn im Kochen und putzen dafür aber auf der Jagd und im Umgang mit einem Gewehr. Aber wer wollte schon solch eine Frau. Kein mir bekannter Mensch. Also da war ich nun in England. Ich war überwältigt und auch etwas überfordert. Die erste Nacht verbracht ich auf der Straße und das war als Frau nicht schön. Die ganzen obszönen Blicke und Sprüche. Nein ich beschloss nächste Nacht nicht mehr. Und machte mich auf den weg eine Arbeit zu finden. Ich ging den ganzen Tag von Haus zu Haus und fragte, ob sie ein Hausmädchen brauchen aber ich bekam nur absagen. Niedergeschlagen blieb vor einem großen und imposanten Haus stehen. Ich zweifelte extrem an mir, aber irgendwas in mir sagte mir, da kannst du was finden. Also ging ich durch das große Tor am Eingang und klingelte an der Tür. Es dauerte lang, bis jemand aufmachte. Ich war erstaunt, als mir ein fast schon zu gut aussehender Butler die Tür öffnete. Diese Augen sie hatten was Interessantes und Furcht einflößendes an sich. Ich fragte nach einem Job als Hausmädchen und ich war erstaunt, wie er sagte, ich solle doch bitte mitkommen und mit dem Earl des Hauses reden. Also gingen wir in dieses riesige Haus und ich war mir nicht mehr sicher, ob ich das alles überhaupt kann. Als wir vor der Tür zum Büro standen und auf eine Antwort warteten, überkam mich ein plötzlicher Zweifel. Ob ich das kann?? Einen ganzen Haushalten sauber halten?? Wir traten ein und ich war erstaunt, als man mir sagte, dass der Earl ein 13-jähriger Junge war. Ich fragte, ob er einen Job als Hausmädchen freihabe. Seine erste Frage war, ob ich noch was anderes kann als putzen und den üblichen kladderadatsch. Ich wurde rot. Was meinte er damit?? Ich zuckte zusammen, als sein Butler mir leise zuflüsterte er meine nicht das woran ich Grad denke Mir wurde warm und kalt gleichzeitig. Dieser Butler bringt mich aus der Verfassung. Ich antwortete nur leise, dass ich mit einem Gewehr umgehen kann weil ich mit meinem Dad auf der Jagd war. Und sogleich sagte er zu seinem Butler er solle mir mein Zimmer zeigen weil ich an sofort das Hausmädchen sei. Ich war mehr wie erstaunt und nach einem sehr tollpatschigen knicks folgte ich ihm. Abends schrieb ich meinen Eltern einen Brief und erklärte alles in Ruhe. So begann eine aufregende Zeit im Hause Phantomhive.
Meyrin alt Kind
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Black Butler - Die Sonnenfinsternis schimmert Blutrot
FanficBlack Butler - Die Dunkelheit schimmert Rot Prolog / Einleitung / Buchcover Inhalt: Was zieht mehr an als das helle Licht, was von der Dunkelheit auf gefressen wird. Schatten überziehen die Welt mit ihrem grauen, töten jedes Wesen, was ihnen im Wege...