Kapitel 10

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Zacks pov
Sie rannte einfach aus meinem Zimmer. Als sie ihre Zimmertür zuschlug zuckte ich kurz zusammen. Erst jetzt realisierte ich was passiert war. Hatte sie recht? War sie wieder nur eine Eroberung von vielen? Das glaub ich nicht, auch wenn ich es mir nicht eingestehen will lässt sie mich anders fühlen. In ihrer Nähe vergesse ich den Badboy zu spielen, ich kann einfach ich sein. Gleichzeitig macht aber genau das mir Angst, sie verändert mich wenn sie bei mir ist und ich weiß nicht so recht wie ich damit umgehen soll. Eigentlich sollte es mir als Badboy doch egal sein was sie über mich denkt, aber sie so traurig zu Segen fühlt sich wie ein Stich ins Herz an. Oh mein Gott washat dieses Mädchen nur mit mir gemacht. Ich sollte mich um niemanden außer mich selber kümmern und mich erst recht nicht verlieben. Aber sie hat genau das erreicht, sie ist mir wichtig und ich mag sie, sehr sogar. Aber ist das wirklich Liebe? Ich ging vorsichtig zu ihrer Tür und klopfte.... Nichts. Ich klopfte noch einmal.... Wieder nichts. Ich holte eine Büroklammer aus meinem Zimmer und knackte ihr Türschloss. Eigentlich klappt sowas nur in Filmen aber das Haus war schon alt und die Schlösser dementsprechend auch. Sie lag auf ihrem Bett, mit dem Rücken zu mir. Scheinbar hörte sie Musik denn sie hatte Kopfhörer auf und reagierte nicht auf ihren Namen. Ich ging an sie heran und drehte sie vorsichtig an der Schulter um.

Kaylas pov
Nachdem ich aus seinem Zimmer raus war schmiss ich mich bei mir aufs Bett. Ich nahm mein Handy und meine Kopfhörer und drehte die Musik auf. Nach kurzer Zeit dachte ich kurz jemand wäre in mein Zimmer gekommen, doch das konnte nicht sein da ich abgeschlossen hatte bevor ich mich auf mein Bett geschmissen hatte. Doch plötzlich drehte mich jemand vorsichtig an den Schultern auf den Rücken und ich sah direkt in seine Augen. Seine wunderschönen Augen mit dem verspielten funkeln, seine Augen in die ich mich immer wieder aufs neue verlieben. Langsam nahm ich die Kopfhörer ab. Eigentlich wollte ich sturt bleiben doch seine Augen ließen mich alles vergessen und so kam es das ich ihm wenigstens die Chance gab auch etwas zur Situation zu sagen. "Kayla, ich... Also... Es tut mir leid. Du musst das völlig falsch aufgenommen haben, Cindy war nicht hier weil ich sie hergebeten hatte, sie war mein letzter ONS bevor ich dich traf und alle anderen aus meinem Leben verbannte. Ich weiß nicht wieso ich das getan hatte und warum du mir so viel bedeutet, aber ich will es herausfinden, deswegen hatte ich dich auch für heute ins Autokino einladen wollen. Es läuft dieser alte Musikfilm den du so gerne magst, Dirty Dancing. Und das ich nicht für was festes zu haben bin, war nicht allgemein bezogen, ich bin für keine andere mehr zu haben, solange ich nicht herausgefunden habe was das zwischen uns ist." Ich konnte kaum glauben was er mir erzählte, es war auf der einen Seite so süß das er mit mir ins Autokino wollte aber auf der anderen Seite hatte ich Angst, Angst durch die Ungewissheit was das zwischen uns war, denn scheinbar ging es ihm ähnlich wie mir. Außerdem woher sollte ich wissen das er es ernst meinte? "Kannst du dich bitte doch noch umziehen? Wenn wir uns beeilen schaffen wir es noch." Ich zog mich so schnell ich konnte um, zog mir meine Schuhe an, schnappte mir meine Handtasche und mein Handy und schon gings los. Der Film war wunderbar. Ich lag die ganze Zeit in Zacks Arm. Im Augenwinkel sah ich wie er regelmäßig zu mir hin schielte um zu schauen ob ich weiterhin glücklich bin. Danach fuhren wir wieder nach Hause. Wir waren alleine da Dan und Elena auswärts zum Essen eingeladen waren. Wir machten uns noch eine Kleinigkeit zu essen und tranken ein wenig Wein dazu. Vielleicht auch ein wenig zu viel Wein. Irgendwann später am Abend fand ich mich in Zacks Bett wieder. Er war über mich gebeugt und kam ganz nah an meinen Hals. Ich dachte, nein ich hoffte sogar das er mich küssen würde. Aber warum wollte ich das? So bin ich eigentlich nicht, leider konnte ich es auch nicht auf den Alkohol schieben, zum mindest nicht komplett da ich mir auch nüchtern bereits vorgestellt hatte wie es wäre ihn zu küssen, ihm ganz nah zu sein und mich einfach in seiner Nähe zu verlieren. Kurz bevor er meinen Hals berührte, stoppte er. "Küsst du mich jetzt?" okay da sprach komplett der Alkohol aus mir, ich wäre nie in der Lage gewesen so eine Frage so einem Typen zu stellen. Er kam ganz nah an mein Ohr und flüsterte leise. "Wir haben Zeit little Sunshine. Ich will nicht ausnutzen das du betrunken bist. Auch wenn ich dir gerne diesen hübschen Jumpsuit von Leib reißen würde." Trotz des Alkohols merkte ich wie ich augenblicklich rot wurde. Das entlockte Zack ein Lachen, was wiederum mich zum lachen brachte. Damit ich ihm nicht den Kopf abreißen würde wenn wir am nächsten Tag aufwachen trug er mich irgendwann in mein eigenes Bett und deckte mich zu. Trotz seines gefährlichen Funkeln in den Augen, seinem arroganten Getue und den dummen Kommentaren war er trz stehts ein Gentleman, sogar wenn er angetrunken war.

Nochmal ein etwas kürzeres Kapitel. Was glaubt ihr, wird jetzt langsam alles gut zwischen den beiden oder gibt es am nächsten Tag ein böses Erwachen?

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