Madame Red Sicht:
Wir befanden uns im Schloss Garten, Undertaker wollte mit mir alleine sein, ich war gespannt, was er zu sagen hatte. Bis jetzt stand er nur neben mir, sein Kopf zum klaren dunklen Himmel gerichtet, wo viele kleine Sterne funkelten, das schon seit einer gefühlten Ewigkeit. Was in seinem Kopf wohl geschieht, was er denkt, das würde ich gerne wissen. "Kennst du das Gefühl? Jemand näher zu sein, als man es vielleicht will. Sich abzuwenden, zu gehen, ist einfach, alles hinter sich zu lassen, was man früher dachte. Ist es nicht eigenartig, wenn diese Dinge, nun im Positiven sind, man will alles tun, um bei dieser Person zu sein. Kein weg laufen, keine Spiele. Nahe an ihr sein." er strich sich die Haare vom Gesicht weg, senkte seinen Kopf, seine hellgrünen Augen sahen mich mit so viele Liebe und Sanftheit an "Ich will nicht vor dir weglaufen, Angst haben, dass du es nicht erwiderst, was ich fühle gegenüber von dir." Mein Herz setzte kurz aus, meinte er es ernst, gestand er gerade mir seine Liebe. "Madame Red. Wie empfindest du unsere Situation ?" ein kleines Lächeln zierte seine Lippen, ich war wie gebannt auf seine Lippen. "Ähm.. Ähm.. Ich möchte..." ich seufzte leise auf, schaute nun selber in den Nacht Himmel. "Ich kenne keine Liebe Undertaker, ich weiß nicht, ob es Richtig oder falsch ist. Mein Leben wurde durch Intrigen, Verstöße und Macht geprägt. Mein Inneres möchte gerne mehr über dich erfahren, mein Kopf sagt, gehe auf Abstand." "Was will dein Herz Madame Red ?" "Das will dich näher kennen lernen, dir Vertrauen können, dich lieben lernen." "Das ist doch schon einmal ein kleiner Anfang." griente er mich an. Da hatte er Recht, es war ein kleiner Anfang, er drehte sich zu mir, legte sein linke Hand an meine Wange "Dann lass deine Gefühle frei Madame Red. Ich werde dich immer beschützen, dich immer lieben." Wie gerne würde ich diesen Worten trauen, doch es ging irgendwie nicht. Ich hatte Angst, Angst was wenn er mit mir spielt. Seine Lippen näherten sich meine "Lass dich fallen meine schöne Lady." seine Lippen lagen in diesem Moment auf meine, ich wollte, nein konnte nicht erwidern, ich stieß ihn weg von mir, er sah mich verblüfft an "Nein Undertaker, wir dürfen es nicht. Bitte. Ich bin eine Sun-Vampirin. Keine Shinigami." "Hihihi." wieso kichert er nun. "Meine teuerste Madame Red. Sollte eigentlich die Herkunft und Wesen nicht egal sein, was wir sind. Ich bin ein Todesgott, der die Liebe hasst, trotzdem empfinde ich etwas für sie. Ist das nicht verrückt hihihi. Wieso darf dann eine Sun-Vampirin dann nicht auch von dem Nektar der Liebe kosten. Probiert es mal. Hihihi. Ich verspreche ihnen, es wird ihnen gefallen Lady Red." ich runzelte meine Stirn, er kam wieder näher "Kostet vom Nektar der Liebe, meine teuerste Lady Red." wieder lagen seine Lippen auf meine, ich war unschlüssig, mein Herz schrie Ja, mein Verstand nein. Das Herz gewann, es ließ den Kuss zu, schloss meine Augen, er nahm mich sanft im Arm, sein Körper war muskulös, das konnte ich durch den Stoff spüren, seine Lippen waren wieder leicht kalt, aber sehr sanft, zärtlich, er zog mich noch enger an sich. Mein Körper fing an zu kribbeln, er wollte mehr, sanft löste er den Kuss "Wie schmeckt der Kuss der Liebe." "Ähm.. Ähm." ich sah verlegen zur Seite, er hob mit zwei Finger mein Kinn etwas hoch zu sich, strich mit der anderen Hand, seine langen Haare zur Seite, damit ich in seine Augen sehen konnte "Wunderschön schmeckte der Kuss der Liebe." ein leichtes Lächeln zierte seine Lippen, wieder legte er seine Lippen auf meine, nun fordernd, ich ließ es zu, was hatte ich zu verlieren, nichts. Durch Luftmangel lösten wir unseren Kuss, ich lehnte mich an seinem Oberkörper, er umarmte mich fester "Ich liebe dich meine teuerste Lady Red." "Ich liebe dich auch Undy." "Hihi meine Madame Red." "Ja, ich bin deine Madame Red und du bist mein geliebter Undy." er strich sanft über meinen Rücken, ruckartig löste er sich von mir "Ich muss gehen. Wir sehen uns später wieder hihi. Wenn du mich suchst, ich bin in meinem Beerdigungs- Institut hihihihi." er drehte sich weg und verschwand in die Nacht "Gräfin Red, sie werden im Esssaal erwartet vom Graf Sun." "Ja ich komme sofort." "Gut Gräfin Red." ich schaute noch einmal in die Richtung, wo er hin verschwand. Täuschte ich mich oder sah ich hellgrüne Augen aufblitzen, nein das war eher eine Täuschung...........
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Black Butler - Die Sonnenfinsternis schimmert Blutrot
FanfictionBlack Butler - Die Dunkelheit schimmert Rot Prolog / Einleitung / Buchcover Inhalt: Was zieht mehr an als das helle Licht, was von der Dunkelheit auf gefressen wird. Schatten überziehen die Welt mit ihrem grauen, töten jedes Wesen, was ihnen im Wege...