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Nur wenn der Mensch des Äußeren beraubt wird wie Winter, besteht Hoffnung, dass sich ein neuer Frühling in ihm entwickelt

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Nur wenn der Mensch des Äußeren beraubt wird wie Winter, besteht Hoffnung, dass sich ein neuer Frühling in ihm entwickelt.
- Rumi -

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„Was geht ab, Bitches!", Juan kommt in das Haus stolziert und drückt mich in seine Arme.

Eveline ist es peinlich.

Augenverdrehend begrüßt sie die Anderen, wobei sie Fleur ihr Baby auf das Auge drückt und sich mich schnappt.

„Juan, übertreibt.", genervt streicht sie sich eine Strähne aus dem Gesicht und erdolcht ihn mit ihrem Blick.

„Es ist alles gut."

Lachend nimmt sie sich eine Erdbeere aus der Schüssel, nascht sie und zeigt auf sie.

„Deine ist aber auch ein Gute."

Ich beobachte sie genauestens.
Wie sie das Baby anschaut.
Wie sie, sie streichelt.

„Fleur liebt Eva jetzt schon mehr, als mich.", schmollend verschränkt sie die Arme vor der Brust.

Lachend kommt Juan auf uns zu, gibt seiner Geliebten einen Kuss auf den Scheitel und stellt sich hinter sie.

„Ich weiß ja nicht, aber sie liebt die Kleine mehr, als sie uns jemals geliebt hat."

Wir lachen alle Drei.
Er sieht es also auch.

Als wir uns weiter unterhalten, wird mir klar, wie viel Liebe und Zuneigung ein Kind benötigt.

Wie viel Aufmerksamkeit.

Aber ich bin völlig bereit,
unseren kommenden Kindern
diese zu geben.

Als Fleur auf mich zukommt, mit der süßen kleinen Maus, bildet sich augenblicklich ein Lächeln auf meinem Gesicht aus.

„Sie ist wunderschön."

Ihre kleine Hand schiebt sich unter ihren Kopf, hebt damit zusätzlich ihren Körper an und legt sie mir auf die Arme.

Das kleine, bezaubernde Wesen hat den Mund einen spaltbreit geöffnet, wobei ihr warmer Atem meine Fingerkuppe streift.

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