Geburtstagsüberraschung (Zomdado Ff)

Kapitel 29

PoV Maudado

Wenn ich jetzt durch diese Tür gehe, seh ich ihn nie wieder...
Ich atmete noch einmal tief durch und lief Richtung Tür. Plötzlich hörte ich ein Geräusch von draußen. Es kam immer näher. Auf einmal klopfte es hektisch an meiner Tür. "Mach auf!" Schrie jemand von außen. Panisch öffnete ich die Tür und konnte es nicht glauben. Vor mir stand wirklich Zombey. Sofort sprintete er auf mich zu und fiel mir in die Arme. Durch diese Wucht fiel ich nach hinten um und wir landeten auf dem Boden. Ich fing reflexartig an zu weinen und drückte ihn fest an mich. "Verlass mich nicht. Bitte!" Schluchtzte er in meine Schulter. Zombey krallte sich fest an meinem Hoodie. Ich konnte vor lauter Schock nichts sagen. Es war einfach schön ihn bei mir zu haben. Nach einer gefühlten Ewigkeit löste er sich langsam aus der Umarmung und schaute mich an. Ich saß auf dem Boden und er auf mir. "Warum wolltest du gehen?" Sagte er und hielt mir den Brief hin. "Ich dachte du hasst mich und ich konnte so nicht weiterleben... Nicht in deiner Nähe" antwortete ich und schaute nervös auf den Boden. Das heißt, er hatte den ganzen Brief gelesen und wusste jetzt... Also naja... Das ich ihn liebe! "Nein mach ich nicht! Ich dachte du hasst mich!" Sagte er schnell und griff nach meinen Unterarm. Ich zischte und zuckte sofort zusammen da er direkt um meine Wunde griff. Sofort lies er los. "Es tut mir leid!" Sagte er schnell. "Alles gut" antwortete ich und lächelte ihn an. Das Gefühl wie früher kam schlagartig wieder zurück. Mein Körper kribbelte, mein Herz raste, mir wurde heiß und mein Gesicht Rot. Zombey merkte es natürlich und er wurde ebenfalls Rot. Es war eine unangenehme Stille und wir schwiegen uns an. Wir schauten uns tief in die Augen. "Maurice ich..." Unterbrach Zombey die Stille und schaute mich nervös an. Ich musste lächeln. "Ich... Ich liebe dich!" Sagte er. "Ich dich auch!" antwortete ich. Er kam mir mit seinem Gesicht immer näher. Nur noch ein paar Millimeter trennten uns voneinander. Ich machte den Finalen Schritt und kam auf ihn zu. Unsere Lippen berührten sich. Mein Herz explodierte und meine Gefühle spielten verrückt. Er küsste mich vorsichtig und mit Gefühl. Ich erwiderte seinen Kuss. Ich fuhr mit meiner Hand in seine Haare und drückte ihn dadurch noch näher an mich. Seine Hand griff um meine Hüfte und ich spürte ein paar seiner Finger unter meinem Hoodie. Der Moment war unbeschreiblich und ich wünschte, er würde niemals Enden.