Um sechs waren schon einige vor der Bäckerei. Durch ihr Angebot und Qualität, war sie morgens immer am vollsten. Alle wollten das Frischeste und kein Angebot verpassen.
Jayson war direkt neben mir, als wir durch die Menschenmengen rein liefen, die wieder rauskamen. Ich merkte, dass er kurz die Hand hinter mich hielt, mich aber nicht berührte. Als ich ihn anschaute, blickte er etwas verlegen und lächelte. Ich ging dann ein Stück näher an ihn, so das ich gegen ihn stieß. Er wusste dann nicht, was er tun sollte. Ich hätte nie gedacht, dass er so schüchtern war. Er achtet sehr darauf, nichts zu tun, was ich nicht würde wollen. Für mich ist das eine gute Gelegenheit, ihm näher zu kommen. Ich trat dann vor ihn, als ich jemanden ausweichen wollte. Blieb aber kurz mit voller Absicht stehen, so das er gegen mich stieß. Er packte mich reflexartig an den Hüften und wollt sofort wieder loslassen, aber die Chance gab ich ihn nicht und legte meine Hände auf seine.
Ich merkte, wie er in dem Augenblick kurz die Luft anhielt und dann schneller atmete. Das noch hinzukam, dass mein Po an ihn rieb, hat ihn paar mal schwer Schlucken lassen. Es war erregend in der Menschenmenge mit ihm zu spielen.
Kurz vor der Theke ließ er wieder etwas Abstand. Er schien sich sehr beherrschen zu können. Leider keinerlei Erregung in seiner Hose zu spüren oder zu sehen. Es wäre eine Freude gewesen, wenigstens erahnen zu können, was er in der Hose haben könnte.
Ich hatte irgendwie keine Lust, mehr was zu bestellen. Es ärgerte mich, dass Idioten wie Raylie ständig an mir rumfummeln und Kerle wie Jayson wohl kein Interesse haben. Was an meinem Aussehen, oder meiner Art lässt die netten Kerle abschrecken. Dass er schwul sein könnte, habe ich die ganze Zeit verdrängt. Das konnte ich nicht glauben.
"Hey! Bist du noch anwesend?"
Seine Stimme unterbrach meine Gedanken. Ich schaute ihn etwas enttäuscht an, bevor ich wieder wegblickte.
"Ich kenne die Kleine! Sie bestellt immer das gleiche!" Ertönte eine Stimme, die mir bekannt vorkam.
"Was los Mäuschen, sonst bist du immer so fröhlich?" Martha stand am Tresen und schaute zu mir rüber. Sie war eigentlich immer da, wenn ich was aus der Bäckerei holte. Alle wussten, wenn ich da bin, brauch mich keiner Bedienen. Martha stellte schon alles bereit.
"Alles ok Celyna?" Sprach mich dann auch Jayson an. Ich nickte und wollte am liebsten im Erdboden versinken. Ich habe ihn die ganze Zeit angemacht, obwohl er nicht auf mich steht. Hoffe, er hat es nicht zu sehr wahrgenommen, dass es Absicht war.
Ich ging in Gedanken einfach wieder raus. Jayson blieb erst mal verdutzt stehen. Ich setzte mich an einen der freien Tische. Und blickte ins Leere.
"Was ist los? Hab ich was Falsches gesagt, oder so? Oder bin ich dir zu nah gekommen. Ich wollte das nicht, aber als ..."
"Sei still!" Unterbrach ich ihn. Er hat es also nicht gemerkt, dass ich das mit Absicht getan habe, und denkt wohl, ich wollte, dass nicht, dass er mich berührt.
"Wenn du willst ... ich ... ich kann auch gehen. Du musst nicht ..."
Dann erhob ich mich vom Stuhl und lehnte mich vor ihn an den Tisch. Ich stütze mich mit meinen Händen ab und schwang mich auf diesen. Dabei überschlug ich sexy meine Beine und schaute mit Absicht etwas verlegen und biss mir auf die Unterlippe rum. Somit wollte ich ihn ablenken, vom Gedanken, zu gehen.
Wieder schien ihm die Luft wegzubleiben. Seine Augen wanderten über meine langen Beine. Sein Anblick sagte, er findet mich heiß und er will mich, aber seine Gestik verriet, ich will dir nicht zu nah kommen, ich bleib lieber auf Abstand.
Was davon stimmte nun?
Direkt ansprechen wollte ich ihn nicht. Oder noch auffälliger sein. Ich wusste nicht mal, dass ich so was kann. Normal lass ich mich verführen und die Männer müssen was tun für ihre Gier nach mir. Aber er ist anders und völlig undurchschaubar.
Ich warf mit einer eleganten Handbewegung die Haare nach hinten und wollte mich wieder abstützen am Tisch. Leider rutschte ich ab und fiel. Aber nicht auf den Boden, sondern in Jaysons Arme. Er fing mich gekonnt auf und ich bin endgültig in Scham erstickt.
Ich hielt mir die Hände vor meinem Gesicht und rührte mich nicht. Es war so peinlich.
Ich spürte dann sein Atem an meinem Ohr, da er wohl näher kam.
"Es muss dir nichts peinlich sein." Ich guckte dann zwischen meinen Fingern hindurch. Seine braunen Augen schauten mich direkt an. Er lächelte wieder so unglaublich heiß.
Er schien bemerkt zu haben, was ich vorhatte. Was mich nur noch ungeschickter dastehen ließ.
"Komm schon, nimm die Hände weg, damit ich dir, in dein schönes Gesicht gucken kann." Ich tat dies und blickte ihm aber nicht direkt in die Augen, da es mir immer noch peinlich war. Er hob aber mein Kien und forderte mich auf ihn anzusehen. Als ich dies tat, half er mir langsam hoch und unsere Blicke lösten sich dabei keine Sekunde mehr von einander.
Meine Hände gruben sich in sein Shirt und meine Beine wurden weich wie Pudding.
"Ich glaube, du hast erreicht, was du wolltest." Grinste er mir frech entgegen.
"Oder soll ich uns ein ruhiges Plätzchen suchen?" Er zwinkerte mir dabei lässig zu und musste sich das Lachen verkneifen.
"Haha."
Entgegnete ich etwas zickig.
"Sorry will dich nur etwas ärgern. Ist aber sonst alles ok? Hast du dir wehgetan?"
Irgendwie füllte ich mich verarscht. Spielte er nur mit mir? So wie ich es versuchte? Oder ist es immer noch ein Abschätzen, was ich von Anfangen vermutet habe? Er will wohl wissen, wie ich reagiere, in bestimmten Situationen. Er ist sehr vorsichtig und scheint alles mit bedacht zu tun.
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Dirty Deal! - Zeig mir dein Wahres Ich!
Storie d'amoreLeseempfehlung ab🔞 Änderungen vorbehalten! Dies ist eine Rohfassung! Als Frau hat man es nicht leicht in New York. Und erst recht, wenn man zu einer zuckersüßen sexy Schönheit wie Celyna wird. Mit Männern nicht viel am Hut, wegen schlechten Erfahru...