Mein Leben mit dem Avatar (BEENDET)

Kapitel 17: Wohl kaum!

>Meine Sicht<

„Mizu, meine Kleine." hörte ich Mutters Stimme sagen, nachdem Aang die Geisterwelt verlassen hatte. Ich sah mich daraufhin gut um und als Ich sie sah, sagte ich lächelnd und überglücklich: „Mutter? MUTTER!" 

Ich lief danach zu ihr und umarmte sie, ebenfalls überglücklich. Mutter erwiderte diese, ehe wir uns los ließen und sie sagte: „Was tust du hier mein Schatz? Was ist passiert? Wie siehst du nur aus?" „Vater. Er ist passiert. Auch wenn ich selbst Schuld an meinem Tot trage." „Wieso?" „Ich forderte ihn zu einem Agni Kai heraus. Da ich mich für all das was er mir antat, rächen wollte. Ich wollte ihn töten, konnte es jedoch nicht. Stattdessen tat ich ihm nur das selbe an was er mir antat. Ich verbrannte ihm sein Gesicht, so wie er es damals bei mir tat. Woraufhin er nur noch wütender wurde, als er es eh schon war. Du musst wissen, ich habe ihn besiegt und ihm gesagt das er sich von nun an von mir fern halten sollte. Was er aber nicht akzeptieren wollte und einige Blitze bändigte. Er wollte meinen Freund damit angreifen und ihn töten, was ich aber nicht zulassen konnte. Ich rannte zu ihm und fing die Blitze die eigentlich für ihn bestimmt waren ab und starb daraufhin." „Du hast dich nicht geändert. Schon damals, als Kind hast du alles getan um die Menschen zu beschützen die dir wichtig sind. Das was du für deinen Freund getan hast war mutig, um nicht zu sagen heldenhaft Schatz. Ich bin unglaublich stolz auf dich. Du trägst keine Schuld an deinem Tot. Diese Schuld liegt ganz allein bei deinem Vater. Es tut mir leid das du so viel durchmachen musstest, wegen ihm." „Schon gut. Du wusstest ja lange nicht was er mir alles antat. Übrigens, ich hab den Soldaten getroffen der uns damals aus der Feuernation geschleust hast. Es geht ihm gut. Iroh hat sogar einen eigenen Teeladen eröffnet. Und stell dir vor ich habe sogar gelernt Feuer zu bändigen. Auch wenn es mir jetzt nichts mehr nützt." „Das freut mich zu hören. Sag wie geht es deinen Geschwistern? Und ist es war was ich mitbekommen habe? Dein Freund ist Prinz Zuko?" „Du fehlst Sokka und Katara wahnsinnig. Aber ansonsten geht es ihnen gut. Katara ist mittlerweile eine der besten Wasserbändigerinnen unserer Zeit, wenn nicht sogar DIE beste. Sie hat sogar Blutbändigen gelernt, setzt es aber zum Glück nicht ein. Sie hasst es. Ja es stimmt. Zuko und ich sind, ... wahren bis heute ein Paar. Ich hoffe er wird damit zurecht kommen, jetzt wo ich nicht mehr an seiner Seite bin." „Das muss er nicht." „Wovon redest du Mutter?" „Du bist noch nicht so weit. Zuko, Katara, Sokka und alle anderen brauchen dich noch. Du bist für die Geisterwelt noch nicht bereit. Es ist noch zu früh für dich. Geh zurück. Sie brauchen dich." „Mutter?"

Mit diesen Worten verschwamm die gesamte Geisterwelt und ich wachte wieder in unserer Welt auf. 

„KATARA! Du schaffst es! Mizu , sie bewegt ihre Finger! Halt durch Katara bitte!" hörte ich meinen kleinen Bruder überglücklich sagen. „DAS. WERDE. ICH! FÜR. MIZU!" kam es nun auch angestrengt von meiner kleinen Schwester, ehe ich meine Augen öffnete.

Als ich sie offen hatte, sagte ich: „Katara? Sokka? Aang? Toph? Lia? Au, was was ist pass... passiert?" und wollte mich gerade aufrichten, bis ich von Katara und den anderen überglücklich umarmt und wieder zu Boden gedrückt wurde. „MIZU! DU LEBST! Ich habs geschafft! Ich habs wirklich geschafft! Deine Haare?! Sie sind so anders?" „Ja Katara. Das hast du. Aber was genau hast du geschafft? Was ist denn passiert? Wieso anders? Kann mir mal bitte jemand erklären was passiert ist?" „Kannst du dich wirklich an nichts mehr erinnern Mizu?" „Ich. Ich bin mir nicht sicher Lia." „Was weißt du den noch?" „Ich weiß noch, das Zuko gegen seine Schwester...Wo ist er? Wo ist Zuko?!" „Es geht ihm gut. Er schläft. Er hat seit dem Kampf mit Fudo kein Auge mehr zu gemacht. Lass ihn schlafen." „Ach so. Dann bin ich beruhigt. Kampf?" „Ja du hast gegen..." „Gegen meinen Vater gekämpft. Ich habe ihn zu einem Agni Kai herausgefordert. Ich hab ihn besiegt, und sein Gesicht verbrannt. So wie er meins damals. Ich sagte das er sich von nun an von mir fern halten soll. Danach drehte ich ihm den Rücken zu und wollte zu Zuko. Aber Vater wollte Zuko mit einigen Blitzen töten und das konnte ich nicht zulassen. Woraufhin ich dazwischen ging und kurz darauf starb. Ich erinnere mich. Aber wie? Wie ist das möglich das ich wieder bei euch bin?" „Das hast du den Geistern des Mondes, des Wassers und deiner Schwester zu verdanken." kam es nun auch von Yue, deren Geist immer noch bei uns war und dem ganzen zu sah. „Yue? Aber? Du warst es die Katara erlaubte das heilige Wasser zu bändigen. Ist es nicht so? Du bist der Geist des Mondes. Oder?" Yue sagte nichts, sondern nickte nur, woraufhin ich mich bei ihr bedankte und dabei einen Blick auf mein Spiegelbild warf. Ich erschrak, da ich plötzlich nicht mehr nur das selbe braune Haar wie Katara oder Mutter hatte. Nein, denn in meinem braunen Haar zeigten sich plötzlich kleine weiße Strähnen. Woraufhin ich Yue fragende Blicke zuwarf. Sie wiederum fing leicht zu lachen an, ehe sie sagte: „Diese Strähnen zeigen das du von den Geistern gerettet und wieder ins Leben zurück geholt wurdest." „So wie es damals bei dir war?" „Ja genau. Aber nun muss gehen. Es war schön euch alle wieder gesehen zu haben und Mizu, gib gut auf dein Neues Leben acht. Deine Freunde und deine Familie brauchen dich." „Das werde ich Yue. Und vielen dank nochmal für alles." „Schon gut, aber nun lebt wohl meine Freunde."

Nachdem Yue verschwunden war, stand ich vorsichtig auf und ging zu meinem schlafenden Freund. Ich gab ihm einen sanften Schubser, woraufhin er aufwachte. Er sah sich daraufhin im Halbschlaf im Raum um bis er bei mir hängen blieb. „Hey Schatz. Na auch schon wach?" kam es daraufhin mit einem neckischen Grinsen von mir an ihn gewandt. An seinem Blick erkannte ich, das er seinen Augen nicht traute, als er mich sah. „Mi...Mizu? Bist du das?" „Nein, wie kommst du nur darauf? Ich bin ihre Doppelgängerin die rein zufällig auch Schatz zu dir sagt. Natürlich bin ich es! Maann!" antwortete ich Zuko mit lachend und einem Sarkastischen Unterton, ehe er überglücklich zu mir rannte, mich hoch hob und überall küsste.

Plötzlich räusperte sich mein kleiner Bruder, während es von Toph: „Ich kann zwar nicht sehen was ihr da macht, aber ich kann euch ganz genau hören! Wir freuen uns ja auch darüber das Mizu wieder unter den Lebenden weilt, aber ganz ehrlich..." und leicht genervt von Lia „Nehmt euch n Zimmer! Bevor ihr hier im heiligen Ort und unser aller Beisein Schweinereien anstellt! Also echt!" kam. „Entschuldigt Leute, aber ich bin so glücklich." „Das verstehen wir ja auch Zuko aber Toph und Lia haben recht. Außerdem habt ihr versprochen euch mit eurem Sabber-Schlabber zurück zu halten." „Schon gut Sokka. Aber Moment? Schatz warum bis du hier und nicht bei deiner Krönungsfeier? Immerhin wirst du doch heute zum Feuerlord gekrönt?" „Ja. Aber ich kann doch schlecht ohne die Frau die ich über alles liebe dort aufkreuzen." Wieder fing ich zu lächeln an ehe ich ihn erneut auf den Mund küsste und wir wieder in die Feuernation aufbrachen. Da Zuko endlich seinen Platz als Feuerlord einnehmen musste.

Nachdem die Zeremonie beendet war, kam er erneut auf mich zu, küsste mich und tat das was ich nicht erwartet hätte. Na ja, zumindest noch nicht so schnell. Er ging vor mir auf die Knie und sagte: „Die letzten Tage haben mir gezeigt wie schnell das Leben zu ende sein kann. Ich dachte, ich hätte dich verloren. Du kannst dir nicht vorstellen wie froh ich war, dich wieder in meinen Armen halten und küssen zu können Schatz. Ich möchte, auch wenn ich nun Feuerlord bin, jede freie Sekunde mit dir verbringen und dich an meiner Seite wissen. Deswegen frage ich dich hier und jetzt. Mizu Kasai, willst du meine Frau und die Feuerprinzessin an meiner Seite werden?" Ich fing vor lauter Freude und Glück zu weinen an, was mir Katara und die anderen gleich taten. Ich nickte ihm überglücklich zu, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Meinen Feuerlord. Woraufhin er mir eine wunderschöne Verlobungskette gab und sie mir um den Hals legte. Das Band eben jener war rot wie das Feuer und stand für die Feuernation. Während der Anhänger blaue Wellen, rote Flammen und eine kleine goldene Krone in der Mitte zeigte. Diese drei Symbole standen für: Wasserbändigen, Feuerbändigen und mein neues Leben als Feuerprinzessin, das ich von heute an führen würde.