Er war noch überraschter als bei der Umarmung, erwiderte aber meinen Kuss, während ich meine Arme um seinen Nacken schlang und er seine Hände an meine Hüfte legte.
Ich hatte ihn ganze drei Monate kaum berühren können, es war ein Wunder, wenn wir Händchen halten konnten. Aber ich war so voller Glück, dass ich all das schlechte in diesem Moment vergessen konnte und alles wie weggeblasen zu sein schien.
Unser Kuss wurde mit der Zeit fordernder und ich schaffte es sogar, ihm meine Zunge in seinen Mund zu schieben und mit ihm einen heißen Zungenkampf auszutragen.
Es wurde immer erotischer, bis Ju mich auf einmal unter den Schenkeln packte und in sein Schlafzimmer nach oben trug. Er schlief lieber dort als unten, da es im Wintergarten immer so schnell morgens hell war. Er setzte mich auf seinem Bett ab und wir zogen uns wild gegenseitig unsere Klamotten aus.
All meine Ängste waren weg. Als Ju mir gerade mein und sein Oberteil ausgezogen hatte fragte er mich:
"Willst du das auch wirklich? Babe, wir haben Zeit... Ich kann auch noch warten!"
Doch ich schüttelte den Kopf, zog ihn an den Haaren wieder an mich und küsste ihn wieder wild, während ich mich an seiner Hose zu schaffen machte.
Er verstand und griff nach hinten an meinen Rücken, um mir dann den BH auszuziehen. Er drückte mich danach runter auf's Bett und beugte sich über mich, zog mir dann die Schuhe, Hose und Socken aus. Danach krabbelte er zu mir hoch und küsste meinen Hals bis runter zu meinem Dekolleté.
"Shit, hab ich das vermisst...", murmelte er, obwohl wir bisher nur einmal Sex miteinander gehabt hatten.
Aber ich konnte ihn verstehen.
Ich hatte es auch vermisst, diese aufregenden Gefühle in mir zu spüren. Ich schloss deshalb genussvoll meine Augen und ließ mich einfach von ihm treiben.
Ich spürte, wie ich eine Gänsehaut bei Ju's Küssen bekam und sich die Lust in mir langsam steigerte.
Ich wollte mehr.
Und ich war bereit dazu.
Er küsste sich einmal runter zu meinem Bauch, bis er an mein Höschen kam.
"Darf ich?", fragte er und ich nickte nur eifrig.
"Ja bitte!", meinte ich dann außer Atem und spürte schon, wie schnell mein Herz schlug.
Er zog mir dann mit seinen Zähnen meinen String aus und strich sanft meine Seiten entlang. Ich keuchte immer mehr und fing an, zu beben.
Vorsichtig schob Ju meine Schenkel auseinander und senkte seinen Kopf nieder zu meiner weiblichen Mitte. Keine Sekunde später konnte ich auch schon seine warme und feuchte Zunge an meinen Eingang spüren.
Mich durchzuckte ein Lustschauer, welcher wie ein Blitz durch meinen Körper jagte. Ich musste leise aufstöhnen, was Ju zwischen meinen Beinen etwas kichern ließ und er dann langsam und quälend seine Zunge an meinem Eingang kreisen ließ.
Ich fing schon an zu schwitzen und krallte meine Finger in sein weiches Haar, welches mittlerweile nur noch an den Spitzen grau war. Er musste bald mal nachfärben.
Ich legte mich ins Hohlkreuz und reckte ihm mein Becken verlangend entgegen. Er ging mit seiner Zunge dann schließlich an meinen Kitzler und bewegte sie auf und ab, was mich nun recht laut zum Stöhnen brachte und ich beinahe zum Orgasmus kam.
Ich verkrampfte mich und biss mir auf die Unterlippe.
"Noch nicht.", raunte Ju mit heißem Atem an meine Mitte und löste sich dann von mir.
So ein Wixxer!
Ich hielt es wirklich kaum noch aus...
Er sollte mich jetzt endlich ficken!
"Ju, bitte...", flehte ich ihn wieder an.
"Wie war das?", versuchte er mich zu ärgern.
"Bitte... Fick mich einfach...!", schrie ich ihn schon fast an.
Er befreite sich dann noch von seiner Hose und ich sah erneut seine steife Erregung, welche verlangend zuckte und um Erlösung bat.
Fuck, ich wollte ihn so.
Hoffentlich stiegen mir jetzt nicht diese beschissenen Bilder in den Kopf! Ich wollte das hier mit ihm genießen.
"Okay Kane... Aber vorsichtig, ja? Ich möchte dir nicht weh tun.", meinte er mit sanfter Stimme und senkte sich dann auf mich nieder.
"Ich liebe dich.", sagte ich dann, während ich auch schon die Spitze seines steifen Gliedes an meiner Vagina spürte.
"Und ich liebe dich, babe.", hauchte er und drang langsam in mich ein, während er seine Lippen auf meine senkte und sich rechts und links neben meinem Kopf mit den Unterarmen abstützte.
Ich krallte meine Hände in seinen Rücken und schlang ihm meine Beine um die Hüften. Ich stöhnte unterdrückt in dem Kuss, da es sich so unglaublich gut anfühlte.
Die Bilder kamen nicht zum Vorschein und ich war nur erfüllt von Lust und Liebe.
Langsam drang Ju tiefer in mich und als er ganz in mir versunken war, fing er sanft und langsam an, sich in mir zu bewegen. Er machte es vorsichtig und löste dann den Kuss, um mich zu fragen:
"Alles in Ordnung bei dir?"
Er keuchte angestrengt und schien sich zusammenreißen zu müssen, nicht komplett alles rauszulassen.
Ich stöhnte und nickte dann.
"Ja, es ist gut so... Bitte mach mehr bebi...", stöhnte ich lustvoll, was Ju leise knurren ließ und er sich dann etwas schneller und mit mehr Druck in mir bewegte.
Ich spürte, wie sich alles lustvoll in mir zusammenzog und ich sicher nicht mehr lange bis zum Höhepunkt brauchen würde.
"Ahh jaa Juu... Bebiii...", stöhnte ich und krallte meine Finger etwas mehr in Ju's Schulterblätter.
Er zog deswegen scharf die Luft ein und ließ seine Hüften kreisen, pumpte immer stärker in mich, bis ich es nicht länger aushielt und ich zuckend um ihn herum zum Orgasmus kam. Ju ergoss sich kurz danach mit einem lauten animalischen Stöhnen in mir und ich biss mir fest auf die Unterlippe, um mein Stöhnen zu unterdrücken.
"Schrei ruhig bebi, hier hört uns keiner.", meinte er mit sanfter Stimme und keuchte stark, atmete auch recht schwer.
Ich schrie dann noch laut meine Lust hinaus, bis ich dann erschöpft meine Arme und Beine senkte, damit Ju aus mir gehen konnte.
Er ging an seinen Nachttisch und holte ein Taschentuch heraus, um uns beide dann sauber zu machen und sich anschließend erschöpft neben mich fallen ließ.
Er zog mich sofort in seine Arme und ich schmiegte mich an seine tättowierte Brust, atmete seinen Geruch ein und war einfach nur mega glücklich in diesem Moment.
Ich hatte es geschafft!
Ich konnte Ju wieder berühren und sogar Sex mit ihm haben!
Es war schon fast zu schön, um wahr zu sein!
"Wow, das war heftig...!", stöhnte Ju und gab mir einen Kuss auf die Schläfe, als ich dann auch schon einschlief und von einer wunderschönen Zukunft träumte...
To be continued...
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Better Life | Julien Bam Fanfiktion
FanfictionKane hat es nicht leicht... Der Umzug in eine neue Stadt verändert ihr ganzes Leben von Grund auf. Welche Erfahrungen wird das junge Mädchen noch machen? [Abgeschlossen!]