Kapitel 4.

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Als wir endlich anhielten standen wir vor einem kleinen Laden. Von regen war keine Spur mehr. Sogar meine Klamotten sind schon fast wieder trocken. „Wo sind wir hier?" „weit genug weg von Hawkins" ich verdrehe nur die Augen. Eine tolle Orts Bezeichnung. Billy stapfte zu dem Laden und bestellte anscheinend etwas an dem Verkaufsfenster. Ich sah mich in der kurzen Zeit um. Auf der anderen Straßenseite ist etwas Wald. Neben dem kleinen Häuschen ist auf einem Hügel eine Bank und vor dem Laden sind Parkplätze. So viel mehr ist hier nicht. Also mitten im nichts. Toll... der perfekte Ort für einen Mord oder einer Vergewaltigung. Ich hoffe nichts vom beiden geschieht heute. Ein räuspern lässt mich zusammen Zucken. Es ist Billy mit zwei Softies in jeweils einer Hand und natürlich mit einem Schiefen Lächeln im Gesicht. Wieder dieses kribbeln. „Danke" sage ich etwas genuschelt und nehme eins der Eise ihm ab. Er nickt zu der Bank auf den Berg und wir gehen beiden hin und setzen uns. Natürlich achte ich auf einen gewissen Sicherheitsabstand.

Schweigend schlecke ich mein Eis. Bis er und ich auf gegessen haben. Wie seltsam es ist hier einfach zu sitzen und das auch noch neben Billy, dem größten Aufreißer und Arschloch der schule. Als wären wir alte Bekannte oder sogar Freunde. Vielleicht auch mehr als das...Sofort schmiss ich diesen Gedanken wieder raus. So was sollte ich nie nie wieder in Betracht ziehen. Was würde er auch von mir wollen. Ich habe nichts von dem was alle Mädchen haben mit denen er was hatte.

„Also du und deine Schwester seit auch Anfang des Schuljahres hier her gezogen?" diese Frage brachte mich aus meinen Gedanken raus. „Ähh... ja. Das hat dir aber bestimmt schon alles Jess erzählt." „ja schon aber auch nur ihre Sicht der Dinge." verwundert sehe ich ihn an. „Und du willst jetzt meine Sicht hören oder was?" „ja zum Beispiel." was ist den mit dem auf einmal los. Will er smalltalk betreiben oder was. „Was interessiert dich das denn? Reicht dir es nicht von Jess. Sie hat dir doch bestimmt schon alles über uns erzählt." sie ist ja schon immer sehr gesprächig gewesen. Was oftmals für mich nicht gut aus ging. Doch sie hatte nie beabsichtigt oder überhaupt gemerkt das sie mich zum Gespött gemacht hat, wenn sie peinliche Situationen erzählte die ich ihr eigentlich anvertraut hatte. „Na und es interessiert mich halt wie du über das alles denkst und wie es für dich war." „bist du jetzt ein anderer Mensch oder hast du dir den Kopf gestoßen? Seit wann bin ich für dich interessant?" er stöhnt genervt auf. Er dreht sich mit dem Oberkörper zu mir und legt seinen Arm auf die Lehne. Er rückt auch etwas weiter zu mir was den beabsichtigten Sicherheitsabstand ein mal zu Nichte macht. Sein Gesicht ist weder so nahe das ich sein Atem auf meinem Gesicht spüren kann. „Ist es so schlimm wenn ich mich für dich interessiere?" haucht er mir rau zu. Ich schlucke, meine Augen weiten sich und wieder färbt sich mein Kopf Knall rot.
Wieder schaut mich Billy mit diesem verführerischen Blick an. Genau so wie an dem Abend bei der Party. „Aber warum was ist so.... so...ich verstehe es einfach nicht." „das musst du auch nicht. Genieße es doch einfach." und schon treffen wieder seine Lippen auf meine. Wieder diese  berauschenden Gefühle. Als würde mein Körper schon wissen was er tut erwidern meine Lippen diesen Kuss, leidenschaftlich. Er schmeckt nach einer Mischung aus Vanille und Schokolade. Seine Hand die erst auf der Lehne lag liegt nun auf meiner Wange und die andere wandert zu meiner Hüfte. Langsam schiebt er mich zu sich ran bis ich plötzlich auf seinem Schoß sitze. Ein Unterbrechung des Kusses entstand als ich leicht auf sein Schoß plumpste. Doch diese hält nicht lange an, denn Billy's Lippen verschmelzen gleich wieder mit meinen. Seine Hände streichen meinen Rücken hoch und runter bis sie sich in meinen hintern fest greifen. Meine Hände liegen in seinem Nacken und ziehen immer mal wieder an seinem Haar. Ein stöhnen entkommt mir als er wieder in meinen Po greift und mich noch näher an sich drückt. Was eigentlich schon fast unmöglich ist. Ich spüre wie es in seinem Schritt Bereich immer enger wird und fange an mich an ihm zu reiben was auch ihm ein stöhnen entlockte. Dieses treibt mich dazu etwas schneller zu werden. Doch Billy stoppt mich.„Verdammt wenn du so weiter machst komme ich gleich hier und jetzt." ich schaue ihn etwas erschrocken an. „was dachtest du den was passiert wenn du deine Hüften so bewegst." „äm... also" er lacht nur. Mal wieder. „Schon ok. Komm wir sollten gehen." sanft schiebt er mich von seinem Schoß und nimmt meine Hand. „Wir wollen ja nicht das wir unerwünschte Zuschauer haben." da musste auch ich Lächeln.

Im Auto lag die ganze Zeit seine Hand auf meinem Oberschenkel. Es ist ein schönes Gefühl. Als wäre ich nur mit dieser einen Berührung sicher vor allem und jedem. Meine Wangen glühen immer noch wenn ich an das denke was vor wenigen Minuten auf der Bank passiert ist denke. Ich musste die ganze Fahrt Lächeln. Kurz bevor wir bei meinem Haus waren fragte ich: „und was machen wir jetzt." „wir erst mal gar nichts. Ich muss jetzt deine Schwester ab holen wenn ich dich bei euch abgesetzt habe." hatte ich mich gerade verhört. War das alles gerade nur so ein Zeitvertreib gewesen. „Ach so" flüstere ich und Rutsche etwas mehr zum Fenster. Dabei viel seine Hand von meinem Oberschenkel. Sofort fühle ich mich falsch am Platz. „Was dachtest du denn? Das wir jetzt ein paar wären oder was?" „ich dachte gar nichts" antworte ich so normal klingend wie möglich. Als wir vor meinem Haus an kamen stürmte ich so schnell wie möglich aus dem Auto und ins Haus. Ich hörte nur ein „Amanda warte doch." doch das ignorierte ich. Wie konnte ich nur so dumm sei? Was hatte ich den erwartet. Das wir zusammen kämen und glücklich bis an unser Lebensende unsere Zeit gemeinsam verbringen. Ich bin so naiv und ich hatte mich so ihm hingegeben. Das ist so peinlich und erbärmlich.

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Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich freue mich sehr über eure Kommentare und Bewegungen 🥳❤️

In Love with the wrong guyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt