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Mittlerweile konnte ich mich nicht mehr erinnern seit wann ich jetzt schon in diesem Raum war. 3,4 oder 5 Tage, keine Ahnung. Ich liege deprimiert auf dem großen doppel-Bett und starre die Decke an. Ich will nach Hause. Ich will zu meiner Mom. Zu meiner kleinen Schwester. Zu Mari und zu Kuro. Ich will nicht mehr unsittlich berührt werden. Ich will..

Noch bevor ich meine leidigen Gedanken zuende führen konnte knallte die Tür auf und herein kam Milan, welcher wieder top fit aussah. Ich drehte meinen Kopf zur anderen wandseite um Milan nicht ansehen zu müssen. Er war wütend. Das merkte man an seiner Aura. Es war so leise dass man seinen Atem hören konnte. ,,Mira. Herkommen!", befahl er streng. ,,Nö.", weigerte ich mich. Ich war einfach zu depimiert zum aufstehen. ,,Mira komm sofort her!", sein Ton wurde aggressiver. Ich reagierte nicht und atmete schwer aus. Ich hörte laute Schritte auf mich zukommen und im nächsten Augenblick stand ich auch schon vor einem aggressiven Milan.

,,Wenn ich sage das du herkommen sollst dann kommst du auch ohne wiederrede her!",befahl er streng. Ich nickte, doch Milan wusste ganz genau das ich dies nicht ernst meinte. er drückte mich zu Boden und stellte einen Fuß auf meinen Kopf. ,,Was will ich hören von dir?", fragte er provokant. Wieder antwortete ich ihm nicht und die Konsiquenzen bekam ich gleich zu spüren. Er zog mich an meinen Haaren unsanft hoch und schaute mir bedrohlich in die Augen. ,,Letzte Chance... Gib mir eine Antwort.", versuchte er es nocheinmal ruhig, doch ich wollte ihm keine Befriedigung damit geben das ich mich ihm unterwerfe, also schüttelte ich unüberlegt den Kopf. Unzufrieden schüttelte milan den kopf und zerrte mich an den Haaren aus dem Zimmer zurück in den bekannten Keller. Er kettete mich an eine Wand und ließ mich gerade so mit meinen Zehenspitzen auf den Boden aufkommen. Dann knipste er das Licht aus und verschwand aus dem Raum. Einige Stunden verbring ich angekettet wie ein Hund im Keller.

-2 Tage später-

Ich hing immer noch ungerührt an den Ketten im kalten dunklen Keller. Meine Handgelenke schmerzten inzwischen so sehr das ich meine Finger nicht mehr spürte und ich war mir sicher meine Handgelenke bluteten. Ich konnte mich kaum noch auf den Zehenspitzen halten. Mir war unglaublich schlecht. Und zu allem Überfluss kam jetzt auch noch Milan in den Kellerraum. ,,Hast du es langsam mal gelernt?", fragte er ruhig und besonnen. Ich antwortete nicht. Ich spürte einen Schmerz auf meiner Wange. ,,Jetzt vielleicht?", fragte er etwas schärfer nach. Wieder kam von meiner Seite aus kein Kommentar. Dies tat er schon alle Tage lang seit dem ich hier unter vergammelte. Doch ich glaube jetzt reichte es ihm den er schnitt mein Hemd mit einem Messer entlang auf. Ich zappelte da ich Angst hatte was passieren wird. Ich hing nach paar Minuten schon wieder nackt vor ihm. ,,Hast du es jetzt langsam kapiert, dass man mir antworten sollte?", wieder keine Reaktion meinerseits. Ich wollte ihm einfach keine Genugtuung geben, dafür war mir meine Würde zu wichtig. ,,Na gut.. Wenn du wieder ein auf Stur machst. Bitte!"

Er holte eine Peitsche heraus und schlug einmal, zweimal und dreimal immer heftiger auf meinen Bauch drauf. Ich zuckte vor Schmerz doch schrie noch nicht. Er macht mich einmal von den Feseln los doch nur um mich dann mit dem Gesicht zur Wand wieder zu befestigen. Diesmal schlug er sechs, sieben und achtmal auf meinen Rücken. Ich schrie auf. Ein brennender Schmerz durchfuhr meinen ganzen Rücken. Als Abschluss machte er meine Haare zur Seite und schlug mit voller Kraft auf meinen Nacken. das war zu viel für mich. Ich hielt die harte Schale nicht mehr bei und fing an zu weinen. Ich schrie laut nahm meine ganze noch übrige Kraft zusammen und strampelte. Doch Milan interessierte dies nicht. Er hing mich einfach wieder richtig herum auf steckte mir ein Tuch in den Mund und verließ meine offenen Wunden unversorgt den Keller.Ich schrie durch das Tuch so laut wie ich konnte. Doch man hatte mich höchst wahrscheinlich nicht gehört.

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