Mein Leben mit dem Avatar (BEENDET)

Kapitel 12: Drachen und Sonnenkrieger? Wahnsinn!

„WAS IST DAS DEN?! WAS FÄLLT DIR EIN IM GLEICHEN BETT WIE MEINE SCHWESTER ZU SCHLAFEN?! RAUS MIT DIR! AUCH WENN DU IHR FREUND BIST!" kam es lautstark und sauer von meinem kleinen Bruder, als er sah das Zuko seinen Arm um mich gelegt hatte und neben mir schlief. Wir wachten beide daraufhin erschrocken auf. Vorsichtig schob ich Zukos Arm bei Seite und sagte ebenfalls wütend: „Sag mal, GEHTS NOCH?! KANNST DU NICHT ANKLOPFEN?! ZUKO UND ICH HÄTTEN MIT SONST WAS BESCHÄFTIGT SEIN KÖNNEN! ABGESEHEN DAVON WOLLTE ICH DAS ER BEI MIR SCHLÄFT, DU VOLLIDIOT! Und jetzt RAUS MIT DIR! DAS IST MEIN ZIMMER! KÜMMER DICH GEFÄLLIGST UM DEINEN EIGENEN KRAM!"

Danach Verlies Sokka endlich mein Zimmer und ich sagte an meine verwunderten Freund: „Hey, guten Morgen Schatz. Entschuldige das Sokka dich nicht gerade sanft aus dem Schlaf gerissen hat. Er denkt wohl, du könntest schlechten Einfluss auf mich haben." „Na ja wer weiß? Vielleicht hat dein Bruder ja sogar recht Schatz." kam es frech grinsend von Zuko an mich gewannt, ehe er mich küsste und wir aufstanden, um uns umzuziehen.

Als wir fertig wahren drehte ich mich wieder zu Zuko um und erkannte das er einen leicht erschrocken Eindruck machte. Woraufhin ich wider sagte: „Schatz? Alles in Ordnung?" „Was? Äh, ja. Ja, alles in Ordnung." „Sicher? Du siehst nämlich aus als hättest du einen Geist gesehen." „Es ist nur, ich konnte zwar damals in Ba Sing Se schon einen kurzen Blick auf deinen Rücken werfen. Aber gerade, sah ich ihn ganz." „Ich versteh schon." „Ich weiß was du denkst und es ist nicht so. Ich habe es dir schon mal gesagt. Ich liebe deine Narben, deine Augen, deine Fähigkeiten. Einfach alles an dir. Du bist und bleibst meine Traumfrau. Ja, es ist war. Ich war erschrocken. Erschrocken über den Anblick deines vernabten Rückens. Er sieht schrecklich aus. Ich bin erstaunt und gleichzeitig heil froh darüber, das du diese Verbrennungen überlebt hast. Du bist ohne zweifel etwas besonderes. Jeder andere Mensch wäre an diesen Verbrennungen gestorben. Du bist wirklich eine Kämpfernatur. Ich hoffe, ich kann dir gerächt werden Schatz."

Mit diesen Worten küsste er mich erneut und wir gingen danach Händchen haltend zu den anderen. „Hey. Guten Morgen ihr zwei." „Morgen Katara. Gut das ihr alle da seit. Ich muss euch was sagen. Zuko und ich werden einige Zeit weg sein." „Was? Aber ... wieso?" „Sag ihnen wozu du gestern gezwungen warst Schatz." 

Ich nickte Zuko zu und sagte: „Gestern, als ihr im Theater wart, bin ich draußen etwas spazieren gegangen. Ich war in Gedanken versunken und merkte nicht das sich mir zwei Männer, die etwas älter als Zuko und ich waren, näherten. Erst als einer der Männer versuchte mich anzubaggern, wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Ich konnte daraufhin nur genervt die Augen verdrehen und wollte weg gehen. Was diesen beiden Männern alles andere als gefiel. Sie fingen daraufhin an mich zu bedrängen. Ich wollte mich mit meinen Händen wehren, schaffte es aber nicht. Woraufhin ich dazu gezwungen wurde, Feuer zu bändigen." „Was?! Diese Mistkerle! Wo sind sie?! Mr. Bumerang und ich werden sie fertig machen!" „Nicht Nötig. Das hat Zuko bereits gemacht. Ich weiß nicht wo sie hin sind und will es auch gar nicht wissen. Ich will diesen Mistkerlen nie wieder begegnen." „Das glaub ich dir Mizu. Aber wieso wollt ihr weg? Und vor allem wo hin?" „So lange ich das Feuerbändigen nicht beherrsche, bin ich eine Gefahr für euch alle. Es ist zu riskant, bei euch zu bleiben. Ich könnte euch ohne zu zögern, verletzen. Deswegen werde ich für einige Zeit weg gehen." „Ich werde sie begleiten und beschützen." „Ja gut, aber WO HIN?!" „Zur Dracheninsel. Dort leben die Sonnenkrieger. Diese Sonnenkrieger beherrschen das richtige Feuerbändigen, so wie es die Drachen einst taten. Dort möchte ich Mizu hinbringen, damit sie das richtige Feuerbändigen lernt und nicht das was ihr Vater, mein Vater, Azula, Der Mörder eurer Mutter oder ich beherrschen." „Ist gut, dann geht. Aber passt auf euch auf." „Das werden wir Aang. Passt ihr bitte auch auf euch auf."

Danach nickten uns alle, außer Sokka und Katara bejahend zu. Woraufhin ich Zuko los lies, zu den beiden ging, sie Umarmte und sagte: „Keine Angst, ich werde bald wieder da sein. Versprochen. Und wenn ich wieder da bin, zeig ich euch was ich gelernt hab." „Gut das Zuko bei dir ist, dann bin ich beruhigt. Er hat sich bewiesen. Ich hab ein gutes Gefühl bei ihm." „Danke Katara. Das bedeutet mir wahnsinnig viel, das nun auch du ihm vertraust. Du bist die beste kleine Schwester die man sich nur vorstellen kann." „Was du auch Katara? Oh man, dann muss ich wohl auch über meinen Schatten springen und Zuko endgültig vertrauen." „Danke Sokka. Ihr zwei seit die besten. Ich hab euch lieb." „Wir dich auch Mizu. Entschuldige das ich euch beide heute Morgen so unsanft aus dem Schlaf gerissen hab. Aber ich war einfach so erschrocken über den Anblick das Zuko mit dir in einem Bett schläft." „Schon gut Sokka. Aber jetzt müssen wir aufbrechen. Bis bald Leute." „Schatz bevor wir gehen, sollten wir lieber unsere Kapuzen aufsetzen. Ich weiß nicht wem wir auf unserer Reise zur Dracheninsel begegnen. Ich denke es wäre so am sichersten. Für uns beide und bitte, bleib hinter mir." „Ja da hast du vermutlich recht Schatz. Ist gut."

Nach dieser Unterhaltung, setzten wir unsere Kapuzen auf und begaben wir uns auf den Weg zur Dracheninsel. Es vergingen drei Tage, bis wir endlich dort ankamen. Auch dieser Weg verlief äußerst ruhig.

Kaum wahren einige Stunden vergangen, kamen wir bei den so genannten Sonnenkriegern an. Zuko nahm als erstes seine Kapuze ab und sagte an den Anführer gewandt: „Verzeiht das wir euch stören, aber ich habe eine Bitte an euch ehrenwerter Anführer." „Prinz Zuko?! Was wollt ihr hier?! Verschwindet von unserer Insel! Ihr werdet unsere Insel nicht bekommen! Weder ihr noch euer Missratener Vater!" „Das will ich auch nicht. Ich stehe nicht länger auf der Seite meines Vaters. Ich gehöre nun zu den guten. Deswegen bitte ich euch auch, bringt meiner Freundin das richtige Feuerbändigen bei. Ich selbst beherrsche nur das Feuerbändigen mit Wut. Diese Art zu bändigen möchte ich dem Mädchen das ich liebe nicht lehren." „Wenn du uns wirklich nur deswegen aufsuchst, gut. Dann werde ich es mir überlegen. Wer ist deine Freundin?"