N.E.U.N.U.N.D.F.Ü.N.F.Z.I.G

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Wir tranken auch Sake und unterhielten uns über deren Kultur, die mich höchst Fazinierte. Sasuke stand daneben direkt neben mir am Tresen
Lässig lehnte er dagegen und beobachtete mich, bei unseren Gesprächen. Ich musste mir das grinsen ab und zu verkneifen. Durch den Sake wurde ich auch ziemlich locker. Machte Witzchen und fing an auf die Blicke und das Lächeln anders zu reagieren.  Für Jaysons Geschmack wohl etwas zu verführerisch. Als Sasuke aber noch näher rutschte und anfing mich mit süßen Worten zu schmeicheln, war es Jayson zu viel. Sasukes Vater bemerkte Jaysons Zornigen Blick und schickte seinen Sohn nach draußen, aufräumen.

"Wir sollten auch gehen." Jayson klang enttäuscht. Durch den Alk verlor ich leider alle Hemmungen. Ich drehte mich wackelig zu ihn und fiel fast vom Stuhl.

"Bist du böse?" Lallte ich.
Ich griff sein Hemd und fuhr über seine trainierte Brust. Ich kam ihm sehr nah, so das der Ladenbesitzer Räusperte.

"Nein. Bin ich nicht."

"Du lügst." Dabei kippte ich nach vorne
Er fing mich auf und hob mich hoch.

"Ich glaube ich bring sie heim. Danke fürs gute bewirten." Er nickte kurz und lief dann aus dem kleinen Laden.

Draußen setzte er mich ab und wollte noch die Tüten holen die wir vergaßen.
Als er kurz drin war, tauchte Sasuke auf. Vollkommen zu, lehnte ich an der Wand. Ich schaffte es kurz zu lächeln.

"Willst du schon gehen?"
Er lehnte sich ebenfalls mit einrm Arm an die Wand und kam mir ganz nah. Ich wollte nicht das er so nah kommt, da ich Angst hatte Jayson flippt aus.

"Warum bleibst du nicht noch etwas. Der Abend ist noch jung und du bist es auch ... und dazu wunderschön." Er ging mit den Fingern über meine Wange, aber ich wehrte ab, als er tiefer gehen wollte.

"Nein. Ich ... wir sollten gehen. Wo ist mein Freund? Ich ..." Ich konnte nicht mehr richtig stehen. Er sah das ich mich bewegen wollte und umfasste mich mit einer Hand. Ich drückte ihn weg und wollte wieder rein um Jayson zu suchen. Aber er presste mich gegen die kalte Mauer.

"Lass das!" Weiter drückte ich gegen seine Brust, aber er ließ nicht locker.

"Vorhin scheinst du doch ziemlich angetan. Was los? Kein Bock mehr?" Dann hob er mein Gesicht. Ich drehte mich weg. Er strich dann über mein Hals. Ich schlug die Hand weg, aber dann wurde er etwas ungehalten.

"Erst flirten, dann fallen lassen? Das kannst du vergessen. Wer mit dem Feuer spielt, sollte auch dieses bändigen können."
Ich wollte gerade nach Jayson rufen, aber er hielt mir die Hand auf dem Mund und zog nich in eine Ecke neben dem Haus.

"Du wirst sehen, es wird dir gefallen."
Er presste mich weiter gegen die Wand. Ich drückte gegen ihn, hatte aber kaum kraft mich zu wehren. Mir war ganz dusselig.
Dann hörte ich Jaysons Stimme.

"Celyna?" Ich versuchte zu schreien. Und durch das zweite mal rufen, nahm ich alle kraft zusammen um ihn ein Knie zwischen die Beine zu hauen. Ich fiel dann um und keuchte Jaysons Namen.

"Jay-Jayson!" Aber Sasuke blieb nicht lange liegen er drehte mich auf den Rücken und zerriss mein Rock. Er hatte eine Hand auf meinen Hals, so das ich kaum Luft bekam.
Aber dann sah ich Jayson auf uns zu stürmen. Er gab ihm im Lauf ein so kräftigen Fausthieb, das er förmlich von mir runter gefegt wurde. Als Sasuke sich nicht mehr bewegte, kam Jayson zu mir und hob mein Oberkörper an.

"Es tut mir so leid. Ich hätte dich nicht alleine lassen dürfen."
Ich versuchte immer noch Luft zu holen. Er hob mich hoch und trug mich die Straße entlang. An der Brücke setzte er mich kurz auf eine Bank und kniete sich vor mich.

"Es tut mir wirklich leid." Er klang so besorgt und war ziemlich von sich selbst enttäuscht. Ich fasste sein Gesicht und strich ihn sanft über die Wange.

"Bist du böse auf mich?"
Er schaute verwundert.

"Warum? Das solltedt ehr du sein."

"Ich wollte dir nicht wehtun. Ich will nur dich." Lallte ich weiter. Er schenkte mir ein liebevolles Lächeln und schüttelte den Kopf.

"Du bist echt ein Dummerchen."

"Dumm wie ich hasse dich, oder ..."

"Oder! Ich könnte dich nie hassen."
Unterbrach er mich und strich mir die Haare aus dem Gesicht. Ich umarmte ihn und fing an zu weinen. Er nahm mich dann wieder auf den Arm und trug mich bis zum Auto. Ausdauer hat er definitiv.
Einige schauten uns dämlich an, aber das war ihm ziemlich egal. Er lief einfach weiter und ignorierte die Blicke. Muss aber komisch ausgesehen haben. Das jemand ein weinendes Mädel durch die Gegend schleppt.

"Wir sollten zurück Süße."

"Ich liebe dich Jayson."
Er war von den Worten wohl sehr perplex. Ich hoffte er würde es erwidern oder überhaupt reagieren.

"Du solltest dich Zuhause ausnüchtern."
Die Antwort war für mich in dem Moment wie ein Schlag ins Gesicht.

"Was meinst du? Das ich das nur sage wegen dem Alk?" Er zuckte dann kurz mit den Schulter.

"Naja, du kannst gerade nicht klar ..."
Ich schlug ihn ins Gesicht. Tränen rollten über meine Wange.

"Du Arschloch! Ich sag das was ich
wirklich fühle, und für dich ist es nur besofenes Geschwätz?" Ich wollte noch mal zuhauen, aber er fing diese ab. Die andere Hand auch.

"Lass mich ..."
Dann küsste er mich ohne das ich ein weiteres Wort sagen konnte.
Dabei ließ er meine Hände los und der Kuss wurde wild. Er umfasste mich mit beiden Händen. Drückte mich gegen das Auto. Er hob mich hoch und ich schlang  meine Beine um ihn. Als wir aber gekicher hörten. Hörten wir auf und mussten auch grinsen. Uns fiel der Kuss an der Bäckerei ein. Als uns alle beobachteten.
Schwer atmend ließ er mich runter. Ich blickte ihm tief in die Augen. Er erwiderte und küsste mich noch einmal sanft.

"Es tut mir leid. Lass uns fahren."

"Glaubst du mir? Bitte. Ich weiß was ich fühle. Ich bin mir sicher. Und das auch noch morgen und Übermorgen und den Rest meines Lebens. Mit dir ... mit dir fühlt es sich richtig an."

"Lass uns morgen drüber reden."
Enttäuscht setzte ich mich ins Auto.

Dirty Deal! - Zeig mir dein Wahres Ich!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt