21- The truth untold ...?

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Jimin Pov

Ich öffnete leicht meine Augen und sah einen offenbar schockierten Jungkook vor mir sitzen ... Mhm ...

„Was ist los, Jungkook-ah ...?", fragte ich mit etwas verschlafener Stimme ...
„Ich- ich ...", war das einzige was er sagte ...

„Jungkook, ist alles in Ordnung ?", verwundert musterte ich ihn ...
„Ngh- Ich ...", wieder nicht viel was er sagte ...
Was ist nur los ...?

„Jimin, kannst du mich ... entjungfern ...? Bitte ...", sprach Jungkook mit starrem Blick auf den Boden ...

„Jungkook, was- ... Was redest du denn da ...? Sei nicht albern !",
Ich war doch immer bottom ...
Sein Verhalten war sehr merkwürdig...

„Bitte~ Jimin~", stöhnte er mir ins Ohr ...
„Jungkook~ Was ist bloß los ? Rede mit mir, dann mach ich es ... vielleicht ...!", ich hatte das Gefühl, dass man ihn nur durch diese Erpressung zum Reden bekam !

„Tu es bitte~ ... Frag nicht ! Ich kann es dir nicht sagen ...", faselte er nun ...
„Du bist doch nur top ... Warum willst du jetzt auf einmal bottom sein ?", fragte ich ihn, da mich das alles hier sehr verwunderte ...

Auf einmal riss er mir die Decke runter und fing an mir einen Blowjob zu geben ... Dies war natürlich gut möglich, da ich noch immer nackt im Bett lag ...

„Jung~ Kook~ Hör~ uh~ auf~ ...", ich versuchte mich zu wehren, doch ... Wie soll ich sagen ... Es half überhaupt gar nichts !

„Jimin~ Ich will, dass du mich entjungferst ... Ich will dich~ ... Ich brauche dich~ ... Bitte~ ...", stöhnte er leicht ...

„Jung~ Uh~ l-lass es ...", probierte ich gegen ihn anzukommen ...
Was hatte er bloß ?

Ich schaffte es ihn von mir zu drücken und richtete mich auf ...

„Jimin~ bitte, ich brauche deine Hilfe ...", flehte er ...
„Wozu ? Und nimm deine Hände da weg !", keifte ich etwas ...

„Ich~ Ähm~ ... Du musst mich entjungfern ..."
„Warum ?"
„Damit mein Arsch dann schon etwas vorbereitet ist, falls mich jemand vergewaltigen will ...", ich erstarrte nach diesem Satz ...

Gibt es etwa eine Person, die ihn vergewaltigen will ...?

„Wer will dich vergewaltigen ...?"
„Niemand ..."
„Jungkook ..."
„Na gut ... Es war nur ein Witz ... Kannst du mich trotzdem entjungfern ...?"

Ich zögerte kurz, doch bevor ich irgendwas sagen konnte, spürte ich seine weichen Lippen auf meinen und er zog mir Decke erneut runter, unter der sich mein restlicher nackter Körper befand ...

Er pumpte mein Glied etwas, damit es sich aufrichtete ...
Er war grad dabei sich über meinen Schritt zu knien, als ich ihn stoppte ...

„Jungkook, es wird weh tun ... Ich muss dich vorbereiten, wenn du das hier wirklich willst ..."
„Nein, keine Vorbereitung... Ich habe keine Zeit mehr ..."

Ich zögerte erneut, da es sehr merkwürdig war, was er von sich gab ...

„Jungkook ...-
„Jimin~ ist doch egal jetzt ..."
„Hör mir z-
„Lass es, es wird nicht so schlimm sein ..."

„Jeon Jeongguk... Du hörst mir jetzt zu !"

Auf einmal war alles still ... Es war nichts zu hören, nur das kaum wahrzunehmende zirpen der Grillen ...

„Woher weißt du von diesem Namen ?", fragte er geschockt ...
„Jungkook... Ich ... Bitte hör mir doch zu ...", sagte ich abweichend von seiner Frage ...

„Das ist der Name den Mutter mir gab, nur sie hat mich Jeongguk genannt, also warum weißt du davon ...?", fragte er erneut ...

„Deine Mutter und mein Vater waren ... naja ... ein Paar, so hat es mir jedenfalls mein Vater erzählt . Als sie dann erkannte, dass es doch nicht so passt mit der Beziehung, trennten sie sich und deine Mutter lernte deinen Vater kennen ... Deine Mutter und mein Vater waren weiterhin gut befreundet und als du vier oder fünf Jahre alt warst, hab ich um die Ecke geguckt und gelauscht was mein Vater und deine Mutter zusammen sprachen ...", erklärte ich ihm ausführlich...

Ich sah wie sich Tränen in seinen Augen sammelten und drohten hinunterzulaufen ...

„W-was hast du g-gehört ?!", schrie er mich beinahe an ...

„Ich habe gehört, dass deine Mutter meinte sie wäre wieder schwanger ... Jedoch war das Kind nicht von deinem Vater ...", sprach ich und wurde immer nervöser ...

„Von wem denn dann ?", fragte er und sah mir in die Augen ...

„Sie war schwanger ... von ...
meinem Vater ..."

Wieder war alles still ...

„N-nein das kann nicht sein ...", hauchte er leise und eine Träne lief seine Wange hinunter ...

„Und sie hat immer von dir erzählt... Wie süß du bist... Wie wunderschön du bist ... Wie wichtig du ihr bist ... Dass sie dich niemals hergeben würde ... Und, dass sie alles für dich tun würde, weil du die wichtigste Person in ihrem Leben seiest ... Deshalb weiß ich von dem Namen Jeongguk ...", sagte ich und blickte zu ihm ...

Er weinte still und es flossen hunderte von Tränen seine Wangen hinunter ...
Er vergrub sein Gesicht in seinen Händen, als er immer mehr weinte ...

„Jungkook ?", fragte ich vorsichtig und umarmte ihn leicht ...
„Fass mich nicht an !", schrie er zorning und wischte sich seine Tränen aus dem Gesicht ...

„Ist ja gut, ich wollte dich nur trösten ...", sprach ich, als ich mich ein bisschen von ihm entfernte ...
„Ich brauche deine verfickte Hilfe nicht ! Ich brauche sowas wie deine scheiß Liebe nicht ! Ich brauche deine bescheuerten Hände nicht ! Und dich mit deiner perfekten Familie , brauche ich erst recht nicht !", schrie er mich an und weinte vor Zorn ...

Es fühlte sich an, als hätte mich der großte und schmerzhafteste Blitz im ganze Universum getroffen ... Und genau dieser Blitz hatte mein kleines Herz in zwei Hälften geteilt ...

Ich fing langsam auch an zu weinen, als ich vom Bett sprang und mich anzog ...
Ich sammelte schnell alle meine Sachen ein und flüchtete dann die große Treppe hinunter ...

Ich weinte immer noch und wischte mir meine Tränen mit dem Ärmel meines Pullovers weg ...

„Jimin warte !", hörte ich eine Stimme rufen, doch ich nahm dies gar nicht mehr richtig wahr ...

Ich war bereits im Wohnzimmer und war beschäftigt mir meinen Gürtel zu schließen, als ich Herrn Jeon entdeckte ...

Ich stoppte in meiner Bewegung ...

Ich sah ihn an und er mich ...

„Annyeong", sagte ich und verbeugte mich leicht ...
Als Antwort nickte er mit dem Kopf und wollte die Treppe hoch stürmen ...

Ich verschwand aus der Haustür und hatte zum ersten Mal wieder das Gefühl ... frei zu sein ...

Ich machte mich auf den Weg zu mir nach Hause, wo mich meine Schwester, meine Mum und mein Dad sicherlich schon sehnsüchtig erwarteten ...

𝙷𝚊𝚝𝚎𝚛 𝚘𝚛 𝙻𝚘𝚟𝚎𝚛 {ᴊᴊᴋ.ᴘᴊᴍ}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt