Fairytale
16
Hoseok
8.00 Uhr morgens.
Schon seid Stunden lag ich hier und konnte keine Ruhe mehr finden. In den letzten Wochen sah es zwar kaum anders aus, doch heute konnte ich endlich wieder mit ihr reden und sie wieder in meine Arme schließen, naja vielleicht konnte ich es auch nicht.
Was wenn sie sich nur mit mir traf um mir zu sagen das sie nicht das gleiche empfand, sie lieber mit diesem Liam zusammen war. Ich wollte es mir nicht vorstellen. Wenn Chloe nicht das selbe Empfang würde ich den Tod wählen. Zwar kam es selten vor das die Person auf, die man sich geprägt hat ,einen nicht auch liebte, trotzdem kam es schon vor das die Angst vor Vampiren zu groß war, die liebe zu klein oder erst garnicht existierte.
Persönlich kannte ich auch keinen Vampir dem das passierte ,da die meisten den Tod ins Auge blickten, was brachte einem schon eine Ewigkeit ohne Liebe, ohne Glück?
Alles drehte sich um diese und es war das wertvollste Geschenk das man bekommen konnte. Egal welches Geschlecht man liebte, auf welchen Typ Mensch man steht, irgendwo da draußen wartete die richtige Person und wenn man diese kennt wird man endlich richtig glücklich.
So war es auch als ich Chloe kennen lernte und wir beide anfingen in Kontakt zu treten, aufeinmal hatte mein Leben einen Sinn. Ich fand meine Motivation, jeden Tag aufzuwachen und einen Ewigkeit zu leben. Aufeinmal schien alles so viel bunter und alles ergab einen Sinn, jede Liebesgeschichte erklärte sich nun von selbst und es fühlte sich so als könnte ich alles schaffen solang ich mein Mädchen in meiner Nähe hatte und sie mich wahrnahm, mich liebte.
Doch als diese wieder ging und sich vor mir versteckte, ging als das wieder verloren. Mein Leben lang war ich eigentlich glücklich, ich hatte die besten Freund und die Musik, aber danach wurde alles grau, ich tanzte nicht mehr und redete auch kaum noch, mit niemanden mehr. Sie stahl mir mein Herz und nahm es einfach mit ohne zu fragen wie es mir dabei ging.
Ohne viel Motivation stieg ich also aus meinem Bett, in dem sie vor Wochen noch lag.
Wenn ich mich mit Chloe traf sollte ich nicht so aussehen, in letzter Zeit hatte ich mich zu sehr gehen lassen und wenn mein Spiegelbild mir entgegenblickte, erkannte ich den alten Hobi kaum noch. Ich hoffte nur das es ihr besser ging und sie glücklich war. Das war schon immer alles was ich wollte, eine glückliche Chloe.
Auch wenn ich dachte sie wäre es bei mir, muss es wohl anders gewesen sein sonst wäre Chloe nie gegangen, oder?
Jimin versuchte mir immer zu erklären warum sie es tat, aber möglicherweise sagte er das alles nur um mich aufzumuntern.
Als das warme Wasser der Dusche meiner hellen Haut entlang lief, beruhigten sich meine angespannten Muskeln endlich mal wieder und ich fühlte mich schon einen ticken besser.
Fertig angezogen und frisch geduscht ging ich mach unten um noch was kleines zu essen, der Appetit ist mir in letzter Zeit vergangen und essen brauchte ich eigentlich auch nicht zum überleben. Es schmeckte immer noch und stärken tat es uns auch, wir brachten es, ohne essen zu leben ging aber auch.
Um es kurz zu fassen ,in den letzten Wochen wurde ich immer schwächer, brauchte mehr Blut und nahm auch an muskelmassen ab.
So würde sie mich nicht mehr attraktiv finden ,oder?
Tat sie das überhaupt jemals?!Um ihr meinen schwachen Körper vorzuenthalten trug ich weitere Klamotten, so schwach sollte sie mich eigentlich nicht sehen.
"Oh hey Hobi. Gehst du wo hin?" Jin versuchte es zu verstecken doch in seinen Augen sah ich das Mitleid.
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Fairytale
Fiksi PenggemarFanfiction Egal wie verloren man oft scheint. Irgendwo dort draußen ist jemand der einen finden und auffangen wird, auch wenn man im ersten Moment vor genau dieser Person Angst hat und man am liebeste wegrennen würde, wird man schnell merken das man...