Samstag. In den letzten Tagen habe ich so viel Zeit mit Billy verbracht, dass ich kaum zu Hause war nach der Schule. Bin ich egoistisch? Ich wollte immer wieder auf meine Schwester zu gehen, aber ehrlich gesagt habe ich mich nicht wirklich getraut. Ich habe angst davor das alles nur noch schlimmer wird. Doch heute werde ich mich nicht davor drücken. Ich habe mit bekommen das sie wieder zur Schule und zur Arbeit geht. Auch heute geht sie wieder bis spät in die Nacht arbeiten. Ich nahm meinen ganzen mit zusammen und ging in ihr kleines Zimmer. Sie steht vor ihrem Spiegel und richtet ihr perfekt kombiniertes Outfit. Ich beneide sie so sehr für ihre Figur und ihren Geschmack. Ich klopfe sanft an die Tür. Jess sieht mich leicht erschrocken an, doch ihr Blick schweift wieder von mir ab. "Jess können wir reden?" Sie nickt nur und setzt sich auf ihr Bett. Ich atme noch ein mal tief ein bevor ich mich zu ihr setzte. Ihr erwartungsvoller Blick durchbohrt mich. "ich will mich entschuldigen. Ich hätte mit dir reden sollen. Ich war so dumm. Ich weiß wirklich nicht warum ich das alles getan habe..." sie unterbricht mich "Weil du verliebt bist. Da macht man immer Dumme Dinge." Ich sehe auf den Boden. Sie hat mal wieder recht. Wie immer. Sie nimmt mein Kin in die Hand und drückt mein Kopf nach oben damit ich ihr in die Augen schauen muss. "Es ist Ok Amanda. Du bist jung und verliebt. Wir wissen beide das Billy nie wirklich Interesse an mir hatte. Ich war eher sauer auf mich selber das ich anscheinend nicht gut genug für ihn sei. Ich habe aber in den letzten Tagen viel Nachgedacht. Es ist gut so wie es ist." Sie lächelt mich liebevoll an. "Ach man Jess. Es tut mir so leid." Schniefe ich leicht und umarme sie. Jess drückt mich fest an sich. "Ich hab dich vermisst Amanda" "ich dich auch Jess. Ganz doll".
Eine ganze Weile umarmten wir uns. "Amanda?" "Ja?" sie löst sich von mir. "Er ist doch lieb zu dir und drängt dich nicht zu etwas oder?" "Ja ist er. Billy hat mich zu nichts gedrängt. Na ja aber mein Körper hat mir auch nicht wirklich ein Wahl gelassen." Schmunzel ich. "Pass einfach auf ja. Versprich mir das." "Ich verspreche es." Sie nimmt mich noch ein mal in den Arm und steht dann auf. "so ich gehe jetzt zu Arbeit. Wahrscheinlich komme ich erst gegen 02:00 Uhr wieder. Emmy meine Chefin lässt mich heute wieder länger schuften."
Heute ist der erste Tag seit langem das ich ganz alleine zu Hause bin. Ich ziehe mir eine gemütliche Hose an und ein großes T-Shirt. Nehme mir mein Aktuellen Lesestoff und mache es mir auf dem Sofa bequem.
Ich schrecke auf als es plötzlich an der Tür klingelt. Ich bin so vertieft in mein Buch gewesen das ich alles um mich herum vergessen habe. Ich stehe langsam auf, schaue auf die Uhr 10:00 Uhr. Wer würde den um diese Zeit den was wollen. In meinem Kopf spielen sich die schlimmsten Scenarios ab. Das vor der Tür ein Mörder steht der mich qualvoll umbringt. Ich schaue durch das kleine fester neben der Tür. Erleichtert das es kein Mörder ist mache ich die Tür auf. Ein schiefes grinsen mehr brauche ich nicht von ihm. "Hey, was machst du den hier?" frage ich verwunder. "ich dachte ich schau mal vorbei. Kann ich rein kommen?" „ja klar"
Etwas verlegen spiele ich mit meinen Fingern. Wir sitzen beide auf meinem Bett. Seit dem das im Auto war, was ich gemacht habe. Haben wir/ eher ich es irgendwie vermieden nur zu zweit in einem Raum zu sein. Ich habe es auch vermieden ihn richtig zu küssen. Ich weiß nicht mal warum. Vielleicht habe ich Angst weiter zu gehen, weil... Ich schüttle meinen Kopf.
Mein Blick fällt auf Billy. Er sieht sich in meinem Zimmer um. Wieder habe ich dieses Kribbeln in meinem Bauch. Nennt man das verliebt sein? Hat meine Schwester recht? Ich Rutsche etwas zu ihm. Er sieht mich etwas verwirrt an. Ich lege meine Hand auf seine Wange. Streiche eine blonde Strähne aus seinem Gesicht. Diese blauen Augen wie sie mich intensiv beobachten und gleichzeitig so viele Gefühle zeigen. Ob er wohl das gleiche sieht was ich sehe? Seine vollen Lippen. Die meine magisch an ziehen. Ich lege sanft meine Lippen auf seine. Langsam bewege ich sie um den Moment länger genießen zu können. Dieses angenehme Gefühl als wäre alles andere egal. Nur er und ich. Der Mittelpunkt dieser Welt. Empfindet er genau so? Billy erwidert unseren Kuss genau so sanft und langsam wie ich ihn begonnen habe. Als würde er genau das gleiche wollen wie ich. Genuss. Einfach nur bei einander sein. Ich löse mich von ihm. Unsere Blicke trennen sich nicht. „Billy" „ja" ich schlucke. „Sind wir eigentlich zusammen?" er lacht leise. „Also ich dachte wir wären es oder siehst du das nicht so?" „doch, natürlich. Ich weiß einfach manchmal nicht ob du genau so empfindest wie ich für Dich." Er sieht mich eindringlich an. „Wenn du wüsstest wie stark meine Gefühle für dich sind. Ich kann es nicht mal erklären." „dann zeig es mir" er unterbricht unseren Blick Kontakt. Ein stechen in meiner Brust lässt auch mich meinen Blick abwenden. Warum tut bereits so eine kleine Geste weh. „Amanda. Willst du es wirklich? Ich will nicht das du es bereust am Ende." „warum sollte ich es bereuen? Ich will doch nur dich die ganze Zeit schon. Seit dem wir uns auf dieser Party geküsst haben." ich konnte ihn nicht ansehen. Es hat mich so viel Mut gekostet ihm das zu sagen.
Er legt zwei Finger unter mein Kinn und drück es leicht hoch so das ich in seine Augen schauen muss. Er legt seine Lippen auf meine. Doch diesmal küsst er mich intensiver und leidenschaftlicher. Seine Hände legen sich auf meine Hüften. Meine liegen auf seiner Brust. Er schiebt mich auf seinen Schoß ohne den Kuss zu unterbrechen. Automatisch fangen meine Hüften an sich zu bewegen. Meine Hände fahren durch sein Haar und seine greifen an meinen Hintern. Jede seiner Berührungen lassen meine Haut heißer werden. Mein ganzer Körper kribbelt und verzehrt sich nach Billy. Ich Knöpfe sein Hemd auf und streife es von ihm. Kurz unterbreche ich unseren Kuss und lasse meine Finger über seinen definierten Oberkörper wandern. Doch Billy lässt mich ihn nicht lange bewundern. Er nimmt mich hoch und drückt mich aufs Bett. Dann zieht er mir mein t-Shirt über den Kopf. Verteilt Küsse an meinen Hals und wandert immer tiefer bis zu meinem Bauch. Ich sehe nur noch meine Hose und meinen Slip weg fliegen. Er wandert weiter mit seinen Lippen über meine Schenkel. Er wandert wieder zu meinen Brüsten und beginnt sie zu massieren. Seine Mund liebkoste meine Nippel. Meine Hände streichen über seinen Rücken und durch sein Haar. Ich höre den Reißverschluss seiner Hose aufgehe und das Rascheln von Klamotten. „Bist du dir wirklich sicher?" unterbricht Billy kurz den Moment. „Ja" hauche ich und sehe ihn an. Er wartet kurz als würde ich meine Meinung noch ändern. Doch das tue ich nicht. Ich will ihn. So sehr das es weh tut. Dann reist er die Kondompackung auf und streift sich das Kondom über sein hartes Glied.
Ein unangenehmer Schmerz breitet sich in meinem Unteren Region aus als er langsam immer tiefer in mich eindringt. Er verteilt sanfte Küsse auf meinen Hals. Ich beiße mir auf die Unterlippe. Seine Bewegung wird leicht schneller und der Schmerz schwächer. Seine Muskeln spannen sich an dann sinkt er auf meine Brust. Ich habe gar nicht bemerkt wie mein Atmung schneller geworden ist. Billy legt sich neben mich sein Blick durchbohrt mich. Ich lächle ihn an. „Es war besser als erwartet" Scherze ich. Er lacht. Das könnte ich immer wieder hören. „Ich hatte schon Angst ich war zu grob." er fährt liebevoll mit seiner Hand übernehmen Rücken und drückt mich näher an ihn. Seine Wärme gibt mir ein so unbeschreibliches Gefühl von Wohlbefinden und Sicherheit. „Billy" „ja" wieder schlucke ich. „Ich glaube ich habe mich in dich verliebt"—————————————————
Es tut mir sooo sooo leid, dass ich so lange nicht geschrieben habe. Ich brauche einfach ewig um meine Ideen zu durchdenken und richtig umzusetzen. 😅
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Ich freue mich sehr über Feedback❤️☺️
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In Love with the wrong guy
FanfictionDie 16 jährige Amanda und ihre ältere Schwester Jessica ziehen mit ihrer Mutter nach Hawkins. Dort trifft sie auf den gut aussehenden Billy Hargrove der ihr wie auch ihrer Schwester den Kopf verdreht. Ich will hier nicht schon alles im Voraus verra...