N.E.U.N.U.N.D.V.I E.R.Z.I.G

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Am nächsten Morgen wusste ich nicht mal, wie ich ins Bett gekommen bin. Ich roch immer noch nach Alkohol und auch daran konnte ich mich nicht erinnern.

Nur mein Körper hatte ein starkes Verlangen, als ich Raylie so daliegen sah. Ich hatte zwar Kopfschmerzen, aber das war ein Versuch wert. Er lag auf den Rücken und hatte einen harten, entweder Morgenlatte, oder feuchten Traum.
Ich zog mein Slip aus und wollte seinen Penis befreien. Dabei stieg ich auf ihn und zog die Boxershorts über sein Glied. Er wurde zwar wach, war aber im Halbschlaf. Ich presste sein Schwanz einfach in mein Loch, was ihm aufstöhnen ließ.

"Fuck." Raunte er und schaute mich verschlafen an, wie ich mich auf ihn Bewegte. Ich merkte, wie sein Penis in mir zuckte.

"Oh Fuck, Babe." Er fand es wohl geil, so geweckt zu werden. Ich hatte eher die Befürchtung, er würde mich runterwerfen und mich wieder anschreien. Aber ließ sich einfach reiten. Mein lustvolles Stöhnen und meine Bewegungen ließen ihn schneller Atmen. Er setzte sich dann auf und leckte einen meiner Nippel. Ich machte ein Hohlkreuz und stöhnte seinen Namen. Er rollte sich mit mir rum, so das er wieder auf mir lag. Dabei lösten wir uns nicht.

Er legte meine Beine auf seine Schultern und schob ihn bis zum Anschlag rein. Ich schrie, da mich wieder dieser geile Schmerz packte. Meine Hände gruben sich in seine muskulöse Brust. Mein Loch spannte sich um ihn und ich kam meinen Höhepunkt nah. Aber kurz vorm Ende wurden wir gestört.

"Seit ihr wach?"

"Ja man! Und du störst gerade!"

Schrie Raylie Chester an. Er zog es dann noch durch bis zum Schluss durch.

"Das man hier nicht mal in Ruhe seine Freundin ficken kann." Sagte er beim Anziehen. Musste er das wieder so ordinär ausdrücken? Irgendwie war es ja heiß, wenn er so spricht.

Im Wohnzimmer saßen Chester und Lorita.

"Hey, schläft Jayson noch?"
Wollte ich wissen. Ich lächelte beide an.
Lorita verdrehte nur die Augen, als ich sein Namen erwähnte.

"Ja. Jetzt."

"Was meinst du?"

"Er war die Nacht wach und saß in der Nähe eures Schlafzimmers. Er hat die Haustür kontrolliert und auch die Fenster. Übertreibt er nicht etwas? Schön, wenn er dich Schützen möchte, aber ich denke nicht, dass du hier in Gefahr bist. Er scheint generell nicht ganz auf der Höhe zu sein. Er sollte auch mal essen und trinken."

"Was für ein Psycho."

Ich schaute Raylie etwas genervt an. Lorita nickte zustimmen und ich schüttelte über beide nur den Kopf.

"Kann ich dich mal sprechen?"

Chester zog mich mit und lief mit mir ins Büro.

"Ich mache mir etwas Sorgen um euch. Warum ist Jayson so auf Zack? Und versucht dich nicht aus den Augen zu lassen?"

Ich erzähle ihm die Geschichte mit James.

Er schien ihn zu kennen. Er schaute erschrocken, als ich den Namen erwähnte.

"Der schon wieder?"

"Du kennst ihn?"

"Ja, ich denke auch, dass er schuld ist, dass es mit Chloe so lief. Sie war nie an Raylie interessiert. Auf einmal dann schon. Sie war immer sehr höflich. Schien sich aber nie wohlzufühlen. Ich sag immer noch, dem Mädel wurde übel mitgespielt. Und Raylie liet danach eine lange Zeit."

Also war sie nicht freiwillig bei Raylie? Uh, das sollte ihm besser keiner sagen. Wenn James nicht gewesen wäre, wäre Raylie nie so geworden?

"Bei seiner Schwester versteh ich es ja, sie konnte er gut lenken. Aber warum er jetzt hinter dir her ist, obwohl du ihm und uns eigentlich fremd bist, keine Ahnung. Er kennt uns nicht wirklich. Hatten nie was mit ihm zu tun. Daher weiß ich nicht, warum er jetzt wieder Probleme macht.
Daher, was Persönliches, was Jayson meint, kann es bei uns nicht sein. Vielleicht hat er mit Raylie ein Hühnchen zu rupfen?"

Raylie erzählt ungern über sich. Was verbirgt er vor mir? Vor uns.

"Hey, ich lenke Raylie ein bisschen ab. Und du kannst dich um Jayson kümmern. Er soll was zu sich nehmen. Und Prinzessin, ich vertraue dir und deswegen ihm. Wenn was ist, kannst du jederzeit zu mir kommen."

Er lächelte und strich mir übers Haar.

"Du bist meine kleine Prinzessin. Ich hätte gern eine Tochter wie dich gehabt." Ich umarmte ihn. Ich war froh, dass er für mich da war.

"Danke Ches, ich hab dich lieb ... Daddy."

Sprach ich belustigt und gleichzeitig liebevoll. Er wäre ein guter Vater.

Als ich nach kurzen überlegen und verschnaufen, auch aus dem Raum ging, lief ich zum Gästezimmer. Ich lauschte nach Geräuschen, aber keiner schien mehr im Haus zu sein.

Ich öffnete langsam die Tür und sah, wie Jayson auf dem Bett lag. Er war voll bekleidet. Warum schlief er nicht ausgezogen unter der Decke? Er wollte wohl auf Abruf sein, wenn was wäre.

Er ist ein Idiot. Ein süßer Idiot.

"Danke ..." Flüsterte ich kaum hörbar und strich ihm über die Stirn. Er rührte sich kein Millimeter, so fest schlief er.

Ich setzte mich auf den Boden, neben das Bett. Ich legte mein Kopf neben ihn auf  dieses und beobachtete ihn. Ich schaute, wie er sanft atmete. Ich blickte dann auf seine Lippen, die ich in dem Moment berühren wollte.

Wieso gibt er mir dieses Gefühl?

Ich überlegte in dem Augenblick viel. Ist es nur die sexuelle Anziehung? Oder weil ich von allen Seiten gedrängt wurde?

Ich liebte es mit Raylie. Er ist heiß, der Sex befriedigend und er passt ganz gut auf mich auf. Aber reicht das um es Liebe zu nennen?
Es ist auch merkwürdig. Irgendwas stimmt da nicht. Mich stört auch, wie Lorita versuchte, mir am Anfang einreden zu wollen, dass ich ihn liebe, dass es echt sein muss. Sie versuchte, Jayson von mir fernzuhalten und will unbedingt, dass ich mit Raylie zusammen bin. Ich konnte letzter Zeit nicht viel nachdenken und holte es im Gästezimmer nach. Jayson gab mir Ruhe. Er strahlte selbst im Schlaf dies aus. Ich fühlte mich wohl. Als könnte ich mich fallen lassen.

Dirty Deal! - Zeig mir dein Wahres Ich!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt