Yuki View
Ich wachte langsam in einem kalten dunklen Raum auf einer Matratze auf. Mein Kopf dröhnte leicht doch dies war auszuhalten. Ich setzte mich auf und wartete bis meine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Als es soweit war das ich wenigstens Umrisse sehen konnte stand ich auf. Ich war zwar etwas wacklig auf den Beinen, doch das machte mir nichts aus. Ich tastete mich an der Wand entlang bis ich auf einmal etwas feuchtes an meinen Fingerspitzen fühlte. Ich hielt es an meine Nase und roch daran. Die Flüssigkeit war eindeutig Blut. Schnell wischte ich das Blut an einer sauberen Stelle der Wand ab und tastete mich weiter vor. Irgendwann spürte ich den Griff einer Tür. Ich fuhr die Einkehrbungen der Metalltür nach und hielt mein glühendes Gesicht daran. Eyy. Sollte die nicht langsam wach sein?", hörte ich eine männliche Stimme fragen. Schnell huschte ich auf die Matratze und zog die am Bettrand liegende Decke über mich. Die große Tür öffnete sich einen Spalt und helles Licht beleuchtete den kahlen Raum.Schließlich trat ein Mann in den Raum und schaltete das Licht an. Mit großen Augen sah ich den Fremden an. Er kam langsam auf mich zu und kniete sich neben mich. Hey. Yuki, nicht wahr?", fragte er mit einer weichen Tonlage nach. Ich war zu geschockt zum Antworten da ich den Mann erkannte. Es handelte sich um den BMW-Typ. Plötzlich spürte ich ein brennen auf meiner Wange und der geisteskranke schrie mich an:Antworte mir gefälligst wenn ich dich etwas frage!" Auf einmal war er nicht mehr der nette Retter von der Bushaltestelle sondern ein Psychopath. (Psychotherapeut xd yk, sorry)
J-Ja.. Fre.. Fremder.", antwortete ich stotternd. Wieder erwärmte sich meine Wange unangenehm. Und jetzt ohne zu stottern. Und nenn mich Milan.", befahl er. Ja Milan.", wiederholte ich meine Antwort ohne Stottern. So. Ich erkläre dir jetzt erstmal wo du bist. Das wäre, glaube ich, sehr praktisch. Komm mit." Mit Leichtigkeit zog er mich am Handgelenk nach oben und verließ mit mir den Raum. Ehm.. Ich möchte ja nicht unfreundlich sein aber.. wo gehen wir hin?", fragte ich vorsichtig als wir einen langen weißgestrichenen Flur entlangliefen. Sofort drückte er mich gegen die nächste Wand und mahnte:Also zuerst mal stellst du ohne mich vorher anzusprechen keine Fragen. Nur ich darf das. Verstanden?" Ich nickte heftig mit dem Kopf. Er verfestigte dennoch seinen Griff und fügte hinzu: Und.. wenn ich dich etwas frage dann wirst du mir auch in einem Satz antworten!"
Ja. Ich habe es Verstanden." Fast im selben Augenblick ließ er mich los und wir liefen ganz normal weiter. Nun Yuki Sakori. Du bist hier in einer Gesellschaft" wo etwas andere Regeln herschen. Es ist wie eine große Dorfgemeinde. Jeder kennt jeden. Abgegrenztes Revier. Wenn die Parter von den Top's sich nicht ordentlich verhalten passieren schlimme Sachen.", fing er an zu reden. Uhm Milan?", sprach ich ihn vorsichtig an. Ja, Kitten?", antwortete er lächelnd. Warum bin ich hier? Und warum nennst du mich Kitten, Milan?", fragte ich verwirrt. Das erzähl ich dir später.", wich er meinen Fragen gekonnt aus. Milan packte mich am Handgelenk und zog mich hinter sich her.Wir betraten einen großen hellrot gestrichenen Raum mit einem Sofa und anderen Möbeln. Setzen wir uns.", meinte Milan und setzte sich auf das weiße Sofa. Ich wollte mich neben ihn setzen doch bevor ich das tun konnte zog er mich auf seinen Schoß. Nun gut, Yuki. Hier gibt es einige sehr wichtige Regeln welche du einhalten musst um hier zu überleben...", er machte eine dramatische Pause nur um dann weiter zu reden: und diese werde ich dir jetzt Schritt für Schritt sagen.
1. Ganz wichtig. Du musst immer auf das hören was Ich dir sagt.
2. Du widersetzt dich meinen Befehlen nicht, auch wie unangenehm diese sind, sonst wirst du bestraft.
3. Du gibst mir immer jederzeit wenn ich mich nach deinem Wohlsein erkundige die wahre Antwort und lügst mich niemals an.
4. Du wirst niemals keiner Menschenseele etwas hiervon erzählen wenn wir in die Stadt gehen.
5. Du musst darauf vertrauen, dass ich dich, egal wie sehr du mich auch verärgerst, niemals töten werde!
6. Es gibt beim Vergnügen und auch sonst überall Stufen, welche ich dir jetzt ansagen werde. Grün, Gelb, Rot. Dies sind Stufen wenn dein Körper dir sagt das die Aktionen die ich an dir ausführe zu viel sind. Die jeweilige Stufe musst du mir im Bedarf mitteilen.
7. Du wirst nicht immer nur bestraft. Wenn du mir gehorchst und alles fein nach Meinen Anweisungen machst wirst du belohnt.
8. Das absolute Stoppzeichen lautet Milan stop." Das wird nur in absoluten Ausnahmefällen angewendete.
9. Dein Name lautet ab jetzt Mira. Du wirst auch nur noch auf diesen Namen angesprochen."Dies war zu viel input für mich und ich musste mich erstmal sammeln.
Mira! Verstanden!?", meinte er schon wütender. Ja, Milan.", antwortete ich brav. Milan lächelte mich daraufhin stolz an und stand mit mit zusammen auf. Komm mit, Mira." Er zog mich wieder hinter sich her und wir gingen in einen anderen Raum. Wir betraten diesen und ich lehnte mich vorsichtig gegen Wand. Milan kramte etwas in einer Kiste herum bis er ein Halsband daraus zog. Er war ein Schwarzes Lederhalsband. Komm zu mir.", rief er mich und ich begab mich zu ihm. Er band mir das Halsband um meinen Hals und flüsterte in mein Ohr: Das beweist erstmal das du zu mir gehörst, denn innen steht eingedruckt »Milans Eigentum«." Schon verließen wir den Raum wieder und liefen wieder den langen Flur entlang.
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Uff. Wie findet ihr die Story? ^^
<3
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wrong love
Teen Fiction„Tschüss Mari! Bis Morgen" „Tschau bis Morgen Honey" Yuki, 17, war an einem Abend mit ihrer Freundin Mari im Kino. Als sie sich verabschiedeten passierte Yuki etwas unerwartetes. +16