Kapitel 10: Der Versuch zu helfen und seine Folgen

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„Alles okay Zuko? Kannst du nicht schlafen?" Er sah mich leicht erschrocken an, woraufhin ich erneut und leise sagte: „Entschuldige. Ich wollte dich nicht erschrecken. Aber ich hab gesehen das du auch wach bist." „Hab ich dich aufgeweckt Mizu? Entschuldige. Ja, etwas. Aber das macht nichts. Nein. Kann ich nicht." „Nein hast du nicht. Keine Sorge. Ich konnte auch nicht schlafen. Aber, was ist den los Zuko?" „Es ist nur. Der Vorfall in Ba Sing Se ist mittlerweile einen Monat her. Denkst du sie werden mir jemals vertrauen? Vor allem deine Geschwister?" „Da bin ich mir sicher, doch es braucht nun mal Zeit Vertrauen aufzubauen. Aber wenigstens reden Sokka und die andren endlich normal mit dir. Ja selbst Katara und das will schon was heißen." „Da hast du vermutlich recht. Du konntest auch nicht schlafen? Wieso das den?" „Wegen Mutters... Ach nicht so wichtig. Ich mache mir sorgen." „So warum den Mizu?" „Wir wurden schon länger nicht mehr angegriffen. Das gefällt mir nicht." „Ich weiß was du meinst. Das ist wirklich sehr verdächtig. Wegen dem Tot eurer Mutter? Machst du dir etwa immer noch Vorwürfe deswegen? Das musst du doch nicht. Das meinte sogar Katara." „Ja ich weiß. Und Dennoch tue ich es." „Hör auf damit. Versuch es zumindest. Sonnst zerbrichst du daran." „Und das kommt von dem der bis vor einem Monat noch wie besessen hinter Aang her war." „Verrückt nicht?" „Ja. Etwas. Etwas sehr." antwortete ich ihm leise lachend, um die anderen nicht aufzuwecken. „Jetzt aber genug geredet. Leg dich hin und versuch wenigstens noch etwas zu schlafen. Ich werde es auch versuchen und Mizu? Danke." „Wofür den?" „Fürs zuhören und dafür das wenigstens du mir vertraust." „Gern geschehen. Ich sagte doch schon in Ba Sing Se, das ich dir vertraue. Besonders nachdem ich weiß wie du wirklich bist." „Stimmt, das hast du. Aber trotzdem, vielen dank." „Gerne." „Ich habe noch eine Frage bevor wir versuchen sollten zu schlafen." „So? Und die wäre Zuko?" „Willst du immer noch kein Feuer bändigen?"

Ich sah ihn daraufhin leicht genervt an und antwortete: „Warum fragst du mich das immer wieder? Du kennst doch meine Antwort bereits? Und sie wird sich auch nicht ändern, egal wie oft du mich noch fragen wirst. Nein ich will es nicht. Ich will es weder lernen, noch einsetzen." „Na gut. Ich verstehe. Aber, nun schlaf gut Mizu. *>Das Licht des Vollmondes scheint direkt auf sie herab. Sie sieht so wunderschön aus. Wie ein Engel. OH MAN! Mein Onkel hatte wohl doch recht. Ich habe mich wirklich in Mizu Kasai verliebt. Wie sage ich es ihr nur und Wann? Nein, ich darf es ihr nicht sagen. Was wen mein Vater davon Wind bekommt? Er wird ihr alles nur erdenklich schlimme antun! Allen voran eine qualvolle Folter! Ich darf es ihr einfach nicht sagen! Es darf sich nichts zwischen uns beiden entwickeln! Niemals! Auch wenn es bedeutet, das ich auf ewig allein bleibe, oder eine Frau heiraten muss die ich nicht liebe. Aber nur so kann ich sie beschützen.<*" „Ja du auch Zuko.*>Verdammt! Ich glaub, ich hab mich echt in Zuko verliebt! Scheiße! Warum ausgerechnet in ihn? Wenn das Hakoda, Katara und die andren erfahren, bekomme ich riesige Probleme!<*"

Nach Zukos und meiner Unterhaltung vergingen fiele weitere Minuten in denen ich versuchte zu schlafen. Was mir aber nicht sonderlich gut gelang, woraufhin ich aufstand und im Schein des Vollmondes spazieren ging.

Einiger Zeit später kam ich an einem kleinen Fluss an. Ich setzte mich an sein Ufer und lies meine Füße im Wasser baumeln. Sofort merkte ich wie sich die Macht des Wassers und des Vollmondes in meinem gesamten Körper ausbreitete. Ich konnte mich nicht mehr zurück halten, ging in die Mitte des Flusses und begann damit zu bändigen. Zum Glück war ich weit genug von Aang und den anderen weg damit niemand auf die Idee käme nach ihnen zu suchen, sollte ich erwischt werden. Nur bekam ich nicht mit das sich ein Pärchen von hinten näherte. Erst als die Frau erstaunt: „Du bist eine Wasserbändigerin?! Wahnsinn! Ich habe noch nie eine Wasserbändigerin in echt gesehen! Und schon gar nicht bei uns in der Feuernation!" sagte, lies ich erschrocken mein gerade gebändigtes Wasser zurück in den Fluss fallen. „Oh entschuldige bitte. Ich wollte dich nicht erschrecken. Aber ich finde es einfach soo klasse eine echte Wasserbändigerin zu sehen. Ich bin ein großer Fan von euch. Wie heißt du?" „Das selbe könnte ich dich fragen. Aber wenn du mein Gesicht siehst weißt du so oder so wer ich bin. Da bin ich mir sicher."

Mit diesen Worten drehte ich mich zu ihr um und erschrak erneut, da ich merkte das sie nicht allein, sondern in Begleitung eines jungen Mannes war. „Du bist Mizu Kasai, die zweiäugige Bändigerin?!" Ich nickte der jungen Frau zu und sagte: „Gut erkannt. Nun kennt ihr meinen Namen, aber ich kenne nicht eure." „Ist es war das du deinen Vater angegriffen hast und das er ein hohes Kopfgeld auf dich angesetzt hat?" „Schatz!" „Schon gut, lass ihn nur. Ihr seit die ersten die mich fragen und mich nicht gleich angreifen. Deswegen will ich ehrlich zu euch sein. Aber ob ihr mir glaubt oder nicht liegt an euch, doch zuerst möchte ich wissen wer ihr beide seit." „Ist gut. Ich bin Nami und mein Freund heißt Akira. Jetzt bist du dran, unsere Fragen zu beantworten." „Gut. Nein es ist nicht war das ich meinen Vater angegriffen habe. Ich war damals erst 3 als er mir das antat. Ich konnte ihn nicht angreifen, ich war mit 3 noch zu schwach um kämpfen zu können. Ich konnte zwar schon sehr gut Wasserbändigen aber für einen Angriff hätte es nicht ausgereicht. Mein Vater war es der mich angriff. Er wollte mich dafür bestrafen das ich nur immer Wasser gebändigt hatte. Aber ich konnte damals nichts anderes. Für Feuerbändigen hatte ich noch zu wenig Wut in mir. Daher konnte ich es nie und als ich mit meiner Mutter floh wurden wir mit Freuden aufgenommen und ich wurde danach liebevoll großgezogen. Ihr könnt mir glauben oder auch nicht. Das liegt ganz bei euch. Aber das ich meine Vater angegriffen hätte, ist eine Lüge. Mein Vater konnte schon immer ausgezeichnet und sehr überzeugend lügen. Ja es stimmt. Er hat ein hohes Kopfgeld auf mich angesetzt. 100.000 Feurnationsmünzen für die die mich tot zu ihm bringen und für die die mich lebend zu ihm bringen sogar die dreifachen Menge. So, jetzt wo ihr die Höhe des Kopfgeldes wisst werdet ihr mich sicher in die Hauptstadt der Feuernation und zu meinem Vater bringen um das Geld einzuheimsen. Ist es nicht so?" „Wir glauben dir. Beide. Deswegen werden wir dich auch nicht zu deinem Vater bringen und auch niemandem verraten das du hier bist, aber ich hätte eine bitte an dich Mizu Kasai." „Und die wäre Akira?" „Mein Vater wurde vor einigen Tagen sehr schwer verletzt. Wenn ihm niemand hilft stirbt er womöglich. Ist es war das ihr Wasserbändiger auch heilen könnt?" „Ja." „Gut. Kannst du dann bitte versuchen ihn zu heilen?" „*>Sollte ich sie begleiten? Was wenn sie mich doch meinem Vater ausliefern, sobald ich seinen Vater geheilt habe? Ich weiß nicht ob ich ihnen vertrauen kann. Was wenn es eine Falle für Aang oder gar für Zuko ist? Aber wenn es stimmt das sein Vater schwer verletzt wurde, muss ich ihm helfen und ihn versuchen zu heilen. Aber ich muss vor Sonnenaufgang wieder da sein. Nicht das Zuko und die andren sich sorgen um mich machen. Okay, gut. Dann steht es fest. Ich werde mit ihnen gehen und seinem Vater helfen.<* Ich komme mit euch und versuche ihm zu helfen." „Danke."

Nach dieser Unterhaltung ging ich mit Nami und Akira mit. In einem kleinen Dorf angekommen, begaben wir uns zu einem Haus. Das dem eines Dorfoberhaupts sehr ähnlich war. Wir betraten es, als es von Akira freudig kam: „Vater! Mutter! Ich habe Hilfe geholt! Du bist gerettet Vater! Hier rein Mizu. Das ist Vaters Zimmer." Wieder nickte ich und betrat das Zimmer in dem Akiras Vater lag. Auch seine Mutter stand mit im Raum.

Als sie mich sah warf sie ihrem Sohn wütende Blicke zu und sagte: „Warum bringst du die Zweiäugige in unser Haus? Sie ist eine Verräterin und ein Monster! Sie hat ihr eigen Fleisch und Blut angegriffen! Mizu Kasai wollte ihren Vater töten! Jemanden wie sie lasse ich nicht in die Nähe meines Mannes!" „Wie kannst du so etwas nur glauben Mutter?! Sie war erst 3 JAHRE ALT als ihr Vater sie mit dieser Narbe gezeichnet hat! Sie konnte ihren Vater also gar nicht angreifen! Ihre Bändigunsfähigkeiten waren zu dieser Zeit noch viel zu schwach! Sie ist weder eine Verräterin, noch ein Monster! Das einzige Monster damals war und ist noch heute, IHR VATER! Und jetzt, sei nicht so stur und lass sie helfen! Sonst stirbt Vater!" „Na gut. Aber ich warne dich, sollte mein Mann deinetwegen sterben, bringe ich dich Höchstpersönlich zu deinem Vater und werde mit Freuden zusehen wie er dich tötet!" Ich schluckte, während Akira wütend: „MUTTER! Sei ruhig und lass Sie endlich zu Vater!" sagte. 

Mein Leben mit dem Avatar          (BEENDET)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt