"Du hast zu tun, was ich will!"
Sein Blick wurde ernster und seine Stimme klang streng und ermahnend.
"Und ich will JETZT deine Gedanken wissen."
Er trat dabei vor mich und schaute mir direkt in die Augen. Ich wich zurück aber er hielt mich mit einem Arm auf, den er mir um die Taille legte.
"Na, hier wird nicht wieder abgehauen."
Mit einem Ruck drückte er mich an sich. Sein Gesicht kam näher und seine dunklen blauen Augen strahlten wieder dieses kalte aus. Ich drückte ihn mit den Händen weg, aber seine Brust, die sich unter meinen Händen anspannte, machte mich eher wuschig. Ich biss mir auf die Unterlippe und schaute auf meine Hände, die sich ohne das ich es wollte, einfach in sein Shirt gruben. Er grinste dann wieder und schob seine Augenbrauen hoch.
"Wusste ichs doch ..."
Flüsterte er mir ins Ohr und ließ mich wieder los.
"Na komm, du kleines Luder."
Was ist mit dem Kerl bloß? Er brachte mich irgendwie in Rasche. Dieses Hin und Her vom Teufel zum Engel und zurück ist irgendwie nervig. Auch wenn sein Teufelchen mich anmacht. Nein, das tut er nicht! Musste ich mich wieder selbst ermahnen.
"So ..."
Fing ich an und eine Straße neben der wir stehen blieben. Ich schaute in diese und schwang dann mein langes Haar zu Seite, als ich mich zu ihm drehte.
Ein leichter Wind kam abermals auf und zerrte an diesen. Sie flogen mir ins Gesicht und ich versuchte sie zu bändigen. Ich nahm nochmals alle zu Seite und strich mit der Hand dabei über Hals und Nacken, um die kleinsten Härchen zu erwischen, die mich stören könnten.
Ich schloss dabei die Augen, da sie mir teils ins in diese fielen. Das muss für Raylie recht erotisch ausgesehen haben. Er hob den Kopf und zuckte mit einem Mundwinkel, nachdem er sich sexy die eine hälfte der Unterlippe einzog und langsam zwischen den Zähnen raus gleiten ließ.
"Was?" Fragte ich mit schüchternen Blick und tat so als wüsste ich nicht längst, was er denkt.
Er strich mir eine der widerspenstigen nicht erwischten Strähnen nach hinten und zog mich am Nacken zu sich. Dabei beugte er zu mir runter.
"Du kannst nicht gut schauspielern. Als ob du es nicht wüsstest, süße."
Meine Augen weiteten sich und ich hielt kurz den Atem an. Bis ich mich, merkwürdigerweise, leicht, aus seinem Griff befreien konnte. Ich wich ein Stück zurück, mit einem unsicheren Grinsen bog ich in die Straße.
Er machte dann auch kehrt und lief in die andere Richtung.
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Das Wochenende war ruhig und ich habe nichts Interessantes unternommen. Ich war sonntags früh im Bett, dafür auch schon morgens um fünf wach. Ich machte mich trotzdem schon fertig. Ich brauche zur Arbeit nur zwanzig Minuten und wäre viel zu früh da, aber was sollte ich sonst machen. Zuhause gibt es nichts zu tun.
Als ich mich auf dem Weg machte, war es kurz nach halb sechs. Ich überlegte mir, vielleicht schon frühs was vom Bäcker zu holen, da er um sechs schon aufmacht.
Als ich nah des Büros war, sah ich Jason an mir vorbeilaufen. Er schien zu joggen. Wie kann man schon so früh Sport machen?
Als er die Straße überqueren wollte, bemerkte er mich und blieb stehen.
"Bist du nicht etwas zu früh?"
"Bist du nicht etwas zu energiegeladen?"
Grinste ich dann. Meine Antwort schien er nicht zu verstehen, er schaute mich verwirrt an.
"So früh schon Sport. Machst du auch mal Pause?" Er lachte dann kurz und legte die Hände in die Hüften.
"Irgendwie muss man sich ja fit halten."
"Dafür gibt es andere Möglichkeiten ..."
Mit einem Blick auf seinen Hals sprach ich leise diese Worte und folgte einem Schweißtropfen, der unter seinem Shirt verschwand. Als er grinste, bemerkte ich, das ich es wohl laut ausgesprochen habe, was eigentlich nicht geplant war.
"Tja, für diesen Sport habe ich niemanden."
Sagte er mit dem Blick zu mir und lächelte mich wieder so süß an, dass ich fast dahin schmolz.
Dabei kam er auch ein Stück näher. Ich roch eine Mischung aus Schweiß und Mann, als er direkt vor mir stehen blieb, und das machte mich wahnsinnig.
Ich wollte tief einatmen, aber ließ es dann, bevor noch bemerken würde, dass ich ihn in dem Moment inhaliere. Ich bin oft, schon peinlich genug.
"Ich wollte jetzt frühstücken. Ich mein um sechs, hier beim Bäcker." Brabbelte ich zusammen. Er musste lachen, bei meinem lächerlichen Versuch, das Thema zu wechseln.
"Sorry, wollt dich nicht in Verlegenheit bringen." Seine Stimme klang sanft und trotzdem so männlich. Ich lehnte mich mit einer Hand gegen die Ampel, damit ich mich weiter auf den Füßen halten konnte. Raylie schaffte es nur mit seiner Arschloch art, das ich mich so ähnlich fühlte. Jason schaffte es nur mit einem Blick, einer Geste oder ein einfaches Lächeln, das ich mich kaum noch beherrschen konnte.
"Komm. Dafür lad ich dich ein. Eine kleine Stärkung scheint dir nicht zu schaden." Sagte er mit kurzen Blick zu Ampel, an der ich mich festhielt.
Ich ließ sie dann ruckartig los und fuhr mir nervös durchs Haar. Ich schluckte schwer und lief total steif auf die Bäckerei zu.
"Fühlst du dich unwohl? Du scheinst meine Nähe ..."
"Nein!" Unterbrach ich ihn energisch.
"Im Gegenteil. Du machst mich ... etwas ..."
Er wartete auf eine Antwort und schaute mich gespannt an.
"Du ... du machst mich nervös." Er blickte dann etwas erschrocken. Und dann nachdenklich.
"Im guten Sinne. Also ich ... muss ich das erklären?" Fügte ich hinzu, dass er nicht denkt, dass ich Angst oder ähnliches hätte. Er machte mich auf eine schöne Art nervös. Eine Art, die mein Körper erzittern und Bauch kribbeln, so wie mein Herz schneller schlagen ließ. Bei manchen Dingen, die er tat, bekam ich sogar Gänsehaut und meine Beine wurden weich wie Pudding.
Ich blickte auf den Boden und spielte dabei an meinem Gürtel rum, der an meinem Kleid war. Er sagte nichts. Als ich aber den Kopf hob, lächelte er. Seine wunderschönen Braunen Augen strahlten mich an und wieder packte er es, dass ich ihm am liebsten um den Hals gefallen wäre.
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Dirty Deal! - Zeig mir dein Wahres Ich!
רומנטיקהLeseempfehlung ab🔞 Änderungen vorbehalten! Dies ist eine Rohfassung! Als Frau hat man es nicht leicht in New York. Und erst recht, wenn man zu einer zuckersüßen sexy Schönheit wie Celyna wird. Mit Männern nicht viel am Hut, wegen schlechten Erfahru...