Als wir draußen an kamen, atmeten wir beide gleichzeitig aus und schauten uns dann an. Gidon wollte gerade was sagen, aber ich nahm seinen Arm und drückte mich an ihn fest. „Gidon, es war ein schöner Abend für mich, zwar gab es auch ein paar Sachen wo man sagen könnte nie wieder, aber mir ist es egal" Als ich diesen Satz zuende gesprochen hatte, atmete er wieder auf, und nahm mich in seinen Arm. So standen wir einige Minuten, uns störte die Kälte nicht, oder die Menschenmasse die uns anschaute uns war alles egal. Im nächsten Moment fielen große Schneeflocken auf uns, es fing an zu schneien, auf einmal Mitten in November, sowas ist lange nicht mehr passiert. Gidon nahm meine Hand in seine und holte tief Luft. Ich merkte das es für ihn nicht leicht war darüber zu sprechen und ihn fielen auch nicht die passenden Wörter ein, aber dennoch, versuchte er alles. „Nathalie, du bist mir halt sehr wichtig und ich hatte Gehofft, das es besser laufen würde, aber eine Sache würde ich gerne noch mit dir unternehmen, wenn du es auch willst.." Gidon sprach es aus als wäre es eine Qual, aber nicht auf eine schlechten art und weise. Aber als ich dran war konnte ich auch nichts sagen als wäre vor mir ein Schloss, darauf hin nickte ich.
Gidon lächelte und nahm das Handy aus der Hosentasche er Schrieb was, danach schaute mich Gidon wieder an. Um die Ecke fuhr eine schwarze Limousine, doch statt stehen zu bleiben fuhr sie die Mülltonnen um. Darauf hin stieg Marcel aus und gab den Schlüssel den Chauffeur, er winkte noch zu uns und verschwand dann in der Tür. Ich schaute Gidon verwundert an und sah in seinen Blick das wir das selbe dachten. >>Ach du scheiße, den werden wir nie wieder los!!!<< Er öffnete schnell die Limousinen Tür und ich stieg ein. Wir saßen nebeneinander und ich sah seinen blick auf die Wodka Falsche, ich dachte das selbe, aber leider würde es die ganze Sache nicht besser machen.
Ich setzte mich etwas näher zu ihm und legte meine Hand in seine. „Es tut mir leid... ich wollte es komplett anders machen aber, es wollte wohl nicht" sagte Gidon mit Trauriger Stimme. „Weißt du noch, als wir beim essen saßen und Marcel über den Tisch krachte? Sowas erlebt man nicht immer diese Erinnerung bleiben und die schöne Zeit mit dir auch, ich will noch einen Abend mit dir dort haben und dieses mal buchen wir Marcel nur für uns. Es gibt aber noch eine Sache, die ich gerne machen würde, schließt du bitte deine Augen?" Gidon schaute mich verwundert an, aber dann machte er es. Ich legte meine Hand auf seine Wange, ich spürte wie er schluckte, als wüsste er was kommt. Dann kam ich ihn näher, mir wurde immer heißer, mein Magen spielte verrückt.
Unser Gesichter waren so nah das ich seinen Atem spüren und seinen Herzschlag hören konnte. Er zog mich noch näher an sich ran und legte eine Hand an meinen Rücken und die andere an meinen Kopf, unser Lippen konnten sich fast berühren. Ich konnte an nichts denken außer, "Gidon ich liebe di..."
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Eine andere Welt
FantasyEs geht um den weiblichen Hauptcharakter Nathalie, die seit ihren 19 Geburtstag seltsame Sachen passieren. Eine spannende Fantasy Geschichte mit liebe, aber auch sehr viel Gewalt und Trauer. Aber ich würde empfehlen erst genau hin zu sehen, wer wei...