Er schaute verwirrt und dann auch etwas nachdenklich. Ich ließ das mit Chloe aus, da ich hoffte, es reicht, dass ich ihm meine Geschichte erzähle.
"Willst du immer noch, dass ich bei Raylie bleibe? Weißt du was? Ich warte ab. Ich möchte wissen, was er tut, wenn ich dich in der Nähe haben will. Wenn ich auch mal, widerspreche ... denn ... ich weiß nicht, aber ich glaube, er hätte mich letztens sogar vergewaltigt, wenn Chester nicht gewesen wäre. Langsam trau ich ihm das zu. Er kennt keine Grenzen."
Ich lief wieder auf und ab und war von zu vielen Gedanken überfordert. So viel ging durch mein Kopf, alles staute sich an die letzten Wochen.
"Bleib ganz ruhig. Du solltest einfach mal eine Nacht drüber schlafen."
"Ich brauch keine Nacht drüber schlafen! Ich hatte jetzt viel Zeit zum Nachdenken und ich weiß, irgendwas stimmt da nicht!"
Er schien immer noch nicht überzeugt, deswegen erzählte ich ihn auch dann das mit Chloe, dass es schon mal zu Schwierigkeiten kam. Und das was Chester erzählte, einfach alles.
"Ok. Ich bleibe ... aber nur in der Nähe, nicht hier. Wir dürfen nichts zu schnell ändern, oder mit der Tür ins Haus fallen. Lass allem Zeit und beobachte noch alles genauer, das werde ich auch machen."
"Das machst du eh immer, du bist nicht so impulsiv wie Raylie, oder unruhig und hektisch wie ich. Du betrachtest alles immer genau."Lächelte ich und wischte mir noch mal über die Augen.
"Geh du jetzt schlafen. Ich bin in deiner Nähe, versprochen. Tu mir aber den gefallen und schlaf jetzt." Ich legte meine Arme um ihn und kuschelte mich noch einmal an seinen Körper. Er strich mir dann übers Haar und drückte mich an sich.
Ich blickte nach oben und wollte, dass er mich noch einmal küsst. Ich schloss die Augen und hoffte, seine Lippen zu spüren. Zuerst spürte ich nur seine Finger, wie sie über meine Wange bis zum Kinn glitten und dann sein Daumen über meine Lippen.
Ich spürte Sekunde später sein Atem. Er war näher. Zuerst legte er die Stirn an meine und schien zu zögern. Aber dann tat er es doch. Er löste sich aber schnell von mir. Ich stand da. Verwundert und etwas enttäuscht. Dies bemerkte er wohl.
"Du kannst später mehr haben. Aber momentan, muss ich mich echt zusammenreißen." Er lächelte dabei etwas.
Dass ein Kuss ihn so in Wallung bringen kann, hätte ich nicht gedacht. Er war auch immer leicht verlegen, wenn es passierte. Ich merkte, dass er nervös wird, wenn er anfängt, einen Harten zu bekommen. Er versuchte, diszipliniert zu sein, und ist dabei so süß.
Als er zu Tür ging, wollte ich unbedingt noch was sagen.
"Jayson!"
Rief ich ihn hinter her. Er blieb ruckartig stehen und drehte sich um.
"Ich hoffe ... hoffe, das du mir irgendwann glaubst. Glaubst, dass du mir wichtiger bist. Das ich ... das ich dich Liebe. Ich bin mir sicher, dies ist keine Anfangseuphorie oder nur eine Verliebtheit. Da ist mehr. Und es MUSS Liebe sein. Nein, es ist Liebe!"
Er schenkte mir ein warmes und herzliches Lächeln. Schritt auf mich zu und nahm mich in den Arm. Dann küsste er mich ein letztes Mal und verschwand ohne ein weiteres Wort.
Ich habe diese Worte nie zu einem Mann gesagt, auch nicht zu Raylie, in all den Wochen, da ich mir wohl nie richtig sicher war. Jayson war der Erste. Und ich bin mir sicher gewesen, in diesem Augenblick, als alleine in dem Zimmer stand, das keiner anderer als Jayson der Richtige ist. Leider konnte ich alles andere nicht ungeschehen machen. So geil der Sex mit Raylie auch war, bereute ich, nicht Jayson als erstes rangelassen zu haben. Sondern mich der Lust hingegeben habe. Aber ich wollte es ja. Raylie trifft kaum Schuld, er wollte sogar warten. Aber irgendwann war es ihm wohl auch zu viel und er konnte es nicht mehr zurückhalten. Aber jetzt. Jetzt habe ich wohl etwas entfacht, das ich kaum noch kontrollieren kann. Ein Feuer, das sich zu schnell ausbreitet. Raylie wurde unersättlich und ich weiß nicht wie weit er gehen würde. Nach der Sache heute, wo er mir wehtat und zwingen wollte mit ihm zu schlafen, gab mir zu denken.
Am nächsten Morgen hörte ich nichts. Obwohl es schon neun Uhr durch war.
Als ich mich fertigmachte und aus dem Zimmer trat, schloss ich leise die Tür und lauschte. Stille. Nichts als Stille. Dann lief ich zum Zimmer von Raylie. Dachte ich könnt ihn lieb wecken. Aber er war nicht da. Auch im Büro war niemand. Ich schaute dann in das Wohnzimmer und von da aus in den Garten. Niemand zu sehen. Ich ging zur Haustür und schaute über den Hof, auchvda war keine Menschenseele. Ich schlich durch den Garten Richtung Hintertür, zu den Garagen. Ich hörte Stimmen. Lorita schien dort zu sein. Und dann bekam ich ein gewaltigen Schreck als ich James Stimme hörte. Ich wich zurück und Stieß an jemanden. Ich wollte aufschreien vor Schreck, aber eine Hand legte sich auf meinen Mund.
"Ich bins. Ganz ruhig."
Jayson zog mich dann ins Haus, bis zum Gästezimmer. Er trat schnell ein und schloss leise die Tür. Was war hier los?
DU LIEST GERADE
Dirty Deal! - Zeig mir dein Wahres Ich!
Любовные романыLeseempfehlung ab🔞 Änderungen vorbehalten! Dies ist eine Rohfassung! Als Frau hat man es nicht leicht in New York. Und erst recht, wenn man zu einer zuckersüßen sexy Schönheit wie Celyna wird. Mit Männern nicht viel am Hut, wegen schlechten Erfahru...