Kapitel 11

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„Warte." Dabei nahm Ketzia meine Hand.
„Vielleicht kann ich mich mit einer weiteren Person teleportieren. Das wollte ich heute eigentlich mit dir ausprobieren. Bereit?"
Ich nickte und sie rief wieder „Telepathie!"
Und tatsächlich! Es hat funktioniert. Wir beide waren bei mir Zuhause.
„Das ist ein Vorteil. Jetzt können wir zusammen einfach überall hin wo wir wollen." sagte ich und sie lächelte mich wieder so niedlich an.
„So jetzt lernst du meinen Vater mal persönlich kennen." Ich merkte, dass Ketzia nach dem Kuss nicht mehr viel sprach. Aber deswegen rede ich vielleicht später mit ihr.
Wir gingen wieder zu meinem Vater, der schon ungeduldig auf uns wartete.
„Du bist also die Auserwählte? Und anscheinend auch die feste Freundin von meinem Sohn. Wie heißt du?" Dabei schaute er auf unsere Hände und ich merkte erst jetzt das wir Händchen hielten. Aber das war für uns kein Zeichen uns loszulassen. Wir lächelten uns nur an.
„Hallo ich bin Ketzia." Dabei schüttelten sie sich die Hände.
„Hm komisch. Dein Miraculous hab ich noch nie gesehen. Was ist das für eins?" Dabei hielt er immernoch ihre Hand und schaute auf ihren Ring.
„Delfinmiraculous. Ein neues." Ketzia zog schnell ihre Hand weg.
„Interessant. Und du kannst meine Frau wieder aufwachen lassen?" Mein Vater prüfte sie von unten nach oben ab.
„Ich kann nichts versprechen" Sie ging mit mir immernoch an der Hand zu meiner Mutter.
„Sie ist wunderschön, genauso wie du." Sofort wurde sie rot, genauso wie ich.
„Ja das ist sie. Aber du bist noch viel schöner" Wir schauten uns an und lächelten nur.
„Ich muss mit meinem Kwami reden. Dolly, fins off"
Schon erschien ihr Kwami und Ketzia stand in normalen Sachen da.
„Dolly, wie kann ich meine geheime Kraft erwecken."
„Du musst fest an das glauben, was du machen willst. Dabei brauchst du aber eine Person an deiner Seite, die du liebst."
Ketzia schaute mich an und nickte.
„Diese Person hab ich bei mir." Sofort wurde ich rot. Sie liebt mich? Ja, sie liebt mich!
„Dann bleib ich an deine Seite. Und das für immer wenn du willst." Wir beide lächelten uns verliebt an. Und ich bin sowas von verliebt in dieses Mädchen!
„Könnt ihr es jetzt bitte ausprobieren?" fragte mein Vater ungeduldig.
„Sie müssen hier raus. Ich brauch meine Ruhe" Mein Vater wollte gerade wiedersprechen, aber ich unterbrach ihn.
„Entweder du gehst jetzt raus oder sie versucht es garnicht!" sagte ich ziemlich laut und ernst. Er nickte und ging wieder nach oben. Währenddessen hat Ketzia sich wieder verwandelt.
„Bereit?" fragte ich und sie nickte.
„Bereit, wenn du es bist"
Wir nahmen uns wieder an die Hand und wie beide schlossen unsere Augen. Auch ich dachte fest daran, dass meine Mutter aufwachen soll, genauso wie Ketzia.
Ketzia nahm auch die Hand meiner Mutter. Zuerst passierte nichts, doch irgendwann fing Ketzia irgendwas zu flüstern was ich nicht verstand.

Miraculous-Die Auserwählte Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt