Trust me forever

22.

Heute war Freitag.

Die letzten Tage genossen wir einfach nur noch. Martinus wich keine Sekunde von meiner Seite. Wegen der Sache mit Maya sagte er auch nochmal das er einfach Angst gehabt hatte. Natürlich habe ich ihm sofort verziehen. Ich meine man kann ihn ja verstehen.

Wir saßen zu dritt auf dem Sofa. Anne war auf Arbeit, kjell und Emma waren einkaufen.
Während Martinus und ich aber nur rumknutschten saß Marcus am Handy.

„Leute ihr nervt" seufzte er irgendwann. Ich löste mich von Martinus und setzte mich neben ihn.

„Können wir irgendwas produktives machen? Bitte"
„Und was? Es ist einfach nur damn warm" jammerte Martinus.

„Ich geh duschen" sagte ich und stand auf.
„Bebiiiiiiiiii" grinste mein Freund.

Ich atmete auf.

„Ja komm mit. Und du hol doch Maya her" wandt ich mich am Ende an Marcus. Er lächelte und nickte.

Ich verschwand mit Martinus oben im Bad.

„Lust auf Baden oder duschen" fragte er mich.
„Mir egal aber ich dachte Dir ist warm? Dann willst du Baden?"
„Du bebi für dich mach ich alles und vielleicht ist Baden romantischer?" argumentierte er worauf ich nickte. Stimmt.

Also liess ich Badewasser ein und machte so bade Salz rein was irgendwie nach Rosen roch.
Während ich mir dann noch die Hose auszog und dann auch den Slip, stand Martinus da in Boxer und wurde zögerlich.

„Schatzi was ist los?" fragte ich.
Er drehte sich leicht von mir weg und schaute leicht naja nicht panisch eher so schämend.

„Bebi komm Trau dich. Ich hab doch auch schon nix mehr an." umarmte ich ihn von hinten.

„Der ist aber wach" murmelte er und schien sich echt komplett tot zu schämen.

„das ist doch aber nicht schlimm. Schatzi ich hatte den schon in der Hand" lächelte ich leicht auch wenn er es nicht sah.

Langsam ließ ich meine Hände seitlich rechts und links unter den Bund seiner Boxer wandern.

„Na komm. Du musst dich nicht schämen" schob ich sie leicht runter. Martinus half mit.

„Und jetzt komm und hör auf dich so zu schämen zum 20. mal. Er darf es doch" nahm ich seine Hand und zog ihn mit zur Badewanne. Dann Schein er aber den Gefallen an meinem hintern gefunden zu haben in den er dann kniff. Er setzte sich zu erst rein.
Er wollte das ich zwischen ihn sitze.

„Gott ich hab so Angst dir wehzutun" meinte ich worauf er lächelte.

„Komm jetzt her. Ich sag dann schon was" streckte mir die Hand hin die ich annahm und er mir half rein zu kommen.

„Solange du dich nicht mit der Wirbelsäule auf ihn legst ist alles im grünen Bereich" Hang er hinten dran. Also lehnte ich mich mehr seitlich an ihn. Er küsste meinen Nacken.

„Meine weltschönheit" flüsterte er. Ich lächelte.

„Ich liebe dich mein Prinz" flüsterte ich zurück.
„Ich liebe dich auch meine Prinzessin"

Ich schaute zu ihm auf. Wir drückten unsere Lippen kurz aufeinander.

Danach lehnte ich mich wieder richtig an ihn und schloss einfach die Augen. Ich genoss einfach die Wärme des Wassers und die Nähe meines Freundes. Aber irgendwann wanderte seine Hand dann zwischen meine Beine. Er fing sachte an mich zu streicheln. Bevor ich was sagen konnte nahm er die Hand da schnell wieder weg.

„Tut mir leid. Mein kleiner Freund übernimmt grad meinen Verstand" lachte er am Ende leicht.
„Du machst dir viel zu viele Gedanken drüber das ich sauer werden könnte" legte ich eine Hand auf seinen Oberschenkel.

„Also darf ich weiter machen?" hörte man Freude in seiner Stimme.

„Wenn du willst. Ich hab kein Problem mit" grinste ich worauf er lachte.

Seine Finger wanderten wieder zwischen mich. Ich lehnte mich an ihn.
Ihm schien das total zu gefallen an mir rumzufummeln. Ja ok welchem jungen gefällt das nicht.
Daher das er natürlich meinen empfindlichsten Punkt rieb kribbelte mein ganzer Körper.
Ich krallte meine Nägel in seinen Oberschenkel. Aber er war einfach nur am lächeln das wusste ich.

„Das ist nicht lustig" sagte ich zu ihm.
„Ne bebi das ist einfach nur verdammt heiß" grinste er.

Immer weiter trieb er mich.
Mit einem „oh Gott Martinus" krallte ich mich mehr in seinen Oberschenkel und drückte seine Hand mehr an mich während ich meinen Kopf auf seine Schulter fallen ließ.

„Aiii aiii aiii" grinste er und drückte mir einen Kuss auf den Kopf.

Ich fing an den Rücken durch zu drücken.

„Der Anblick gefällt mir" murmelte er.

Marcus Sicht

Während mein Bruder mit Eileen oben verschwand schrieb ich Maya. Welche 5 Minuten später auch schon da war. Wir setzten uns aufs Sofa und ich holte irgendwelche Chips und allgemein irgendwas zum Essen.

„Wo sind die zwei Turteltauben?" lächelte sie.
„Die wollten duschen gehen"
„Aiaiai" fing sie an zu grinsen und schaute auf den Fernseher, welcher aus war.

Wir fingen an über alles mögliche zu reden und zu lachen. Bis wir anfingen uns um die Chips zu streiten. Natürlich kein richtiger Streit.
Irgendwann schnappte Maya sich die Packung und rannte hoch. Ich hinterher. In meinem Zimmer ließ sie sich aufs Bett fallen. Ich schmiss mich auf sie. Sie stöhnte auf.

„Du bist schwer" keuchte sie.

„Ach ja?" grinste ich und schaute ihr in die Augen.
„Ja" versuchte sie mich von sich runter zu drücken.

Dieser Moment und so wie wir lagen erinnerte mich an damals. An Eileen und meinen fast ersten Kuss den Martinus dann gebombt hat.

Wir schauten uns eine Weile einfach nur an.
Dann nahm sie einfach mein Gesicht in ihr Hände und drückte ihre Lippen auf meine. Gerade als ich erwiderte drückte sie mich aber wieder von sich weg. Sie schubste mich von sich runter und ging aus der Tür. Und dann auch aus der Haustür.
Ich ließ mich auf den Rücken fallen.

Was war das.

Ich atmete durch und lief dann ins Wohnzimmer, wo ich den Fernseher anmachte und versuchte mich abzulenken.

Nach so einer halben Stunde kamen dann Martinus und Eileen runter.

„Wollte Maya nicht kommen?" fragte Eileen mich.

„Doch. Sie war auch da. Aber.. aber sie musste dann schon wieder gehen. Hausaufgaben" log ich zögerlich.

Eileen musterte mich kritisch.

„Du bist schlecht im lügen. Außerdem kenn ich dich. Was ist passiert?" setzte sie sich neben mich.

Ich schwieg.

„Gut, dann frag ich eben sie" stand sie wieder auf und zog sich was an.

Bevor ich noch was sagen konnte war sie auch Schon aus der Haustür.
Verdammt.