Life is upside down

Kapitel 6

<<Warum solltest du mir verbieten können wo ich hingehen?>> <<Weil ich mir denken kann auf welche Party ihr geht und ich will dich da nicht haben!>> Aja der feine Kerl wollte mich also  nicht da haben. Das konnte er vergessen, ich würde zur Party gehen ob er wollte oder nicht. Ich schrieb Dan und Elena also ob es OK wäre wenn ich ausgehe und sie waren einverstanden solange ich nicht zu viel trinken würde. Ich zog mein neues Kleid an, lockte meine Haare ein wenig(siehe Bild) und schminkte mich dezent. Nur ein bisschen Concealer, Wimperntusche und Highlighter. Dazu zog ich schwarze Highheals an und nahm meine Handtasche. Ich verließ gerade das Haus, als Lisas Mama vorfuhr. Zur Party waren es nur ungefähr fünf Minuten. Wir verabschiedeten Lisas Mama und gingen rein. Der Typ der die Party schmiss hatte ein mega großes Haus. Unten in der Küche war die Bar aufgebaut und das Wohnzimmer diente als Tanzfläche. Die neben Räume boten Sitzgelegenheiten zum quatschen und draußen im Garten gab es Bierpong und Flaschendrehen. Wir holten uns erstmal etwas zu trinken und setzten uns zu ein paar Freunden von Lisa und Laura. Leider saßen diese bei den älteren, wodurch ich auch auf Zack stieß. Er saß da mit seinen Kumpels. Plötzlich schlug eines der Mädchen vor Wahrheit oder Pflicht zu spielen. Da ich die neue war musste ich anfangen. Ich nahm Wahrheit. <<Mit wie vielen Typen hast du es schon getrieben?>> Als ich nicht antwortete kam schon das erste tuscheln das ich wahrscheinlich Jungfrau sei und bevor sie laut fragen konnten nahm ich lieber Pflicht. <<Okay, du musst mit Zack rummachen.>> Ich schluckte, das konnte ich nicht machen, wir kannten uns kaum und ich wohnte bei ihm.  Außerdem war er in letzter Zeit eher unfreundlich zu mir. Zack fing an zu lachen und meinte warum er immer für sowas herhalten müsse, doch er erhob sich und kam auf mich zu. Er beugte sich ganz langsam zu mir runter. <<Ich hab dich gewarnt hier her zu kommen, jetzt mach keinen Rückzieher little sunshine.>> Ich stand auf, schaute ihm neutral ins Gesicht, <<Bei diesen Konditionen habe ich keine Lust mehr zu spielen>>, ich drehte mich weg und verließ den Raum. Ich ließ Zack einfach dort stehen. Ein Junge sprach mich an und gab mir noch einen Drink, den ich gut gebrauchen konnte. Ich konnte nicht glauben was ich getan hatte. Der Junge entpuppte sich als Nate, der Gastgeber. Er zog mich mit auf die Tanzfläsche und wir tanzten ein paaar Lieder, dann musste er sich wieder von mir verabschieden da er mal schauen wollte was sonst so los war. Da ich ein bisshen verloren wirkte, meinte er ich könnte auch hochgehen wenn ich Ruhe brauchte, aber nur in die zimmer wo die Tür offen stehe. Dieses Angebot nahm ich dankend an und verschwand nach oben. ich  ging in das erste Zimmer mit offener Tür. Scheinbar war es Nates Zimmer. Ich setzte mich auf die Bettkante und versank ein wenig in meinen Gedanken. Plötzlich hörte ich nur noch wie die Tür geschlossen wurde, ich sah auf und sah wie Zack auf mich zu kam. Im nächsten Moment lag ich mit meinem Rücken auf dem Bett und Zack beugte sich über mich. Ich versuchte ihn von mir weg zu stoßen, doch er nahm meine Arme und drückte sie rechts und links von meinem Kopf aufs Bett. <<Du schuldest mir noch eine Pflicht little Sunshine. Niemand lässt mich einfach so stehen!>> <<Es gibt für alles ein erstes Mal und eher würde ich niemals jemanden küssen als meinen ersten Kuss an dich zu verschwenden.>> Um ihn endlich los zu werden stieß ich ihm mein Knie zwischen die Beine. Er ließ kurz von mir ab, dies nutze ich um zu verschwinden, aber bevor ich die Tür erreichen konnte, zog er mich zurück und klatschte mir eine. Mir traten Tränen in die Augen und meine Wange brannte wie verrückt, aber ich würde ihm nicht die Genugtuung geben und vor ihm weinen also riss ich mich los und verließ den Raum. Nicht nur den Raum, ich verließ die komplette Party. Ich schrieb Lisa das ich schon gegangen war damit sie sich keine Sorgen machte und ging nach Hause. Auf halben Wege hielt ein Auto neben mir, ich erkannte das es Zack seines  war und beschleunigte meine Schritte. Er stieg aus und hatte mich mit wenigen Schritten eingeholt, er zog mich am Arm zum Auto, zwang mich einzusteigen und schnallte mich an, damit ich auch ja sitzen blieb. Wir fuhren nach Hause und bevor ich aussteigen durfte, drohte er mir das ich es bereuen würde wenn ich Dan und Elena etwas erzählen würde. Ich antwortete nicht sondern stieg aus und ging zum Haus. Sobald ich drinne war fuhr Zack bereits mit Tempo die Einfahrt runter. Ich ging leise, bedacht Dan und Elena nicht zu wecken auf mein Zimmer. Ich zog mir meinen Schlafanzug an, putze meine Zähne, schminkte mich ab und ging direkt ins Bett. Am nächsten Morgen wachte ich bereits relativ früh um acht Uhr auf. Ich beschloss das schöne wetter zu nutzen und zog meine Sportsachen an. Ich nahm mein Handy, meine Kopfhörer und meinen Schlüssel und verließ das Haus. Da ich mich noch nicht wirklich auskannte, beschloss ich zum nahe gelegenen Park zu joggen und dort meine Runden zu drehen. Schon nach kurzer Zeit fing ich an über die Party und Zack nachzudenken. Warum wollte er mich erst nicht da haben und zwang mich dann am Spiel teilzunehmen? dachte er ich würde ihn blamieren oder hatte ich das vlt sogar? Und warum hat er mich heimgefahren? Hat er sich vlt Sorgen um mich gemacht auch wenn er wütend auf mich war? Ehe ich irgendeine dieser Fragen beantworten konnte, war ich wieder zuhause. Ich ging duschen und machte mir danach Frühstück. Dan hatte in der Früh Brötchen geholt und so hatte ich mir dazu dann noch Rührei und einen Kakao gemacht. Gerade als ich die Eier in die Pfanne tun wollte kam Zack in die Küche. <<Mach mir auch ein paar mit. Bitte.>> Da ich keine Lust auf Streit hatte tat ich es einfach und so saßen wir dann zusammen in der Küche und aßen Rührei mit Brötchen und tranken Kaffee und Kakao. Keiner sagte ein Wort, wir starrten beide gedankenverloren auf unsere Teller. Nachdem wir fertig waren räumten wir noch still unser Geschirr in die Spülmaschine und dann trennten sich unsere Wege. Zack verließ das Haus und ich ging hoch in mein Zimmer. 

Von welchem Film habe in mich bei diesem Kapitel inspirieren lassen?
Denkt ihr Zack tut es leid Kayla geschlagen zu haben?