Marcus sah mir traurig tief in die Augen.
„Nicht traurig sein" flüsterte ich worauf er kurz lächelte.
„Manchmal frag ich mich wie du mir die ganze scheisse die ich gebaut habe verzeihen kannst"
„Frag ich mich selber"Dann schwiegen wir. Irgendwann stand ich einfach auf und lief in mein Zimmer wo ich mir was ordentliches anzog und dann runter ging. Martinus und Anne waren dabei frühstückt zu machen.
Ich half mit. Irgendwann kam Marcus runter und schmiss allen nur so ein guten Morgen hin und verkrümelte sich im Wohnzimmer. Was war denn jetzt passiert? Grad hatte der doch noch gute Laune.Ich versuchte nicht an ihn zu denken sondern den Tisch zu decken. Als wir dann frühstückten sprach niemand ein Wort. Kjell blätterte in der Zeitung.
Wir brachten das Zeug wieder in die Küche. Dann setzten Martinus und ich uns aufs Sofa. Die anderen zogen sich alle an. Die wollten einkaufen gehen und ich glaube Marcus hatte einfach nur kein Bock mit uns 2 allein zu sein.
Als sie weg waren fing Martinus an zu grinsen.„Willst du mit in Whirlpool?" Vielleicht grinste er sogar ein bisschen dreckig.
„Wenn du aufhörst so zu grinsen gerne"
Er lachte kurz auf bevor wir uns oben umzogen, natürlich in verschiedenen Räumen, und dann auf den Balkon gingen. Martinus schaltete ihn ein und ich verschwand sofort mit dem Körper bis zum Kinn im Wasser. Martinus hinterher.
Wir setzten uns an den Rand und schauten auf die Berge und auf den Fluss hinter dem Haus.
Er legte einen Arm um mich und ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. Für einen kurzen Moment schloss ich die Augen und genoss es komplett. Die Wärme des Wasser und Martinus Nähe.
Aber das hatte auch ne schlechte Seite. Denn daher das ich mich gerade so wohl fühlte, kamen irgendwie die ganzen blöden Ereignisse von früher hoch. Alles. Mir stiegen die Tränen in die Augen. Man ich will nicht weinen.
Ich vergrub meinen Kopf mehr in Martinus Schulter.
Ich schniefte leise. Naja Martinus hat es trotzdem gehört.„Hey was ist los?" schaute er nach unten und drückte mich mehr an sich.
„Es kommt grad alles von damals hoch" schluchzte ich.Martinus zog mich auf seinen Schoß. Bauch an Bauch. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und heulte. Seine Armen lagen so auf Taillen Höhe.
Er lehnte seinen Kopf an meinen.„Mein armes bebi" murmelte er.
„bitte Versuch nicht daran zu denken. Ich weiß dass das vielleicht schwer ist aber du lebst im jetzt und das ist Vergangenheit. Keiner wird Dir jemals wieder sowas antun das verspreche ich dir. Aber bitte sei nicht traurig. Denn das tut mir auch weh"Gott wie kann ein junger so verdammt viel herz haben.
„Ich heul gleich noch mehr aber nur weil du so scheisse süß bist" lachte ich kurz.
Ich setzte mich leicht von ihm auf und schaute ihn an.
Er strich mir die Tränen weg.„Nicht mehr weinen" murmelte er. Er legte seine Hände an meine Wangen, zog mich zu sich und drückte mir einen Kuss auf die Stirn.
„Soll ich dir mal was sagen? Du siehst scheisse heiß aus hier drinnen" schmunzelte ich.
„aiiiii aber du. Aber am besten nicht so viel schleimen hier sonst sagt Dir gleich noch ein anderer Freund Hallo" er grinste mich schmutzig an.
"Damit hätt ich kein Problem" ich grinste genau so zurück. Er pfiff erstmal.Wir schauten uns an während wir einfach nur dreckig grinsten. Irgendwann fing Martinus an mir über den Rücken zu streichen. Und dann zog er einfach an meiner Schleife hinten die den Bikini am Rücken zuhielt. Er ging natürlich sofort auf aber ich konnte genauso schnell das Oberteil festhalten. Also der Bikini hatte noch so einen Träger um den Hals. Also es war kein Bikini ohne einen Träger.
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Trust me forever
Fanfiction»Fortsetzung von „Change me"« Ja Eileen sitzt jetzt im Heim. Ihr Hund wohnt nicht mehr bei ihr. Und die Entfernung zwischen ihr und Marcus macht wahnsinnigen herzschmerz. Ablenkung klappt meist mit ihren Freunden. Nur Marcus scheint das nicht so zu...