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Yuki View

Tschüss Mari. Bis Morgen!", rief ich meiner besten Freundin, mit welcher ich im Kino war, zu. Tschau. Bis Morgen Honey!", verabschiedete sie sich ebenfalls.
Es war schon spät Abends, sodass ich nun allein an der Bushaltestelle mitten im Nirgendwo stand. Verzweifelt schaute ich mich nach dem Bus um. Statt dem Bus sah ich eine Gruppe Männer welche zielstrebig auf mich zukamen. Na du geile Schlampe! Hast doch sicher Bock zum Ficken!", machte mich einer der Männer unfreundlich an. Ohne das ich etwas auf deine Aussage erwidern konnte drückte er mich gegen die Mauer welche hinter mir war. Seine kalten Hände glitten unter mein viel zu kurzes Kleid und wollte mich berühren, als ein BMW angerast kam und vor dem Ereignis anhielt. Ein braunhaariger Typ stieg aus und hielt eine geladene Waffe auf alle Beteiligten. Lasst sie in Ruhe!", meinte er ernst und glitt mit seinen Fingern auf den Abzug. Verschwindet!", schrie der Mann mit der Pistole. Ich erschrak mich so sehr das ich mich nicht mehr auf den Beinen halten konnte. Nachdem der mutmaßliche Vergewaltiger mich losließ und wegrannte, brach ich an der Mauer zusammen.

Der braunhaarige Typ kam zu mir und strich über meinen Kopf. Hey kleines. Alles okey bei dir? Haben sie dir wehgetan?", fragte der Fremde fürsorglich. Ich schüttelte leicht mit dem Kopf und versuchte aufzustehen. Nach einigen Versuchen schaffte ich es doch viel in die starken Arme meines Retters. Möchtest du etwas trinken? Du siehst sehr blass aus.", umsorgte er sich und sah mir tief in meine grau-blauen Augen. Ich schüttelte mit dem Kopf, doch der Fremde ließ keine Wiederrede zu und trug mich zu seinem Auto an welches er mich lehnte. Er drückte mir eine geöffnete Wasserflasche in die Hand und sagte:Bitte trink etwas." Ich tat um was er mich bat und trank die halbe Flasche aus. Danke. Ich geh dann mal.", verabschiedete ich mich und wollte gehen, doch schon nach ein paar Metern merkte ich wie meine Augen schwer wurden und ich mich auf den Boden niederließ. Der Mann von eben kam zu mir, hob meinen Kopf an und lächelte mich an. Schlaf gut, Kitten.", nachdem diese Worte seinen Mund verließen wurde mir schwarz vor Augen.
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