Kapitel 2 Akt 1

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Klingeling, Klingeling, Klingeling. „Schleck, Schleck“ Ich spürte was feuchtes an meiner Nase. „Gidon lass das, ich bin noch müde“ sagt ich noch leicht aus dem Schlaf heraus. „Schleck, Wuff!!“ Ich öffnete überrascht die Augen, aber konnte leider noch nicht erkennen außer eine kleine Gestalt im Bett. Ich nahm meine Brille und sah plötzlich Chaster?! „Chaster, wie bist du den hierher gekommen? Ach so ja… Es war alles ein Traum…“ >>Aber ich hab schon zum 3 mal von ihn geträumt und es fühlte sich alles so echt an<< „Wuff!!!“ bellte Chaster, von seinen Gesichtsausdruck konnte ich genau erkennen was er wollte. >>“Bewegen deinen fetten Arsch da raus und geh mit mir!!“ Wahrscheinlich hat er an sowas gedacht..<<

Ich legte mich noch mal ins Bett und verschnaufte kurz, ich konnte an nichts anderes denken, als an Gidon und die Träume mit ihm die seit meinen 19 Lebensjahr angefangen haben. Mein ganzer Körper fühlte sich so schwer an, aus meinen Gardinen strömte Licht rein außerdem wollte Chaster nicht aufhören sich auf mich drauf zu legen und mich an zu starren. „Oh man, wieso immer ich“ stöhnte ich aus mich heraus. Ich richtete mich auf währenddessen schaute ich dann zum Wecker. „Ach es ist doch noch 13:40 Uhr“  Sagte ich entspannt bis mir dann auf fiel, das ich doch bald verabredet war jedoch musste ich noch einiges machen. Nach einiger Zeit machte ich mich fertig und ging zu unserem Treffpunkt am Wasser. Als ich die Straße entlang und zum Wasser runter lief, sah ich einem Mann der schwarz gekleidet war. Er schaute mich an als würde er mich beobachten, doch genau dann als ich den Blick nicht lassen konnte, krachte ich gegen eine Laterne und viel zu Boden. „Seit wann steht genau hier eine Laterne!?“ fragt ich benebelt. Als ich wieder aufrecht stand, war er weg ohne eine spur zu hinterlassen. Ich lies mich aber nicht beirren und rannte weiter, ich dürfte nicht zu spät kommen sonst müsste ich jedem ein Eis spendieren und ich bin schon knapp bei Kasse.

Als ich ankam war noch keiner da. Ich setzte mich erstmal auf einen der Steine um mich auszuruhen, mir Brummte immer noch der Schädel dies war eine sehr harte Laterne. Ich schaute dem Wasser zu wie das Licht von der Sonne reflektiert wurde. Es war so friedlich und roch nach Frühling. „Nathalie!“ Ich drehte mich um, es war Mia. Mia ist ein molliges Mädchen mit grünen Augen und mittellangen braunen Haaren. „Hey Nathalie! Mal pünktlich?“ fragte sie Sarkastisch. „Na klar, ich kann es einfach!“ sagte ich mit Stolz. Mia setzte sich genau neben mich und schaute mich mit einem fragenden Blick an. „Hast du von ihm geträumt? Du weiß schon von Gidon?“ fragte sie interessiert „Ja vielleicht?“ sagte ich leicht nervös, ihre Augen verraten schon alles, sie wollte alles genau wissen. „Und was ist mit ihm, erzähl es mir. Na los, spuck es schon aus!“ Sie klammerte sich an mich ran und zerrte an mir. Ich erzählte ihr alles ausführlich über mich und Gidon. Sie fragte mich so sehr aus, das ich sowieso nichts mehr verheimlichen konnte. Als ich am Punkt war, mit der Limousine, konnte ich genau sehen das sie nicht mehr atmete. Sie hörte so aufmerksam zu, selbst ein fallendes Blatt hätte man hören können.

„Hey! Mia, Nathalie!!“ rief Susan, wir schauten in die Richtung woher sie rief. Susan hatte bräunliche kurze Haare, Augen und eine sportliche große Statur. Mia kam mir nah und flüsterte. „Wir reden später weiter“

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